29. April: Maske auf, Zigarette aus

Inzwischen ist sie in allen Bundesländern Pflicht: die Mund-Nasen-Bedeckung. Getragen werden muss sie zum Beispiel im öffentlichen Personennahverkehr und beim Einkaufen.

Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Regeln. Für alle gilt aber: Die Bedeckung – im Volksmund meist einfach nur „Maske“ genannt – schützt in erster Linie das Gegenüber und nicht die Trägerin oder den Träger. Und ganz wichtig: Die Bedeckung ist in keinem Fall ein Ersatz für Maßnahmen wie Abstandhalten, hygienisches Niesen und Händewaschen, sondern sie ist eine sinnvolle Ergänzung zu den anderen Maßnahmen. Das bringt die AHA-Formel auf den Punkt: Abstand, Hygiene, Alltagsmaske. Allerlei Wissenswertes zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen finden Sie

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Die „Maskenpflicht“ verändert unseren Alltag noch ein Stückchen mehr als bisher schon. Wir müssen zum Beispiel daran denken, die Maske dabei zu haben, wenn wir die Wohnung verlassen. Dann müssen wir sie in den entsprechenden Situationen richtig verwenden und abends schließlich (bei 60 bis zu 90°) waschen.

Für Raucherinnen und Raucher kommt noch eine weitere Umstellung hinzu: Die Pflicht, die Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, gilt teilweise auch dort, wo sie sich sonst eventuell eine Zigarette anzünden würden, zum Beispiel auf Wochenmärkten oder an Haltestellen. So manche(r) von ihnen denkt jetzt vielleicht „Na, dann kann ich es ja gleich ganz lassen.“. Dieser Grund bzw. Anlass für einen Rauchstopp ist wiederum nicht so neu: So einige Menschen (zum Beispiel in unserer rauchfrei-Community) geben Anlass für ihren Rauchstopp-Wunsch an: „Man darf es ja sowieso kaum noch“ und meinen damit den Nichtraucherschutz, der inzwischen an vielen öffentlichen Orten und am Arbeitsplatz gilt.

Möglicherweise kommen in der aktuellen Situation also vermehrt Menschen auf den Gedanken, jetzt die Gelegenheit zu nutzen und mit dem Rauchen aufzuhören. Falls Sie zu diesen Menschen gehören und gerade diese Zeilen lesen, sind Sie einem Rauchstopp schon buchstäblich „näher gerückt“.

Im Bereich "Aufhören" erhalten Sie viele Tipps und Methoden für Ihren persönlichen Rauchstopp.

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Und in der rauchfrei-Community finden Sie Mitstreiter und Mitstreiterinnen, die mit den selben Problemen kämpfen wie Sie. Klicken Sie sich durch! Der erste Schritt in Richtung Rauchstopp ist damit bereits getan.

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