Tagestipp ###Date.stop.12###

Warum Sie mit Ihrem 
inneren Schweinehund 
Frieden schließen sollten, 
verraten wir Ihnen heute.

Heute ist bereits Ihr zwölfter Tag als ###Context.genderLabel### und das sagt schon eine ganze Menge über Ihr Durchhaltevermögen. Werden Sie jetzt nicht nachlässig, sondern bleiben Sie aufmerksam gegenüber Versuchungen in Ihrem Alltag.

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Über Entspannung im Zusammenhang mit Rauchen haben wir schon mehrfach gesprochen. Für viele Raucherinnen und Raucher gehört eine Zigarette zum Beispiel zu den kleinen Auszeiten, die man sich im Laufe des Tage gönnt. Auch in und nach Stresssituationen wird besonders viel geraucht. Und das oft über Jahre oder sogar Jahrzehnte. Das bedeutet, dass sich das Rauchen tief in Ihr Repertoire an Bewältigungs- und Entspannungsformen geschürft hat. Deshalb sollten Sie jetzt neue Formen der Entspannung erlernen.

In vielen Nichtraucherprogrammen - aber auch im Volksmund - wird das Durchhaltevermögen und der eiserne Willen betont, die besonders wichtig bei einem Rauchausstieg sind. Da wird der innere Schweinehund zitiert oder gar der „Rauchdämon“ angeführt. Warum eine solche Sichtweise nicht immer hilfreich ist, lesen Sie hier.

Zur Ruhe kommen

Für diese Übung legen Sie sich am besten auf eine weiche Unterlage.

Der Atem wird ruhig
und gleichmäßig.
Er findet seinen eigenen
Rhythmus, etwa so wie ein
Baumwipfel leise im Wind
hin- und herschwankt.
Beobachten Sie das ruhige
Fließen Ihres Atems.

Die Arme werden, einer
nach dem anderen, so schwer,
als ob in jeder Hand ein schwerer
Koffer gehalten würde. In den
Armen breitet sich eine wohlige
Wärme aus, so als ob die Sonne
aus den Wolken herausgetreten
wäre und nun intensiv auf
Ihre Arme scheint.

Genießen Sie Ruhe, Schwere
und Wärme, so lange es
Ihnen angenehm ist.

Zählen Sie in Gedanken
rückwärts von fünf bis null,
öffnen Sie die Augen, winkeln
Sie die Arme mehrmals kräftig
an und recken und
strecken Sie sich.

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Träumen Sie sich weg

An einem traumhaften Ort sein, Distanz zum Alltag gewinnen - einfach weit weg und doch bei sich sein.

Haben Sie jetzt an einen
Urlaub gedacht?

Leider kann man ja nicht
jedes Mal in den Urlaub fahren,
wenn man sich entspannen und
Abstand gewinnen will.

Aber Sie können sich
wegträumen, indem Sie
innere Bilder schaffen.
Stellen Sie sich einen Ort
vor, der für Sie Glück, Ruhe
und Wohlbefinden symbolisiert.
Überlegen Sie einmal, welcher
Ort das sein könnte.

Ist es ein kleines Häuschen am
Meer? Eine Veranda mit einer
Hängematte und einem guten
Buch? Oder ist es ein
Berggipfel? Wie riecht es
an Ihrem Ort? Riechen Sie
Sonnenmilch? Was hören Sie?
Nur den leisen Wind? Das
beruhigende Plätschern
eines Baches?

Lassen Sie sich Zeit und "gehen"
Sie an diesen Ort, spüren Sie ihn
mit all Ihren Sinnen. Zunächst
kann das ein ganz realer Ort
sein. Zum Beispiel aus Ihrem
letzten Urlaub oder aus Ihrer
Kindheit. Später können Sie sich
dann andere "Zutaten" hinzu-
denken, so dass Sie mit der Zeit
eine Art "Bildercollage" haben.

Sie werden sehen, es
ist wunderbar, einen solchen
Ort zu haben, an den man sich
zurückziehen kann.

Ihr Körper wird mit Ruhe und
Entspanntheit auf ein solches
Bild reagieren, so als wären
Sie tatsächlich in Ihrem
Phantasieland.

Am besten
machen Sie zunächst
eine Entspannungsübung,
dann "reist" es sich leichter
"ins Innere".

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