Morgen ist es soweit...

Verfasst am: 05.03.2016, 15:17
sporbiene
sporbiene
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Na das ist ja klasse....:

[color=orange]Alles liebe zum Einzug auf die Blümchenwiese....

und das Wetter past auch .....suppppppppi
[/color]

Nun mit riesen Schritten und im in die Keksdose..

Feiere Dich noch liebe Sabine du hast es Dir redlich verdient.

Alles liebe noch wünscht Ute.

Verfasst am: 06.03.2016, 18:54
miezhaus
miezhaus
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Ja Mensch, Sabine, genau, Du bist ja auf der Blumenwiese gelandet! Das ist doch ein Meilenstein, herzlichen Glückwunsch! Na, wenn das nichts ist, um drauf stolz zu sein. Hast Du denn schon eine adäquate Belohnung ins Auge gefaßt? Was wirst Du Dir gönnen?

Wie geht es Dir Stand heute? Nochmals Glückwunsch und liebe Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 07.03.2016, 08:44
Sabi74
Sabi74
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Guten Morgen ihr Lieben,

danke für die Glückwünsche!

Wochenende gut verbracht, Laune steigt gaaaaaaaaaanz langsam.
Liegt wahrscheinlich daran, dass es sich sehr bequem liegt auf der BLümchenwiese!


Liebe Grüße,
Sabine

Verfasst am: 11.03.2016, 15:31
Sabi74
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Hallo ihr Lieben,

ich muss mal was loswerden für alle, denen es zwischendurch genauso besch.... geht wie es bei mir war:

[color=green]Haltet durch! Es wird wieder besser![/color]

Meine Laune ist zwar noch nicht wieder ganz auf "normal gut" aber auf dem besten Weg dahin.

Mir haben ganz viele geschrieben "halte durch, es wird besser" und jetzt kann ich endlich sagen:
[color=red]Ihr habt recht![/color]

Nachdem meine erste Euphorie des Rauchstopps verlogen war, bin ich in ein echt ätzendes Loch gefallen.
Gott sei dank, hat immer mal jemand aus dem Forum über den Rand in das Lock geguck und mir was nettes zugerufen!

Vielen Dank euch allen dafür!
Ganz besonders Lydia, Sabine, Christian und Andreas!

Ihr habt mir beim durchhalten sehr geholfen!

Ich habe mich eine zeitlang schon auch ein bisschen im Selbstmitleid gesult, vielleicht hab ich das einfach gebraucht. Ich fand es so unfair, da hört man auf zu Rauchen ist total motiviert und hält durch und es wird irgendwie nix besser nur schlechter (rein gefühlsmäßig nach ein paar Tagen)
Ich konnte auch diese "Erstverschlechterung" irgendwie nicht so richtig mit dem Rauchstopp verknüpfen, da ich nur ganz wenige starke Schachtattacken hatte. Nur der "Gesamtzustand" oder die "Gesamtlaune" (ich weis nicht so recht wie ich es beschreiben soll) wurde von Tag zu Tag elender.

Und, wenn es blöd läuft dann natürlich nicht nur bei einer Sache sondern überall. So auch in meinem Leben.
Dann passte es auf einmal bei den Kindern in der Schule nicht mehr, im Job lief alles schief, mit dem Partner nur noch Streit und mich selbst konnte ich auch nicht mehr leiden, weil ich ja nur noch zickig und schlecht gelaunt war und mich körperlich dann auch noch schlecht gefühlt habe (wg. Stoffwechsel und Gewicht)
Langsam glätten sich die Wogen, es rüttelt sich immer mehr wieder auf "normal" ein in meinem privaten und beruflichen Umfeld.

Und jetzt bin ich sooooooooooo stolz auf mich, trotzdem durchgehalten zu haben, obwohl es mir so besch... ging.

Ich wünsche euch allen ein super tolles Wochenende mit viel


Jeder Tag ist ein Geschenk, manchmal ist er nur scheiße verpackt.

LG Sabine

Verfasst am: 11.03.2016, 20:52
miezhaus
miezhaus
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Liebe Sabine,

also erstmal herzlichen Dank für diesen Post. Ja ich denke auch, daß es wirklich motivierend für andere Aufhörer ist, die gerade in derselben Lage feststecken wie jene, der Du gerade von der Schippe springst. Ich meine, klar ist es sicher tröstlich, wenn jemand Besserung verspricht, der diese Befindlichkeiten schon lange hinter sich gelassen hat, aber jemand, der gerade den Rand dieser Grube erklimmt, kann da nochmal ein ganz anderes Zeugnis ablegen. Vielen Dank dafür Sabine. (Und auch für Dein freundliches Lob - indes, da nicht für, sehr gern. Und ich möchte dazu sagen, ja kann schon sein, daß Dir all undere Anfeuerungsrufe beim Durchhalten ein wenig hilfreich war, aber die Finger von den Zigaretten hast Du ganz allein gelassen - das ist Deine ureigene Leistung, auf die Du stolz sein kannst!)

Und auch Du bist mal wieder ein wandelndes Beispiel dafür, daß sich jeder Entzug anders bemerkbar macht. Der Deine war bis hierher eben nicht mit großen Schmachtern verbunden, dafür aber mit Stimmung auf dem Tiefstpunkt. Sicherlich auch eine Erscheinung, mit der umzugehen nicht einfach ist. Aber Du hast es geschafft! Toll Sabine. Darauf darfst, kannst und sollst Du wirklich stolz sein. Belohne Dich hierfür angemessen! Gönn Dir was. Und wenn sich so eine Stimmung wieder mal einstellen sollte, so erinnere Dich daran zurück und ruf Dir ins Gedächtnis, daß Du das schon mal bewältigt hast - rauchfrei. Und es wieder bewältigen kannst.

Und Selbstmitleid - ach, das ist so ein hartes Wort. In so einem Fall würde ich es Selbstreflexion nennen, Selbstbeobachtung, vielleicht Selbstreboot. Der Rauchstopp macht in vielen Fällen wirklich die Stimmung kaputt, das hat mit Selbstmitleid nichts zu tun, da fühlt man sich einfach mies und - ich glaub ich hab es Dir geschrieben oder? - für den Zweck darf man sich das auch mal zugestehen. Und der Erfolg, nämlich daß Du rauchfrei geblieben bist, rechtfertigt dies ja auch!

Für heute freue ich mich wie Bolle mit Dir und für Dich, daß es Dir momentan besser geht und leichter fällt. So soll es doch weiter gehen - bergauf! Und zu normal gutem Zustand wirst Du auch wieder zurückfinden - kannst Du das genauso optimistisch sehen, jetzt nachdem die Laune schon sonniger geworden ist? Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft auch für die ganzen Herausforderungen des Lebens, die mit dem Rauchstopp nichts zu tun haben, und viel Erfolg auf Deinem Weg (aber daran zweifle ich nicht). Freu mich wieder von Dir zu lesen. Liebe Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 14.03.2016, 15:36
Christian1971
Christian1971
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Hallo Sabine,

vielen Dank für die Glückwünsche. Mach Dir keine Gedanken über Verspätung, ich bin derzeit nur selten im Forum unterwegs. Schön zu hören, dass es Dir besser geht, bzw. die Laune anfängt den Berg zu ersteigen....
Auch noch einen recht herzlichen Danke für deine Lieben Worte. Dein Text spricht glaube ich vielen aus der Seele.

LG Christian

Verfasst am: 15.03.2016, 04:58
DatTinchen70
DatTinchen70
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Guten Morgen liebe Sabine ,

Glückwunsch zu 60 Tagen rauchfrei.

Bleib am und watschel weiter mit uns
liche Grüße
Tina

Verfasst am: 23.03.2016, 08:46
pc09042009
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Hallo Sabine,

nun sind es schon 58 Tage die Du ohne Rauch zurecht kommst...Gratulation..ich wäre auch gerne schon so weit..ich hoffe, deine Laune und Dein familiäres und berufliches Umfeld haben sich wieder auf nornam null eingependelt...

Have a nice day...

Chris

Verfasst am: 24.03.2016, 08:56
Sabi74
Sabi74
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Hi Forumshausen,

hi Chris: danke der Nachfrage, es sind sogar schon 10 mehr!

wie ich ja schon vor ein paar Tagen geschrieben habe, wird das mit der Laune langsam besser.
Privat läuft es schon ganz gut und beruflich hat es einfach andere Ursachen.

Für alle, die auch unter extrem schlechter Laune leiden ein Tipp:

lasst mal euren Vitamin D Spiegel checken, ich habe mir hochdosierte Vitamin D Tabletten besorgt (gibts im Drogeriemarkt bei Nahrungsergänzung) und mir hilft es gut.

Das einzige, was mich nach wie vor echt schlimm belastet ist die Sache mit der Gewichtszunahme. Es wird trotz Diät und Sport nicht besser. Mein Stoffwechsel ist nach dem Rauchstopp völlig zusammengebrochen und kommt sehr langsam erst wieder in Schwung. Das führt zu einem eigentlich dauernden unwohlsein körperlicher Art.
Echt blöd. Ich habe schon ALLES probiert. Angefangen mit Trockenobst und Flohsamen, Pflaumensaft, Sauerkraut, Abführmittel.... Nix hilft so richtig.
Um mir selber ein bisschen den Druck zu nehmen, habe ich mir für diese Sache nun versucht ein etwas weiteres Ziel zu stecken. Mein Ziel ist es bis 1 Jahr nach Rauchstopp mindestens mein altes Gewicht (momentan wäre das - 5kg), besser noch weniger, wieder zu erreichen.

Zum Schluss habe ich noch etwas positives zu berichten. Das Verlangen zu Rauchen kommt eher selten und wenn nur für Sekunden. Es fällt mir nun überhaupt nicht mehr schwer, wenn jemand in meinem Umfeld raucht. Ich war letztes Wochenende mit meiner Schwester, die raucht, unterwegs und bin sogar mit Ihr vor die Tür gegangen um ihr Gesellschaft zu leisten beim Rauchen. Das hat mir nichts ausgemacht, ich hatte auch nicht das Bedürfnis mit zu rauchen. Das fand ich sehr angenehm, denn jetzt habe ich nicht mehr das Gefühl, ich verpasse die Hälfte weil ich nicht mehr mit dabei bin beim Rauchen. Ich bin mit dabei, aber rauche halt einfach nicht.
Und die Raucher stört das gar nicht, wenn jemand dabei steht und nicht raucht.

Ich wünsche allen frohe Ostern und ein wunderschönes Wochenende!


Liebe Grüße,
Sabine

Verfasst am: 24.03.2016, 19:48
miezhaus
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Liebe Sabine,

ich freu mich sehr mal wieder von Dir zu lesen. Umso mehr, als daß Du beschreibst, daß Du Dich langsam in Deine neue Freiheit als Nichtmehrraucher hineinfindest! Du schätzt das schon richtig ein, das Verlangen ist nicht von unendlich langer Dauer.

Wie bist Du jetzt auf die Idee mit der Vitamin-D-Zufuhr gekommen, hast Du es vom Arzt anschauen lassen? Finde ich interessant.

Du hast recht, das Gewicht nicht zur Last werden zu lassen. Bitte mach Dir deswegen nicht zu viele Gedanken. Ich mein, schau mal, 69 Tage sind schon eine Riesenleistung. Aber geraucht hast Du länger als 69 Tage. Und die Raucherei greift schon massivst in die Körperfuntionen ein. Das braucht dann schon seine Zeit, bis sich das wieder eingependelt hat. Ferner glaube ich nicht wirklich, daß fünf Kilo auch nur im Ansatz an Deiner Attraktivität kratzen. Viel mehr wert ist doch, daß Du nicht mehr rauchst, nicht mehr nach Rauch riechst, feinere Haut hast und keine gelben Hände mehr. Und den Gewinn an Attraktivität machen Dir auch so ein paar Kilöchen mehr nicht kaputt, glaub mir´s.

Wenn Du Dich allerdings körperlich nicht wohl fühlst, hätte ich für den Moment höchstens die Idee, ob Du vielleicht mal nach einer Ernährungsberatung suchen möchtest? Gib mal Ernährungsberatung und Deine Stadt in Deine Suchmaschine ein. (Ich hab das mal mit meiner Stadt eben ausprobiert, habe da sogar jemanden gefunden, der in seinen Leistungen Raucherentwöhnung dabeistehen hat, vielleicht könnte man bei so jemandem auch um Ernährungsberatung im Zusammenhang mit derselben ersuchen, vielleicht wirst Du auch fündig). Vielleicht gibt es ja da Ernährungshinweise für Dich, die dazu beitragen, Deinen Stoffwechsel ein wenig zu unterstützen. Oder frag mal bei Deiner Krankenkasse an, ob die vielleicht ein wenig im Bereich der Ernährungsberatung engagiert sind. Ansonsten achte in jedem Fall erstmal auf ausgewogene Ernährung. Und sei guter Dinge, es wird sich wieder einregulieren, so oder so.

69 Tage sind eine tolle Basis Sabine. Insbesondere da Du ja schon begonnen hast, die Freiheiten der Nichtmehrrauchenmüssens zu schätzen. Die willst Du behalten - stimmt´s ?

Wenn wir uns nicht mehr über den Weg laufen, wünsche ich Dir und Deinen Lieben ein frohes und gelungenes Osterfest. Viele Grüße sendet Dir

Lydia