Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen: „Jetzt ist die beste Zeit zum Rauchausstieg! Wir müssen unsere Anstrengungen für die Tabakentwöhnung und den Rauchstopp intensivieren und über die gesundheitlichen Risiken aufklären. Ebenso wichtig ist, dass wir die vielen Millionen Raucherinnen und Raucher unterstützen, die seit Jahren erfolglos versuchen, von Zigaretten und Co. loszukommen. Ein adäquates Mittel zur Bekämpfung des Rauchens ist auch, noch immer bestehende Lücken bei der Werberegulierung durch Verbote zu schließen. Das betrifft etwa das Marketing an Tankstellen und Kiosken, die kostenlose Abgabe von Tabakerhitzern und E-Zigaretten sowie die Kinowerbung und das Sponsoring von Festivals durch die Tabakwirtschaft. Die Ampelregierung hat sich dazu auch in ihrem Koalitionsvertrag verständigt. Jetzt muss die Umsetzung folgen.“
Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Aufklärung und Prävention in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): „Folgen der COPD sind Atemnot und erhebliche Leistungsminderung. Symptome wie anhaltender Husten und Atemnot sollten unbedingt ärztlich abgeklärt werden. Ein Rauchstopp ist die wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung von COPD und senkt das Erkrankungsrisiko deutlich. Die BZgA unterstützt mit zahlreichen qualitätsgeprüften Angeboten beim Rauchausstieg.“
COPD kann einen lebensbedrohlichen Verlauf nehmen
Eine COPD beginnt schleichend und macht sich in einem frühen Stadium über chronischen Husten und vermehrten Auswurf bemerkbar. Diese Symptome werden von den Betroffenen oftmals übersehen oder als „Raucherhusten“ abgetan.
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Tipps für einen gelingenden Rauchstopp gibt es unter Aufhören und in der rauchfrei-Community.