Tipps für Genießerinnen und Genießer

Genuss sollte gerade jetzt eine große Rolle in Ihrem Leben spielen: Besser schmeckend und riechend, gesünder durch das Leben – das gibt es einiges zu entdecken. Nehmen Sie Ihre Umwelt mit allen Sinnen wahr: Was duftet wie (z.B. Blumen, Essen, etc.)? Was hat welchen Geschmack? Probieren Sie doch einmal ein neues Gericht aus. Oder ein Duftöl.

Gönnen Sie sich jetzt besonders intensive Genüsse, gleichen Sie das „Minus“ in Ihrer Genussbilanz aus. Lassen Sie es sich gut gehen, seien Sie nett zu sich.

Genuss zu erleben ist manchmal gar nicht so einfach. Wir möchten Ihnen gerne einige Empfehlungen mit auf den Weg geben, die Ihnen das Genießen erleichtern sollen. Deshalb nun unsere „kleine Schule des Genießens“:

Regel 1: Sich selbst Genuss erlauben

Das ist erst einmal die Grundvoraussetzung für das Erleben von Genuss. Nehmen Sie sich und die Balance in Ihrem Alltag so wichtig, dass Sie sich das Recht und die Zeit nehmen, etwas „nur für sich“ zu tun.

Regel 2: Genuss braucht Zeit

Bei Genuss geht es darum, einen positiven emotionalen Zustand zu erreichen. Das lässt sich nicht erzwingen und benötigt Zeit.

Regel 3: Genuss geht nicht nebenbei

Ihre Wahrnehmung sollte nicht durch andere Gedanken, z.B. an Aufgaben im Haushalt, abgelenkt werden.

Regel 4: Genuss ist individuell

Es gibt so vieles, was Genuss fördern kann. Das kann der Spaziergang am Abend sein oder ein spannender Roman. Oder, oder, oder. Oft fällt einem gar nicht sofort ein, was alles genussvoll sein kann. Um auf neue Ideen zu kommen, bietet es sich an, die Liste der „angenehmen Ereignisse“ durchzuschauen. Lassen Sie sich Zeit für diese Vorüberlegungen. Wie war das denn früher? Was haben Sie in vergangenen Zeiten gerne gemacht und könnten es jetzt „reaktivieren“?

Regel 5: Genuss muss nicht teuer sein

In unserer Gesellschaft wird Genuss schnell mit Luxus gleichgesetzt. Einige denken an teure „Wellnessbehandlungen“. Dabei gibt es eine Reihe von preiswerten Alternativen oder sogar Möglichkeiten, die gar kein Geld kosten. Der Alltag bietet genügend solcher Möglichkeiten.

Achten Sie jedoch darauf, dass die Genussquelle einen Ausgleich zu ihrer Alltagsroutine bietet. Wenn Sie beispielsweise ein hektisches Familienleben haben, sollten Sie bei „Ihrem Genuss“ eher an Ruhe, Harmonie und Entspannung denken.

Was mögen Sie besonders gerne, was haben Sie sich lange nicht oder noch nie gegönnt? Fertigen Sie Ihre ganz persönliche „Rauchfreie Hitliste“ an. Anregungen dazu finden Sie in der Rubrik Belohnen Sie sich.

So regeneriert sich Ihr Körper

Nach einem Rauchstopp regeneriert sich Ihr Körper mit der Zeit – jeden Tag ein bisschen mehr.

Nach 15 Jahren

Das Risiko für eine koronare Herzkrankheit ist nicht mehr höher als bei einem lebenslangen Nichtrauchenden.

Nach 10 Jahren

Das Risiko, an Lungenkrebs zu sterben, verringert sich etwa um die Hälfte. Auch die Risiken für Krebserkrankungen an Kehlkopf und Bauchspeicheldrüse gehen zurück.

Nach 5 Jahren

Das Risiko für eine Krebserkrankung in der Mundhöhle, Rachen, Speiseröhre und Harnblase sinkt auf die Hälfte; das Gebärmutterhalskrebs-Risiko ist nicht mehr höher als bei Nichtrauchenden. Auch das Schlaganfallrisiko kann bereits nach zwei bis fünf Jahren auf das eines Nichtrauchers sinken.

Nach 1 Jahr

Das Risiko für eine koronare Herzkrankheit sinkt auf die Hälfte des Risikos eines Rauchenden.

Nach 1 bis 9 Monaten

Hustenanfälle, Verstopfung der Nasennebenhöhlen und Kurzatmigkeit gehen zurück. Die Lunge wird allmählich gereinigt, indem Schleim abgebaut wird. Die Infektionsgefahr verringert sich.

Nach 2 bis 3 Wochen

Der Kreislauf stabilisiert sich. Die Lungenfunktion verbessert sich.

Nach 12 Stunden

Der Kohlenmonoxid-Spiegel im Blut sinkt, der Sauerstoff-Spiegel steigt auf normale Höhe. Alle Organe werden wieder besser mit Sauerstoff versorgt und die körperliche Leistungsfähigkeit steigt.

Nach 20 Minuten

Puls und Blutdruck sinken auf normale Werte.

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