Wie Sie auf Stress reagieren können

Stresssituationen verlieren an Bedrohung und negativem Einfluss auf unser körperliches und seelisches Wohlbefinden, wenn wir uns die Zeit nehmen, sie gedanklich zu klären und daraus alternative Handlungsmöglichkeiten entwickeln.

Gehen Sie dazu zum Beispiel folgendermaßen vor:
Nehmen Sie ein Blatt Papier und schreiben Sie zunächst folgende Fragen auf:

Problem: Worin besteht die Belastung? Welche Auswirkungen hat das Stressereignis? Zum Beispiel: „In der Zeit zwischen 18.00 und 20.00 Uhr muss vieles gleichzeitig erledigt werden. Das Essen muss zubereitet werden, die anderen Familienangehörigen möchten von ihrem Tag erzählen. Das Telefon geht in einer Tour. Und so weiter. Das stresst. Ab 17.30 Uhr habe ich regelmäßig schlechte Laune. Da kann auch schon einmal ein böses Wort fallen. Ich fühle mich total unentspannt.“

Ziel: Was will ich erreichen? Zum Beispiel: „Ich möchte Ruhe. Die anderen sollen im Haushalt mithelfen. Ich möchte die Dinge nacheinander machen und zwischendurch auch mal Zeit für mich haben.“  

Lösungen: Wie kann ich die Situation ändern? Welche Möglichkeiten der Unterstützung habe ich? Zum Beispiel: „Ich mache einen Haushaltsplan. Jeder bekommt eine Aufgabe. Zusätzlich werden einige Regeln aufgestellt. So sollte während des Abendessens nicht telefoniert werden.“

Bewertung und Auswahl der Lösungsmöglichkeiten: Welche Vorteile / Nachteile haben die Lösungen? Zum Beispiel: „Das wird für die meisten eine Umstellung. Aber das Ergebnis wird sich lohnen.“

Taten: Was muss ich tun, um die gewählte Lösung umzusetzen? Zum Beispiel: „Eine „Familienkonferenz“ einberufen.“

„Be-schreiben“ Sie nun Ihr Problem und seine möglichen Lösungsformen. Schon allein das Schreiben sorgt für eine gesunde Distanz. Und Sie haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem spontanen Verhalten in der Situation: Zeit. Sprechen Sie Ihre Lösungen doch auch einmal mit einem Freund oder einer Freundin durch. Einem bzw. einer Außenstehenden fällt manchmal mehr ein als jemandem, der in einer Situation verstrickt ist. Möglicherweise sind Freundinnen bzw. Freunde oder Partnerinnen bzw. Partner aber auch Teile der Lösung: Zum Beispiel durch tatkräftige Unterstützung (siehe obiges Beispiel) in stressigen Situationen.

Lösungsmöglichkeiten können sehr unterschiedlich aussehen. So können Sie beispielsweise Aufgaben delegieren. Oder für eine Prüfung mit anderen lernen. Oder Sie machen sich Tagespläne, in die Sie Puffer für Entspannung und Bewegung einbauen.

Was immer auch Ihre Lösungen sind: Nehmen Sie sich Zeit, nachzudenken, fangen Sie mit kleinen Schritten an und scheuen Sie sich nicht, Hilfe anzunehmen.

Belohnen Sie sich

Belohnungen sind während des Rauchstopps sehr wichtig. mehr

Ersparnisrechner

Das entspricht Zigaretten à Cent
Eine luxuriöse Behandlung im Kosmetikstudio
Ein großes Trampolin für die Kinder
Ein schönes Wochenende zu zweit
Ein Jahr lang monatlich eine Massage für Ihren Rücken
Ein Jahresabo für ein Fitnessstudio
Jede Woche zum Yogakurs für ein Jahr
Eine Mountainbike für mehr Fitness
Zehn Tage Wanderurlaub in der Toskana zu zweit
Ein funkel-nagelneues E-Bike
Eine Bahncard 100 2. Klasse für ein ganzes Jahr
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Ein eigener Garten mit Laube
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Ein Wohnwagen für viele schöne Urlaube
Eine kleine Eigentums-Wohnung
Eine Weltreise für die ganze Familie
Ein luxuriöser Sportwagen
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Ein Energie-sparhaus

So regeneriert sich Ihr Körper

Nach einem Rauchstopp regeneriert sich Ihr Körper mit der Zeit – jeden Tag ein bisschen mehr.

Nach 15 Jahren

Das Risiko für eine koronare Herzkrankheit ist nicht mehr höher als bei einem lebenslangen Nichtrauchenden.

Nach 10 Jahren

Das Risiko, an Lungenkrebs zu sterben, verringert sich etwa um die Hälfte. Auch die Risiken für Krebserkrankungen an Kehlkopf und Bauchspeicheldrüse gehen zurück.

Nach 5 Jahren

Das Risiko für eine Krebserkrankung in der Mundhöhle, Rachen, Speiseröhre und Harnblase sinkt auf die Hälfte; das Gebärmutterhalskrebs-Risiko ist nicht mehr höher als bei Nichtrauchenden. Auch das Schlaganfallrisiko kann bereits nach zwei bis fünf Jahren auf das eines Nichtrauchers sinken.

Nach 1 Jahr

Das Risiko für eine koronare Herzkrankheit sinkt auf die Hälfte des Risikos eines Rauchenden.

Nach 1 bis 9 Monaten

Hustenanfälle, Verstopfung der Nasennebenhöhlen und Kurzatmigkeit gehen zurück. Die Lunge wird allmählich gereinigt, indem Schleim abgebaut wird. Die Infektionsgefahr verringert sich.

Nach 2 bis 3 Wochen

Der Kreislauf stabilisiert sich. Die Lungenfunktion verbessert sich.

Nach 12 Stunden

Der Kohlenmonoxid-Spiegel im Blut sinkt, der Sauerstoff-Spiegel steigt auf normale Höhe. Alle Organe werden wieder besser mit Sauerstoff versorgt und die körperliche Leistungsfähigkeit steigt.

Nach 20 Minuten

Puls und Blutdruck sinken auf normale Werte.

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