Entzugserscheinungen treten bei „frischen Nichtrauchern“ in unterschiedlicher Form und Stärke auf. Die meisten Symptome dauern einige Tage bis Wochen an, sind aber oft nach sieben bis 10 Tagen deutlich abgeschwächt oder auch verschwunden. Es ist nicht vorhersehbar, welche Symptome mit welcher Intensität sich bei Ihnen bemerkbar machen werden. Auch wenn Sie eine medikamentöse Unterstützung für den Rauchverzicht verwenden, können Entzugsbeschwerden auftreten und das Durchhalten erschweren. Sie werden in der ersten Ausstiegsphase aber natürlich nicht ununterbrochen unter Entzugssymptomen leiden und können sich bereits mit einfachen und wirksamen Empfehlungen und Erleichterung verschaffen.

Wir haben Sie ja bereits vor Ihrem Ausstieg aufgefordert, „schwierige Situationen“ in Ihrem Alltag zu erkennen und möglichst zu notieren. Falls Sie diesen Schritt noch nicht gemacht haben, überlegen Sie doch jetzt einmal: Welche Situationen fallen Ihnen leicht? Wo ist das Verlangen besonders groß? Solche schwierigen Situationen sollten Sie eine Zeit lang bereits im Vorfeld umgehen oder umgestalten. Was wir damit meinen, lesen Sie hier.

Was Sie tun können, wenn das Verlangen einmal da ist, erfahren Sie hier.

Und vergessen Sie nicht, sich etwas zu gönnen, was Ihnen gut tut. Ein Spaziergang zum Beispiel sorgt für Wohlbefinden. Weitere Tipps finden Sie unter Motivationsquellen.