Rauchfrei im Junizug 24! Eine gute Wahl!
Lieber Paul,
danke zunächst für Deine Worte. Ja, ich habe in der Tat einen Schulfreund, mit dem ich zusammen angefangen habe zu rauchen, durch Lungenkrebs verloren. Das was ich bis heute nicht vergessen habe: An dem letzten Klassentreffen, an dem er da war, hat er von mir kräftigst Zigaretten geschnorrt. Ich denke heute, dass er damals aufhören wollte und es nicht geschafft hat.
Zu [Name vom rauchfrei-Team entfernt]: Ja, ich habe die sechs Euro bezahlt, es war so eine Art Halbtrance, was bei mir immer sehr schwierig ist, weil ich mich sehr schlecht selbst beruhigen kann. Aber in der Tat, er hat es geschafft, dass man ruhiger wurde. Auch die Atemtechnik, die er vermittlete, ist absolut anwendbar und hilfreich. Ich denke immer: Wenn man nicht selber will, das hat [Name vom rauchfrei-Team entfernt] auch immer wieder betont, kann kein Mensch was am Rauchverhalten ändern. Man muss selber wollen, dann ist Jan Becker wirklich hilfreich gewesen. Für mich gibt es keine Alternative: Wenn ich es jetzt nicht schaffe, schaffe ich es nie mehrm aber es ist schon hart.
Gruß
Michael
Guten Abend zusammen. Heute nach Tag 4 oder 96 Stunden geht es mir gut. Die Nikotin Abhängigkeit lässt nach. Ich habe keine Hilfsmittel benutzt. Ich fühle die Veränderungen. Jetzt beginnt die Kopfarbeit. Morgen auf der Arbeit wird es eine Herausforderung. Ich will und möchte aber standhaft bleiben. Ich habe ein wenig Angst aber gehe mit Zuversicht in den Tag. Gruß Fortuna Ole.
Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust,
die eine will sich von der andern trennen:
Die eine hält in derber Liebeslust
sich an die Welt mit klammernden Organen;
die andre hebt gewaltsam sich vom Dust
zu den Gefilden hoher Ahnen.
Faust 1, Goethe
Ich finde den Text wie für uns geschrieben
Hallo Anna,
schön, dass Du weitermachst und nicht aufgibst. Bitte hör nicht auf zu schreiben, ich bin der Meinung, dass alles was wir aufschreiben uns ein Stückchen näher bringt an den eigentlichen Grund.
Du sagst es gibt keinen vernünftigen Grund, das mag sein, aber auch der unvernüftige Grund sollte beachtet werden.
Die Sucht ist ein kleiner Schweinehund, so habe ich es mir mal vorgestellt, und ein Schweinehund ist eben auch nur ein Hund und kann auch einen neuen Trick lernen.
Wenn man einem Hund etwas abgewöhnen will und ihm stattdessen etwas neues beibringen will, dann braucht man viel Geduld, Hartnäckigkeit und das Wichtigste man darf das alte Verhalten nicht mehr durchgehen lassen.
Michael, Du sagst: "wenn ich es jetzt nicht schaffe, dann schaffe ich es nie mehr", also dann heißt das, Du must diesesmal besonders hartnäckig zu sein.
Stur wie ein Pinguin ( wir müssen halt nehmen was es hier gibt )
immer ein Schritt nach dem anderen, nicht rechts und links schauen, nicht in der Ferne - sondern nur den nächsten Schritt, die nächste Stunde, den nächsten Tag.
GLG von Paul
Hallo nochmal
zu dem Thema Sucht und Vernunft hatte ich gerade etwas in meinem Wohnzimmer geschrieben.
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/durch-einen-spiegel-in-einem-dunklen-wort-11262/
eigentlich verlinke ich nicht gerne meinen eigenen Thread, aber es passte zu dem was Anna geschrieben hatte.
Ich denke wir brauchen den Verstand und die Emotionen.
Was denkt Ihr dazu?
Das hört sich gut an Fortuna Ole
(möchtest Du Fortuna Ole angesprochen werden oder darf ich Fortuna sagen)
Wirst Du morgen auf rauchende Kollegen treffen? oder ist das Verlagen zu Rauchen bei der Arbeit stärker?
Ich hatte auch die Schwierigkeit, dass ich diese kleinen Pausen zwischendrin nicht aufgeben wollte.
Statt zu rauchen bin ich in unsere Teeküche gegangen und habe mir einen Becher Tee gekocht, ich bin dann bei dem Tee geblieben und habe 6 Minuten den Teebeutel geschwenkt.
Das hat mich auch abgelenkt
LG Paul
Das hört sich gut an Fortuna Ole
(möchtest Du Fortuna Ole angesprochen werden oder darf ich Fortuna sagen)
Wirst Du morgen auf rauchende Kollegen treffen? oder ist das Verlagen zu Rauchen bei der Arbeit stärker?
Ich hatte auch die Schwierigkeit, dass ich diese kleinen Pausen zwischendrin nicht aufgeben wollte.
Statt zu rauchen bin ich in unsere Teeküche gegangen und habe mir einen Becher Tee gekocht, ich bin dann bei dem Tee geblieben und habe 6 Minuten den Teebeutel geschwenkt.
Das hat mich auch abgelenkt
LG Paul
Hallo Paul. Du kannst mich auch gerne Fortuna nennen. Der Name ist auch egal. Auf der Arbeit bin ich immer Rückfällig geworden. Ich habe zum Schluss heimlich geraucht, weil ich nicht als Looser dastehen wollte. Zu Hause war es ein Leiden. Habe jede Gelegenheit genutzt zu rauchen. Habe den Nichtraucher gespielt und beim Einkaufen heimlich geraucht. Auf der Arbeit oder im Auto war ich allein. Da habe ich geraucht bis zum umfallen. Meinen Arbeitskollegen habe ich auch den Nichtraucher vorgetäuscht. Habe mehrmals aufgehört und dann wieder umgefallen. Ich glaube das ich das brauchte und aus dem Verhalten lernen konnte. Im Mai war ich 25 Tage rauchfrei. Jetzt ist es anders. Ich möchte nicht mehr rauchen, lügen, oder blöde Ausreden benutzen um zu rauchen. Dieses Lebensgefühl ist super und hilft mir rauchfrei zu sein. Auch morgen will ich das durchziehen. Durch das nicht betrügen und lügen ist schon eine große Last abgefallen. Heute war Sucht nach Nikotin auch erträglich. So kann es weiter gehen. Ich habe heute im Forum viel gelesen. So das war es. Ich wollte nicht soviel schreiben. Jetzt ist es passiert. Schönen Abend. Fortuna Ole
auch für mich soll es am 03.06.24 losgehen.
Hallo Elmo,
für morgen wünsche ich dir einen guten Start in deine rauchfreie Woche
LG Paul
Der Kaffee ist fertig,
Heute rauche ich nicht weil …
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/heute-rauche-ich-nicht-weil-5263/
… weil es die beste Entscheidung war Luft zu atmen.
Habt einen guten Start in die Woche
LG von Paul