Frühling: Jetzt starte ich mein Gesundheitsprojekt

Es tut so gut: Nach dem langen Winter ziehen die Temperaturen an und es bleibt abends wieder länger hell. Vielleicht geht es Ihnen wie vielen Menschen und auch bei Ihnen stehen die Zeichen jetzt auf Aufbruch und Neuanfang. Die erblühende Natur tut ihr übriges, um unsere Lebensgeister zu wecken. Wie verbringen Sie Ihre freie Zeit? Haben Sie sich auch etwas vorgenommen?

Rauchstopp bringt besonders viel
Der Frühling weckt in vielen von uns den Wunsch, etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Und tatsächlich dürfte es den meisten Menschen jetzt leichter fallen, die Laufschuhe wieder aus dem Schrank zu holen und (wieder) mit dem Joggen anzufangen. Oder mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren – im Hellen versteht sich, denn die Sonne geht ja jetzt glücklicherweise auch früher auf. Mehr Bewegung ist aber nur eine Möglichkeit unter vielen, in die eigene Gesundheit zu investieren. Eine andere besteht darin, die Ernährung umzustellen und beispielsweise mehr Salat und Gemüse und dafür weniger Fleisch auf den Speiseplan zu setzen.

Viele nehmen sich in diesen Wochen auch vor, mit dem Rauchen aufzuhören – ein Gesundheitsprojekt, das einen ganz besonders großen Nutzen verspricht. Denn Tabakkonsum gilt nach wie vor als das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko unserer Zeit. Etwa 127.000 Menschen sterben pro Jahr an den Folgen ihres Tabakkonsums in Deutschland. Der Ausstieg aus dem Rauchen lohnt sich schon nach kurzer Zeit. So stabilisiert sich der Kreislauf nach zwei Wochen bis drei Monaten nach der buchstäblich letzten Zigarette. In dieser Zeit verbessert sich auch Ihre Lungenfunktion.

Je länger jemand rauchfrei ist, desto stärker geht sein oder ihr Risiko für ernsthafte Folgeerkrankungen des Rauchens zurück.

Drei Tipps für einen gelingenden Rauchstopp, die sich auch für andere Gesundheitsprojekte eignen:

1) Sich mit anderen zusammen tun
Gemeinsam geht es leichter – das ist das Motto unserer rauchfrei-Community: Die Userinnen und User geben sich gegenseitig Tipps im Forum und im Chat (immer dienstags ab 20 Uhr) und motivieren andere zum Dranbleiben. Gemeinsam zum Sport zu gehen oder mit anderen zusammen etwas Gesundes zu kochen, kann den gleichen Effekt haben.

2) Belohnen Sie sich
Nicht mehr zu rauchen, fühlt sich für viele gerade in den ersten Wochen nach dem Rauchstopp wie ein Verzicht an. Dabei muss die Tabakentwöhnung keine ausschließlich entbehrungsreiche Phase ihres Lebens werden. Steuern Sie dagegen, indem Sie sich für rauchfreie Etappen (zum Beispiel drei Tage, eine Woche oder einen Monat ohne Zigarette) belohnen. Achten Sie gerade jetzt – grundsätzlich – auf viel Genuss in Ihrem Leben!

3) Schritt für Schritt und einen Tag nach dem anderen
„Heute rauche ich nicht und morgen ist ein neuer Tag“ – Ein inzwischen geflügeltes Wort, das auch im Forum oder im Chat häufig zu lesen ist. Nie wieder im Leben zu rauchen, ist für manche Menschen ein Gedanke, der sie schnell überfordern kann. Die Vorstellung, heute nicht zu rauchen (und sich einen möglichst schönen Tag zu machen, siehe Tipp 2), erscheint dagegen meist viel machbarer. Und so hangelt man sich von Tag zu Tag – bis man stabil rauchfrei ist.

Wie sieht es bei Ihnen aus? Nutzen Sie das Frühjahr auch für ein Gesundheitsprojekt? Vielleicht sogar für den Rauchstopp? Tauschen Sie sich darüber im Forum aus, in unserem rauchfrei-Kiosk.

 

Das rauchfrei-Team wünscht

viel Erfolg beim Rauchstopp