Auch eine einseitige Ernährung mit viel Fleisch und gebratenem Essen trägt zur Entstehung von Krebs im Mundraum bei, allerdings sind Alkohol und Zigaretten mit Abstand die Hauptrisikofaktoren für Mundhöhlenkrebs. Darauf weist eine medizinische Leitlinie hin, die vor Kurzem in aktualisierter Form der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Die Einschätzungen der Fachleute ergeben zudem: Im Duo sind Alkohol und Zigaretten besonders gefährlich!
Rauchen + zu viel Alkohol = 30-faches Risiko für Mundhöhlenkrebs
In den allermeisten Fällen handelt es sich bei bösartigen Tumoren in der Mundhöhle um sogenannte „Plattenepithelkarzinome“. Plattenepithelkarzinome wiederum werden insbesondere durch Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum begünstigt. Wer raucht oder zu viel (das heißt regelmäßig und in größeren Mengen) Alkohol trinkt, hat ein bis zu 6-fach erhöhtes Risiko, an Mundhöhlenkrebs zu erkranken. Wenn beide Risikofaktoren zusammen auftreten, jemand also raucht und regelmäßig zu viel Alkohol konsumiert, kann das Erkrankungsrisiko um das bis zu 30-fache ansteigen.
Die gute Nachricht: Ein konsequenter Rauchstopp sorgt dafür, dass ihr Mundraum mit den Giftstoffen von Tabakrauch nicht mehr in Berührung kommt. Wir unterstützen Sie bei Ihrem Rauchstopp unter <link>Aufhören. Wer wissen möchte, was risikoarm Alkoholkonsum genau bedeutet, wird unter <link http: www.kenn-dein-limit.de>www.kenn-dein-limit.de fündig.
Quelle:
S3-Leitlinie Diagnostik und Therapie des Mundhöhlenkarzinoms; abgerufen am 13. April 2021 unter www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/mundhoehlenkarzinom/