Ines: Die Zigarette ausgedrückt und an den Computer gegangen
Genau wie bei Andrea war auch bei <link>Inesdas Internet die erste Anlaufstelle. Sie gab „Rauchen aufhören“ in eine Suchmaschine ein und stieß auf ein Hörbuch zu dem Thema. Von da an ließ sie das Vorhaben Rauchstopp nicht mehr los, sie zündete sich danach keine mehr an.
Zwar war der Gang ins Internet der erste konkrete Schritt ihres Rauchstopps. Diesem Schritt vorgelagert waren jedoch Gedanken, die offenbar den Weg in Richtung Rauchfreiheit gebahnt haben. Ines erinnert sich: „Ich rauchte eine Zigarette und war regelrecht genervt darüber. Ich dachte mir: Du beschäftigst dich jetzt einfach mal wieder wieder bewusst mit dem Thema ‚Rauchen aufhören'. Ich habe dann die Zigarette ausgedrückt und bin an meinen Computer gegangen. Dass dies die bis heute letzte Zigarette meines Lebens sein würde, habe ich da natürlich noch nicht geahnt.“
Andreas: Vor allem Ablenkung und Nikotinpflaster haben geholfen
Kollege <link>Andreas haben gerade am Anfang praktische Hilfestellungen geholfen, wie er berichtet: „Ich hatte es gerade geschafft, mein Gewicht zu reduzieren. Beflügelt durch diesen Erfolg ging ich mein nächstes Gesundheitsziel an, den Rauchstopp. Mein erster Schritt bestand darin, mir Nikotinersatzpflaster zu kaufen. Dann habe ich mich – einen Tag vor meinem eigentlichen Rauchstopptag – im Forum angemeldet, um mir dort Tipps und Unterstützung zu holen. Ich habe mich dort vor allem gut ablenken können. Der Austausch mit Gleichgesinnten hat mir geholfen dranzubleiben“.
Brigitte: den ersten Anstoß gab ein Rauchverbot bei der Arbeit
<link>Brigitte, rauchfrei-Lotsin der ersten Stunde und seit kurzem nach einer längeren Pause wieder dabei, kann sich ebenfalls noch sehr gut an ihre ersten Rauchstopp-Schritte erinnern: „Ich war eine Woche im Urlaub, in dieser Zeit wurde das gesamte Büro-Gebäude zur Nichtraucher-Zone erklärt. Ich habe mir dann, laut vor mich hinhustend, per Suchmaschine im Internet, Hilfe gesucht. Dabei bin ich auf den Fagerström-Test gestoßen, der mir bestätigte: Ich bin „Suchtraucherin“. In den ersten 14 Tagen, der Zeit des eigentlichen Entzugs, machte ich die Erfahrung: Das ist durchhaltbar. Dann kam die zweite Phase, die Verhaltensänderung. Das Umlernen von alten Gewohnheiten als Raucherin war zwar nervig, aber letztendlich nicht gefährlich. Ich sagte mir: Denk dran, wie kurz ein Koller ist. Das erleichterte es mir, in diesem Moment nicht zu rauchen. Das war vor weit über sieben Jahren. Ich bin heute noch dankbar, dass diese Seite existiert.“
Silke: Hilfe im Internet gesucht – und im rauchfrei-Forum gefunden
Bei <link>Silke ist der Rauchausstieg jetzt gut zweieinhalb Jahre her. Während einer Erkrankung beschloss sie ein für allemal, keine Zigaretten mehr anzurühren. Der Anfang fiel ihr leicht, wie sie sich erinnert: „In den ersten paar Tagen marschierte ich da irgendwie durch, aber als ich nach einem stationären Aufenthalt dann wieder nach Hause in meine Alltagsroutinen kam, wurde es zunehmend schwieriger. Ich hatte mich aber entschieden, rauchfrei bleiben zu wollen. Und so war mein erster Schritt nach einigen rauchfreien Tagen, mir Hilfe zu holen. Unter den Gleichgesinnten hier im Forum fand ich die ganz schnell. Sehr hilfreich war für mich die Auseinandersetzung mit der Sucht, ihren Tücken und Fallstricken. So konnte ich auch meine Einstellung zum Rauchen verändern“.
Fazit: Wie der erste Schritt in Richtung Rauchfreiheit ganz konkret aussieht, kann – trotz einiger Parallelen – von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich sein – Hauptsache man unternimmt ihn! Allerdings Die ersten und auch die weiteren Schritte des Rauchstopps müssen sie jedoch nicht alleine gehen, wie einige Beispiele der rauchfrei-Lotsinnen und rauchfrei-Lotsen zeigen.
Zusammen geht vieles einfacher, schauen Sie doch auch einmal im Forum oder im Chat vorbei. Mehr Informationen zum Thema Rauchstopp finden Sie unter Aufhören.