So steigern Sie Ihr Konzentrationsvermögen

  • Stellen Sie sich an ein geöffnetes Fenster und atmen Sie tief ein. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem. Zählen Sie beim  Einatmen langsam bis fünf, beim Ausatmen dann rückwärts von fünf bis eins. Sie können dabei die Augen schließen oder zum Beispiel einen Punkt in der Ferne fixieren. Nehmen Sie sich für diese Übung fünf Minuten Zeit und sorgen Sie dafür, dass Sie nicht gestört werden.
     
  • Strecken Sie beide Arme nach vorne aus. Die Spitzen Ihrer Daumen zeigen nach oben und berühren sich gegenseitig. Schauen Sie für ca. 15 Sekunden auf Ihre Daumen. Jetzt bewegen Sie die Daumen sehr langsam auseinander. Sie breiten Ihre Arme dabei auseinander. Ihr Blick bleibt nach vorne gerichtet. Aus den Augenwinkeln beobachten Sie Ihre Daumen. Führen Sie diese Bewegung so lange aus, bis die Daumen aus Ihrem Blickfeld verschwinden. Danach führen Sie die Daumen wieder zusammen. Wiederholen Sie diese Bewegungsabfolge mehrfach.
     
  • Schauen Sie auf einen beliebigen Punkt. Folgen Sie nun von diesem Mittelpunkt aus mit Ihren Augen der Linie einer liegenden Acht. Gehen Sie zunächst nach links oben und folgen dann weiter der imaginären Linie. Wiederholen Sie diese Übung mehrmals.
     
  • Häufig müssen in unserem Alltag mehrere Dinge gleichzeitig erledigt werden. Erholen Sie sich davon, indem Sie sich auf eine Sache konzentrieren. Betrachten Sie beispielsweise einen Baum oder ein Gewässer. Und versuchen Sie, dabei gleichmäßig ein- und auszuatmen.
     
  • Oft können wir uns nicht gut konzentrieren, weil uns Sorgen oder andere Gedanken umtreiben. In diesen Fällen hilft oft fordernde und spaßbringende Aktivität. Bewegen Sie sich und gönnen Sie sich danach etwas Ruhe. Auf diese Weise lässt sich vieles „ent-sorgen“.

Zur Ruhe kommen

Für diese Übung legen Sie sich am besten auf eine weiche Unterlage.

Der Atem wird ruhig
und gleichmäßig.
Er findet seinen eigenen
Rhythmus, etwa so wie ein
Baumwipfel leise im Wind
hin- und herschwankt.
Beobachten Sie das ruhige
Fließen Ihres Atems.

Die Arme werden, einer
nach dem anderen, so schwer,
als ob in jeder Hand ein schwerer
Koffer gehalten würde. In den
Armen breitet sich eine wohlige
Wärme aus, so als ob die Sonne
aus den Wolken herausgetreten
wäre und nun intensiv auf
Ihre Arme scheint.

Genießen Sie Ruhe, Schwere
und Wärme, so lange es
Ihnen angenehm ist.

Zählen Sie in Gedanken
rückwärts von fünf bis null,
öffnen Sie die Augen, winkeln
Sie die Arme mehrmals kräftig
an und recken und
strecken Sie sich.

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Träumen Sie sich weg

An einem traumhaften Ort sein, Distanz zum Alltag gewinnen - einfach weit weg und doch bei sich sein.

Haben Sie jetzt an einen
Urlaub gedacht?

Leider kann man ja nicht
jedes Mal in den Urlaub fahren,
wenn man sich entspannen und
Abstand gewinnen will.

Aber Sie können sich
wegträumen, indem Sie
innere Bilder schaffen.
Stellen Sie sich einen Ort
vor, der für Sie Glück, Ruhe
und Wohlbefinden symbolisiert.
Überlegen Sie einmal, welcher
Ort das sein könnte.

Ist es ein kleines Häuschen am
Meer? Eine Veranda mit einer
Hängematte und einem guten
Buch? Oder ist es ein
Berggipfel? Wie riecht es
an Ihrem Ort? Riechen Sie
Sonnenmilch? Was hören Sie?
Nur den leisen Wind? Das
beruhigende Plätschern
eines Baches?

Lassen Sie sich Zeit und "gehen"
Sie an diesen Ort, spüren Sie ihn
mit all Ihren Sinnen. Zunächst
kann das ein ganz realer Ort
sein. Zum Beispiel aus Ihrem
letzten Urlaub oder aus Ihrer
Kindheit. Später können Sie sich
dann andere "Zutaten" hinzu-
denken, so dass Sie mit der Zeit
eine Art "Bildercollage" haben.

Sie werden sehen, es
ist wunderbar, einen solchen
Ort zu haben, an den man sich
zurückziehen kann.

Ihr Körper wird mit Ruhe und
Entspanntheit auf ein solches
Bild reagieren, so als wären
Sie tatsächlich in Ihrem
Phantasieland.

Am besten
machen Sie zunächst
eine Entspannungsübung,
dann "reist" es sich leichter
"ins Innere".

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