Dezemberzug 2022 ... auf in eine schöne rauchfreie Weihnachtszeit

Guten Abend Inchen,

habe gerade gelesen, dass du eine "Draußen-Raucherin" bist und schon immer findest, dass Rauch stinkt. Genau dieses Phänomen hatte ich auch! Rauch habe ich immer als unangenehm empfunden und draußen ohne Kippe im Mundwinkel ging gar nicht. Also raus in den Garten, ab ins Gesträuch, zwischen den Büschen, mitten in der Natur mit Rebschere und Fluppe im Mundwinkel
Da ich Jahrzente der Qualmerei hinter mir hatte und es mir sehr schwer fiel, habe ich teilweise das Unkraut wuchern lassen und bin somit der Versuchung ausgewichen. Ich hatte sogar mal eine Situation, da konnte ich nicht tanken, weil ich mir sicher war, dass ich an den Zigaretten der Tanke nicht vorbeikomme - an diesen Tagen fuhr mein Auto ohne Sprit , ich hatte wirklich Glück nicht auf der Strecke liegen gebleben zu sein.
Wenn du nicht rauchen möchtest gilt es die Situationen einzeln anzusehen und zu lernen wie du damit umgehen könntest. Manchmal hilft es "einfach" nur abzuwarten und du stellst fest es geht gut ohne Zigarette oder noch besser du siehst genau hin und findest sogar Vorteile.
Das "Ding" mit dem Kopf und den Gedanken ist nicht abgekoppelt, nicht separat zu sehen, denn das bist du, es sind deine Gedanken und deine Gefühle, die dir zeigen wer du bist, sie sind Teil von dir. Hör dir zu und geh deinen Weg, es lohnt sich!

Viel Mut und Durchhaltekraft wünsche ich dir von Herzen - Ulrike

Hallo Inchen,

so hat mein Suchtgedächtnis auch mit mir "gesprochen" !! "Hey komm wir kaufen jetzt einen Big-Pack, dann musst du nicht so lange darben bei der Nicht-Raucherei"
Es ist doch zu lustig was uns unser Suchtgdächtnis so alles bietet und es ist noch besser wie wir es stilllegen!! Und vor Allem......TATA.......es funktioniert, wenn du willst!

Herzlich - Ulrike

Hi liebe Community,

heute ist mein zweiter Tag.

Ich wollte euch fragen ob sich jemand mit Achtsamkeit etc. auseinandergesetzt hat beim Thema aufhören.
Ich meine: ich habe die letzten 2 Tage (ok ich habe Urlaub und muss mich um nichts kümmern) versucht, den Drang so wahrzunehmen wie er ist, in seiner vollen Ausprägung und Erscheinung. Also ohne Ablenkung. Keine Ahnung wie lang das gut geht. Aber schon ne Zeit her als ich das letzte mal 2 Tage keine geraucht habe .

Weites wollt ich wissen, ob jemand mit Rauchstopp und Depression Erfahrungen hat. Also Depression und dann Rauchstopp. Erhole mich gerade glaube ich von nem Tiefpunkt in meinem Leben (ich glaube der Tiefste bis jetzt). Und merke dass der Rauchstopp natürlich depressive Verstimmungen und Gedankenkarussell fördert. Aber hey, ich kann einfach nicht mehr rauchen, das würd mich noch trauriger machen. Haha. Tolle Zwickmühle. Naja.

Und - letzte Bemerkung meinerseits, ich merke, dass allein das Schreiben hier Motivation gibt. Also danke für dieses Forum .

Liebste Grüße .

Hallo Inchen,
dich heiße ich auch noch herzlich willkommen. Hast ja gestern den Zug hier ordentlich in Fahrt gebracht Weiter so Und nicht rauchen. Wenn nötig hole dir den zur Hilfe

Alles Gute zu einer ganzen Woche rauchfrei.
Viele Grüße