Verträge mit anderen oder sich selbst
Sicher haben Sie selbst schon festgestellt, dass es hilfreich ist, wenn Sie Ihre persönlichen Absichten und Vorhaben öffentlich machen, zum Beispiel indem Sie Freundinnen und Freunde oder Kolleginnen und Kollegen informieren. Erfahrungsgemäß werden Ziele dann eher erreicht und der Ansporn, sie umzusetzen, ist größer.
„Verankern“ Sie also Ihren erfolgreichen Weg in ein rauchfreies Leben auch nach außen. Sie geben Ihrem Ausstieg auf diese Weise auch einen spielerischen Charakter:
Ihr „Vertrags“partner oder -partnerin sollte jemand sein, der Sie unterstützt und eine solche Idee ernst, aber nicht verbissen sieht. Ob Sie die Vereinbarung schriftlich oder mündlich treffen, ist Ihnen überlassen. Das Vorhaben sollte nur möglichst konkret sein, ebenso der Einsatz.
Vereinbaren Sie zum Beispiel mit einer Freundin oder einem Freund, dass sie bzw. er Ihnen Ihr Lieblingsessen zubereitet, wenn Sie die nächsten zwei Wochen „dabei“ bleiben. Oder Sie verbringen einen gemeinsamen Tag in einer andern Stadt und lassen sich verwöhnen: Sie ganz allein bestimmen, was gemacht wird. Natürlich nur, wenn Sie gewinnen.
Es gibt aber auch kostenlose Alternativen: Nehmen Sie zum Beispiel den Abwasch für eine Woche als Einsatz.
Übrigens: Solche Vereinbarungen kann man auch mit sich selbst treffen.