Rauchfrei in den Frühling: der März-Zug 2025. Was seid Ihr bereit, für eure Rauchfreiheit zu tun?

Verfasst am: 27.02.2025, 12:10
rauchfrei-lotsin-andrea
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Ihr Lieben, herzlich willkommen hier in der Gemeinschaft der frisch Rauchfreien und derjenigen, die sich wünschen, rauchfrei zu werden.

Meine sehr wertgeschätzte Kollegin Silke und ich begleiten euch ein Stück weit auf eurem Weg in eure dauerhafte Rauchfreiheit.

Ihr könnt uns Fragen stellen und auf unsere Zähler schauen. Diese sind ein Beweis dafür, dass es zu schaffen ist, diese Sucht abzulegen wie ein zerschlissenes Hemd und sich neue gesündere Gewohnheiten anzueignen.

Jetzt im beginnenden Frühling riecht die Erde wieder frisch und gut nach all dem Leben, das sich wieder in ihr regt. Knospen wachsen bis sie aufplatzen. So soll auch eure Motivation wachsen bis die Rauchfreiheit in euch blüht und gedeiht.

Welche persönlichen Beweggründe motivieren euch denn, die Giftstängel (Zigaretten und Co) mit bis zu 5300 verschiedenen Stoffen, davon 250 giftig und 90 krebserregend oder im Verdacht dazu stehend, aus eurem Leben zu verbannen? Was könnt ihr statt dessen denken, riechen, fühlen, tun? Ich bin heute noch so oft so glücklich und dankbar, diese bei mir wie bei vielen starke Abhängigkeit in einem Prozess des Umgewöhnens abzulegen. Genau wie meine liebe Kollegin Silke.

Und wenn ihr Ängste spürt? Das ist normal und weit verbreitet. Angst davor, rückfällig zu werden? Sehr viele hier haben das erlebt und sind dennoch auf Dauer rauchfrei geworden. Angst davor die (möglichen) Entzugserscheinungen nicht auszuhalten? Nicht jeder hat sie, wenn doch, es gibt Möglichkeiten, sie zu lindern.

Lohnt sich der Entzug? Ein ganz großes buntes Ja: Die Zähne werden weißer, die Haut rosiger statt fahl, der Blutdruck sinkt, der Sauerstoffspiegel im Körper steigt, das Herzinfarktrisiko sinkt ebenfalls.

Bei mir hat der starke Dauerhusten nach ca. einem dreiviertel Jahr aufgehört und bei Silke war es der ausgeprägte Stolz, den Ausstieg geschafft zu haben. Wenn auch nicht ganz freiwillig sondern aufgrund einer akuten Erkrankung. Aus Müssen wurde Wollen bei ihr. Was erhoffst du dir an Verbesserungen?

Unser allererster Tipp: lest hier viel. So findet ihr am besten hilfreiche Tipps, die speziell für euch passend sind. Z. B.:

https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/neu-im-forum-tipps-fuer-die-ersten-schritte-9568/

https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/

Lesen wir uns? Der Rauchstopp lohnt sich!

Herzliche Grüße
Silke und Andrea

Verfasst am: 27.02.2025, 17:45
Mia-
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Dabei seit: 27. 02. 2025
Rauchfrei seit: 10 Tagen
Beiträge: 3 Beiträge

Hallo,

da möchte ich gerne einsteigen... vielen Dank schonmal für dieses herzliche Willkommen, Andrea.

Ich plane ab 01.03. einen (erneuten) Rauchstopp. Ich habe jetzt ca. 25 Jahre lang geraucht, ca. 20-30 Stück, unterbrochen nur von Schwangerschaft/Stillzeit und diversen kurzen Aufhör-Versuchen.
Am 20.10.24 startete mein letzter Versuch, am 22.12. habe ich wieder angefangen, erst nur mit 1 Zigarette pro Tag, dann 2, aber naja, ihr kennt das sicher, dabei blieb es nicht lange... Jetzt bin ich schon (fast) wieder auf meinem alten Niveau.

Was ich richtig schlimm fand beim letzten Mal, eigentlich schlimmer als das Rauchverlangen, war:

1. Ich konnte nicht mehr gut schlafen.
2. Meine Verdauung ist regelrecht eingeschlafen.
3. Ich habe zugenommen, obwohl ich nicht (oder kaum) mehr gegessen habe als vorher (hatte sicher auch mit Pkt 2 zu tun).
4. Ich bin nach 2-3 Wochen in so ein Loch gefallen - depressive Verstimmung, richtig doof. Hab so viel geheult...
Das wurde dann zwar irgendwann wieder etwas besser, aber irgendwie nicht so richtig gut. Und als ich dann wieder angefangen habe - sosehr ich mich darüber geärgert und auch geschämt habe - mental ging es mir dann ehrlich gesagt wieder besser. Das fand ich schon verrückt.

Und insgesamt hatte ich auch gehofft, dass dieses sch... Rauchverlangen schneller besser wird, irgendwie...
Also - die erste Woche war gar nicht mal sooo schlimm wie befürchtet, aber ich hätte z.B. nicht gedacht, dass es nach zwei Monaten immer noch so extrem blöde Momente gibt. Und dass mir dann leider regelrecht "die Puste" ausgegangen ist, so als wäre das Durchhaltevermögen aufgebraucht... Ich hatte den Eindruck, ich bin irgendwie "porös" geworden, einfach nicht mehr so stark. Kennt das jemand?

Nun jedenfalls übermorgen der nächste Versuch, und diesmal hoffentlich für immer. Ich weiss nun auch schon besser, was auf mich zukommt. Ich habe mir ein weiteres Nichtraucher-Buch gekauft (noch eins, ich habe schon einige..) und Nikotin-Kaugummis, aber eigentlich nur für den Notfall, denn genau vom Nikotin will ich ja eigentlich weg.
Und ich treffe bereits Vorkehrungen, wie ich diesmal der Verstopfung entgegen wirken kann

Die rauchfrei-Seite und dieses tolle Forum hier hatte ich bei meinem letzten Rauchstopp bereits entdeckt und öfter mal still mitgelesen. Ich finde, es hilft schon enorm, wenn man merkt, man ist nicht allein damit... Jetzt habe ich mich angemeldet, denn will ich einfach nichts unversucht lassen und ich nehm dankbar jede Hilfe, die ich kriegen kann
Apropos: Hat eventuell auch jemand Erfahrung mit EFT Klopfakkupressur, im Zusammenhang mit dem Aufhören?

So, ansonsten hoffe ich mal, dass dieser Zug sich noch etwas füllt und begrüße schonmal freudig alle, die noch zusteigen. Ich wünsche Euch und uns allen jetzt ganz viel Kraft.

Viele Grüße
Mia

Verfasst am: 28.02.2025, 09:47
rauchfrei-lotsin-silke
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Rauchfrei seit: 2566 Tagen
Beiträge: 2763 Beiträge

Liebe Mia, liebe Alle

herzlich willkommen in unserem März-Zug. Sehr gut, dass Du nochmal durchstartest, mit all den Erfahrungen aus Deinem letzten Rauchstopp!

Selbst habe ich gut 22 Jahre etwa 20 Zigaretten geraucht und war ein richtig "oller Suchtknochen". Ich muss zugeben, dass ich nicht einen einzigen Tag bis dahin rauchfrei war. Eine akute Erkrankung "zwang" mich quasi in den Rauchstopp (ich schätze, es geht einigen von Euch auch so, die das jetzt lesen ). Rückblickend sage ich, das war wohl bezüglich des Rauchstopps das Beste, was mir passieren konnte.....
Was ich sagen will Mia - und alle, die auch erwägen, hier bei uns einzusteigen - ich habe das geschafft, Du schaffst das auch!
Es ist sehr oft so, dass es nicht beim ersten Versuch klappt. Soll heißen: Krönchen richten und weiter geht`s!

Die Entzugserscheinungen, die Du gespürt hast, sind gut auf den Punkt gebracht. Mir selbst ging es da ähnlich.
Du kannst sie natürlich abmildern. Das klappt durch Ablenken oder Bewegung (letzteres beugt natürlich auch der Gewichtszunahme etwas vor ).
Belohne Dich zwischendurch, das kann auch Deine Stimmung etwas heben! Ich verlinke Dir hier mal unsere Liste der angenehmen Aktivitäten, da findest Du ein paar Ideen:
http://studierendenwerkdarmstadt.de/wp-content/uploads/2018/02/Liste-angenehmer-Aktivitaeten_Uni-Muenster.pdf
Ich denke, dass wir hier im Zug auch noch in den Austausch kommen werden....

Wichtig ist einfach, es geht vorüber!
Aber da braucht es Geduld. Die Zigarette hat ja immerhin ( in unserem Fall) Jahrzehnte unseren Alltag mitbestimmt. Diese jetzt auch mental wieder heraus zu kriegen, ist eine Wegstrecke. Das braucht Zeit.
Je länger Du rauchfrei bist, desto mehr gerät die Zigarette in den Hintergrund, ganz schleichend.

Du hast Dir noch Lektüre zugelegt, sehr gut. Das hat mich damals auch sehr gepusht. Ich habe von Joel Spitzer "Nie wieder einen einzigen Zug" gelesen. Das kann man kostenfrei aus dem Netz laden:
http://whyquit.com/NWEEZ/

Zu Deiner Frage bezüglich der Wirksamkeit einer EFT Klopfakkupressur kann ich Dir nichts sagen, aber ich leite das an unser rauchfrei-Team weiter. Die können da vielleicht was recherchieren....

So, jetzt bleibt mir noch, Dir für morgen einen guten Start zu wünschen und auf jeden Fall hier mit uns in Kontakt zu bleiben!
Und als kleiner Notanker - schau` mal auf Deine Schachtel, da findest Du eine Telefonnummer. Die gehört zu uns . 0800 8313131. Kostenlos aus Deutschland. Manchmal muss man auch mit jemandem sprechen....

Ganz viel Erfolg

Herzliche Grüße

Silke

Verfasst am: 28.02.2025, 17:32
rauchfrei-lotsin-andrea
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Beiträge: 8357 Beiträge

Liebe Mia,
wie fühlst du dich am Vorabend deines Neustarts? Worauf freust du dich wenn du rauchfrei sein wirst?

Welche Hilfsmittel hast du für dich vorbereitet gegen Verstopfung? Ich schwöre auf rohes Sauerkraut. Viel Erfolg!

Kleiner Exkurs, laienhaft geschildert (ist ein Komplexes Thema): Die Biochemie im Gehirn machts (Quellen per PN)

Ihr Lieben, wenn Ihr Schmacht = Craving = Verlangensattacken erlebt, was passiert da in unserem Körper? Wenn wir es nicht gleich schaffen, ist da mangelnder Wille die Ursache? Ein schwacher Wille hat mit Sucht genau so viel zu tun wie ein Fisch mit einem Fahrrad, schrieb eine Wissenschaftsjournalistin. Oder fällt etwa ein Diabetiker über eine Torte her aus Willensschwäche oder weil sein Blutzuckerspiegel verrückt spielt?

Nein, es liegt kein Mangel an Willensschwäche vor. Der Grund liegt in der Körperchemie. Nikotin, von der Tabakpflanze gebildet als toxischer Fraßschutz gegen Insekten, bindet im Gehirn an Rezeptoren, an die sonst Glücksbotenstoffe andocken. Acetylcholin beispielsweise sorgt dann für Konzentration und Muskelaktivität. Dopamin und Serotonin für Glücksgefühle.

Rauchen wir, werden mehr Andockstellen (Rezeptoren) gebildet und in der Folge wird mehr Dopamin und Co. dem Körper zur Verfügung gestellt. Wir können uns besser konzentrieren und genießen einen kurzen Glückskick.

Nach dem Rauchstopp fehlt diese unnatürlich hohe Konzentration an Dopamin und Co. Wir sind unkonzentrierter, uns fehlt der Kick im Hirn. Ich zum Beispiel hatte am Anfang meiner rauchfreien Zeit ein bisschen Angst, dass ich beruflich nie mehr so fit werde.

Es dauert einige Tage bis zwei Wochen, bis all das Nikotin nach dem Rauchstopp aus dem Körper abgebaut ist. Aber es dauert ca. drei Monate, bis all die unnatürlich vielen, durch den Rauchstopp unbefriedigten Andockstellen abgebaut sind.

Bis dahin – um mal ein Bild zu benutzen – "schreien" die offenen leeren "Münder" der Andockstellen nach ihren "Schnullern", den Zigaretten. Und auch nach diesen drei Monaten können wir noch Verlangensattacken verspüren, aber das ist eher eine Sache des Suchtgedächtnisses.

Was können wir tun um die Schmachter abzuschwächen bzw. Auszuhalten?

Silke hat dankenswerterweise schon die Originalliste angenehmer Ereignisse der Uni Münster eingestellt. Ihr könnt euch ablenken. Am wirkungsvollsten mit Aktivitäten die auf natürliche Weise die Anzahl der Glücksbotenstoffe erhöhen. Sport kann sehr glücklich machen, weil es das Dopamin fördert. Aber auch Liebe machen, Jemandem etwas schenken, in einem Parfumduft baden oder Lesen steigert die Glücksbotenstoffe.

Daher empfehle ich seit langem: Habt euch selbst so lieb wie ihr nur könnt und belohnt euch so oft und so intensiv wie es euch nur möglich ist. So arbeitet ihr zielgerichtet gegen den entzugsbedingten Mangel an Dopamin und Co.; Ich finde, sich sinnenreich belohnen ist weniger anstrengend als mit verzweifeltem Willen gegen einen Teufel oder ein Monster zu kämpfen. Meine Sichtweise.

Als ich vor 14 Jahren ins Forum kam, beschrieben die alten Hasen damals sehr oft diese Zusammenhänge. Vielleicht können wir das wieder aufleben lassen? Ich hab es so einfach beschrieben wie möglich. Wer sich mehr dafür interessiert: bitte googeln.

Guten Start und gutes Durchhalten an Alle.
Liebe Grüße
Andrea

Verfasst am: 01.03.2025, 03:38
diesdasananas7
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Beiträge: 8 Beiträge

Kurz und Knapp: ich möchte (mit einem Tag Verspätung)
Auch noch in den März-Zug einsteigen.
Ich habe schon mehrmals versucht, mit der Alan-Carr-Methode aufzuhören und möchte es nun hier versuchen...nein, ich möchte es schaffen!
Ich schaue morgen nochmal hier rein, werde diesen Post hier vervollständigen und halte euch gerne auf dem Laufenden.
Auf eine rauchfreie Zukunft!

Viele Grüße,
Raphael

Verfasst am: 01.03.2025, 13:17
rauchfrei-lotsin-andrea
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Beiträge: 8357 Beiträge

Lieber Raphael,
schön, dass du zu uns in den Märzzug gekommen bist.

Du hast gute Chancen, es hier mit den Gefährten im Forum zu schaffen und mit den Angeboten des biög. Besonders die Broschüre "Ja, ich werde rauchfrei" hat mir sehr geholfen bei meinem Einstieg in ein viel gesünderes und schöneres Leben. Ich hatte davor unzählige Male aufgehört, doch bin ich immer wieder an meinem Ausgangspunkt, ein Bigpack pro Tag, gelandet. Seitdem ich dieses Forum gefunden habe, bin ich rauchfrei und das kannst du auch schaffen.

Was sind denn deine Motive für deinen Rauchstopp? Und in welchen Situationen bist du rückfällig geworden? Was war bisher hilfreich für dich und welche Trigger führten dich immer wieder zur Giftrolle zurück?

Ich wünsche dir so sehr einen erfolgreichen Rauchstopp, denn es lohnt sich. Auch wenn bei vielen von uns eine gewisse Leidensfähigkeit am Anfang dazu gehört. Ich hab auch gelitten wie ein Hund unter den Entzugserscheinungen, habe aber ausgehalten und bin bis heute rauchfrei.

Freu mich schon, wenn du dich ausführlicher vorstellst. Und, lieber Raphael, du bist nicht zu spät, bei uns kann man immer in den Zug einsteigen, also suche dir einen herrlichen Sitzplatz mit Nachbarn, mit denen du dich austauschen kannst. Denn ihr Neulinge seid hier die Hauptakteure, auf euren Einsatz und Austausch untereinander kommt es an.

"Nur für Heute" bleiben wir rauchfrei.

Liebe und daumendrückende Grüße
Andrea

Verfasst am: 01.03.2025, 18:42
rauchfrei-lotsin-silke
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Hallo liebe Mia,

wie geht es Dir? Konntest Du heute starten?

Würde mich freuen, von Dir zu hören. Ganz egal, wie Dein rauchfrei-Stand sein mag ;-).

Liebe Grüße

Silke

Verfasst am: 01.03.2025, 23:18
diesdasananas7
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Beiträge: 8 Beiträge

Hallo Silke,

so, noch 45 Minuten. Die Spannung steigt.
Um kurz auf deine Fragen zu beantworten:
Mein Hauptmotiv ist neben dem finanziellen Aspekt vorallem meine Gesundheit. Noch bin ich halbwegs jung und fit und das soll auch möglichst zu bleiben.
Der andere Grund ist, dass ich einfach nicht mehr süchtig sein will. Ich will (rauch-)FREI sein!

Wenn ich rückfällig geworden bin, dann meistens, weil ich mich über meine Mitmenschen aufgeregt habe.
Ich denke, aber nun bin ich gut vorbereitet.

Die daumen sind gedrückt!
Ich halte euch auf dem Laufenden.

Gruß,
Raphael

Verfasst am: 02.03.2025, 13:27
rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Raphael,

mit deinem Wunsch, deine Gesundheit lange zu erhalten, liegst du genau richtig. Mit jeder Zigarette, die du rauchst, verkürzt du rein rechnerisch dein Leben um 22 Minuten! Die Gesundheit war auch der Hauptgrund bei mir und es hat sich spürbar ausgezahlt.

Und auch deine Freiheit wirst du genießen können, wenn du dich befreist von der Nikotinsucht. Wie war denn dein Start? Wie geht es dir heute bisher an deinem Starttag?

https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/einfach-entspannen/konflikt-und-stressbewaeltigung/ Unter diesem Link findest du Tipps zur Stressbewältigung. Streit und Spannungen mit Anderen können sehr schnell zu altem Verhalten führen. Müssen aber nicht: Mir hat da der Satz aus der biög Broschüre geholfen:

Manchmal wollen unangenehme Gefühle einfach nur ausgehalten werden und unsere Aufgabe ist es, sie vorbeiziehen zu lassen wie Wolken.

Bin gespannt was du berichtest von deinem ersten Tag in Freiheit. Gutes Gelingen!

Herzliche Grüße
Andrea

Verfasst am: 02.03.2025, 17:10
Mia-
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Hallo zusammen,

heute ist der zweite rauchfreie Tag bei mir....
Es ging mir insofern ganz gut, weil ich übers Wochenende verreist war, zum (Geburtstags-)Besuch bei Nichtrauchern. Dadurch ist es mir nicht besonders schwer gefallen, nicht zu rauchen. Schwierig wird es wahrscheinlich erst, wenn ich wieder zu Hause bin. Gerade sitze ich im Zug und bin auf dem Rückweg.
Also bisher alles okay. Heute Abend und die nächste Woche werden mit Sicherheit schwieriger.

Rohes Sauerkraut für die Verdauung ist ein guter Tip, probiere ich mal aus. Bisher habe ich es mit Joghurt, Leinsamen und Chiasamen versucht, aber mit eher mäßigem Erfolg.

Ich melde mich bald wieder, und drücke Raphael und allen anderen, die hier vielleicht noch zusteigen, die Daumen!!
Und danke Andrea und Silke, für die Tips und dass ihr für uns da seid!
Liebe Grüße
Mia