Starthilfen für Ihren Rauchausstieg

  • Gehen Sie auch mal ohne Zigaretten aus dem Haus.
  • Leeren Sie die Aschenbecher nicht mehr in den Müll. Legen Sie stattdessen ein „Kippenmuseum“ an, in dem Sie die abgerauchten Kippen in einem durchsichtigen Glas sammeln.
  • Nach Ihrem Rauchausstieg kann es zu Entzugserscheinungen wie Nervosität oder starkem Rauchverlangen kommen. Möglicherweise sind Sie gereizt oder Sie wissen nicht, „wohin mit Ihren Fingern“. Vereinbaren Sie einen Zeitrahmen – mindestens zehn Tage - mit sich selbst, wo Sie etwas „mehr Leidensbereitschaft“ aufbringen. Im Laufe des Programms werden Ihnen aber auch immer wieder Hilfestellungen gegeben, wie Sie Schwierigkeiten überwinden können. Je mehr dieser Tipps Sie aktiv umsetzen, um so gewappneter sind Sie für die nächsten Wochen.
  • Am Vorabend des ersten rauchfreien Tages: Rauchutensilien wie Zigaretten, Aschenbecher oder Feuerzeuge vernichten, wegwerfen, verschenken oder vergraben.
  • Lassen Sie Ihre „Rauchecke“ in der Wohnung (falls es eine solche gibt), verschwinden. Vielleicht ist es Ihr Lieblingssessel, der jetzt an einen anderen Ort gerückt wird und für „rauchfrei“ erklärt wird. Oder Sie setzen sich an einen anderen Platz am Esstisch. Orte, die Sie automatisch mit dem Rauchen verbinden, sollten Sie jetzt umgestalten! Amerikanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in einer Studie herausgefunden, dass ein „rauchfreies Zuhause“ die Chancen auf einen endgültigen Rauchausstieg deutlich erhöht.   

Vereinbaren Sie jetzt schon einen Termin beim Zahnarzt, um sich die Zähne reinigen und polieren zu lassen.

Belohnen Sie sich

Belohnungen sind während des Rauchstopps sehr wichtig. mehr

Ersparnisrechner

Das entspricht Zigaretten à Cent
Eine luxuriöse Behandlung im Kosmetikstudio
Ein großes Trampolin für die Kinder
Ein schönes Wochenende zu zweit
Ein Jahr lang monatlich eine Massage für Ihren Rücken
Ein Jahresabo für ein Fitnessstudio
Jede Woche zum Yogakurs für ein Jahr
Eine Mountainbike für mehr Fitness
Zehn Tage Wanderurlaub in der Toskana zu zweit
Ein funkel-nagelneues E-Bike
Eine Bahncard 100 2. Klasse für ein ganzes Jahr
Ein gebrauchter Kleinwagen
Ein eigener Garten mit Laube
Anbau eines Wintergartens
Ein neuer Kleinwagen
Eine eigene Sauna mit LED-Himmel
Eine neue Einbauküche
Ein neues Auto mit vielen Extras
Ein Wohnwagen für viele schöne Urlaube
Eine kleine Eigentums-Wohnung
Eine Weltreise für die ganze Familie
Ein luxuriöser Sportwagen
Eine Luxus-Segelyacht
Ein Energie-sparhaus

So regeneriert sich Ihr Körper

Nach einem Rauchstopp regeneriert sich Ihr Körper mit der Zeit – jeden Tag ein bisschen mehr.

Nach 15 Jahren

Das Risiko für eine koronare Herzkrankheit ist nicht mehr höher als bei einem lebenslangen Nichtrauchenden.

Nach 10 Jahren

Das Risiko, an Lungenkrebs zu sterben, verringert sich etwa um die Hälfte. Auch die Risiken für Krebserkrankungen an Kehlkopf und Bauchspeicheldrüse gehen zurück.

Nach 5 Jahren

Das Risiko für eine Krebserkrankung in der Mundhöhle, Rachen, Speiseröhre und Harnblase sinkt auf die Hälfte; das Gebärmutterhalskrebs-Risiko ist nicht mehr höher als bei Nichtrauchenden. Auch das Schlaganfallrisiko kann bereits nach zwei bis fünf Jahren auf das eines Nichtrauchers sinken.

Nach 1 Jahr

Das Risiko für eine koronare Herzkrankheit sinkt auf die Hälfte des Risikos eines Rauchenden.

Nach 1 bis 9 Monaten

Hustenanfälle, Verstopfung der Nasennebenhöhlen und Kurzatmigkeit gehen zurück. Die Lunge wird allmählich gereinigt, indem Schleim abgebaut wird. Die Infektionsgefahr verringert sich.

Nach 2 bis 3 Wochen

Der Kreislauf stabilisiert sich. Die Lungenfunktion verbessert sich.

Nach 12 Stunden

Der Kohlenmonoxid-Spiegel im Blut sinkt, der Sauerstoff-Spiegel steigt auf normale Höhe. Alle Organe werden wieder besser mit Sauerstoff versorgt und die körperliche Leistungsfähigkeit steigt.

Nach 20 Minuten

Puls und Blutdruck sinken auf normale Werte.

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