Morgen ist es soweit...

Verfasst am: 04.03.2017, 22:12
Sabi74
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Hi Sabine,

danke dass du an mich denkst, bisher geht's mir super!
Kleine Schmachter, die ich weg schnaufen oder mit Pfefferminz weglutschen kann. ????

Mich treibt allerdings natürlich extrem meine momentane Situation als Single (der ich ja eigentlich nicht sein will) an... Wer will schon eine Raucherin.... die meisten "guten" Singles sind nun mal Nichtraucher und wollen auf keinen Fall eine Raucherin.... Also keine Zigaretten für mich! Will ja irgendwann wieder küssen????

Aber eigentlich ist es auch egal welche Motivation, Hauptsache sie ist da!

Ich wünsch allen lieben Forianern einen schönen, rauchfreien Samstag Abend

LG Sabine

Verfasst am: 01.03.2017, 08:56
Sabi74
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Hallo Ihr Lieben!

Ich bin wieder da und habe ein "neues Wohnzimmer" aufgemacht

Titel : auf zum zweiten Versuch! Diesmal klappt´s!!

Ich will ganz neu starten. In einem neuen Leben, mit neuem Mut und viel Motivation! ...und einem neuen Forums-Wohnzimmer

Ich zähl auf euch! Ich hab es ja schon einmal geschafft mit eurer Hilfe! Ich bin mir ganz sicher...

Diesmal klappt´s!

Wünsch euch allen einen wunderschönen Tag und freue mich auf eurer Nachrichten.



Liebe Grüße
Sabine

Verfasst am: 27.07.2016, 15:12
miezhaus
miezhaus
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Liebe Sabine,

für das, was Dir da gerade passiert, fehlen mir die Worte. Deine Priorität, und dafür hab ich vollstes Verständnis, ist es, jetzt wieder ins Gleichgewicht zu kommen, Dein Leben zu organisieren und zu Dir zurückzufinden. Nimm Dir dazu alle Zeit und Ruhe die Du brauchst. Verschwende kein Bedauern an Deinen Rückfall, sei stolz auf die Zeit, die Du geschafft hast, und setzt sie fort, wann immer Du Dich in der Lage dazu fühlst. Komm wieder, wann immer Du Lust dazu hast. Die Hände sind Dir gereicht.

Herzliche Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 26.07.2016, 12:11
Greece
Greece
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Hallo liebe Sabine,

es tut mir sehr leid, dass es in Deinem Leben so turbulent zugeht.
Die Enttäuschung die Du erleidest ist enorm groß.
Das habe ich vor 9 Jahren auch erleben müssen.
Nur umgedreht. Meine damalige Frau hat mich ebenfalls mit einem Arbeitskollegen betrogen und sich dann von mir getrennt und scheiden lassen.
Der Verlust der Ursprungsfamilie ist ein kaum zu beschreibendes Ereignis.
Als mir das damals passierte dachte ich die Welt geht unter.
Zum Glück hatte ich meine Freunde und meine Familie, welche mir alle sehr beigestanden und mir in allen möglichen Formen geholfen haben.
Zu der Zeit habe ich angefangen Tagebuch zu schreiben, was mir ebenfalls geholfen hat.

Wenn ich heute zurück blicke, denke ich das es so wie es gekommen ist gut war.
Ich konnte mir nicht vorstellen eine neue Beziehung einzugehen, da ich Angst vor erneuter Enttäuschung hatte.
Jetzt bin ich bereits wieder seit fast 6 Jahren glücklich verheiratet und so hat mir dieser Schicksalsschlag eine neue Chance für das Leben gegeben. Auch in der neuen Ehe gibt es natürlich Auf- und Ab´s, aber wo ist das nicht so.

Wenn Du Hilfe brauchst, kannst Du mich gerne fragen.

Das mit dem Rauchen aufhören wird schon irgendwann wieder klappen.
Wir können es ja zusammen irgendwann mal versuchen.

Meld Dich mal.
Und bis dahin Kopf hoch.

Liebe Grüße aus dem Bergischen Land, Andreas.

Verfasst am: 26.07.2016, 09:11
Sabi74
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Liebe Sabine, liebes Forum,

ich hab es nicht geschafft.

Bin seit 2.Juli rückfällig, da hat mein Mann mir gesagt, dass er mich seit 8 Monaten mit einer Arbeitskollegin betrügt und sich nun für sie entschieden hat.
Er wird mich und unsere 2 wunderbaren Töchter nächste Woche verlassen.
Die letzten 3 Wochen waren die Hölle auf Erden, und dass ich rückfällig bin ist noch mein kleinstes Problem.

Ich wünsche euch allen viel Kraft und Durchhaltevermögen.

Vielleicht komme ich ja mal wieder hierher zurück und versuche es noch mal.

Danke euch allen für eure tolle Unterstützung!


Grüße,
Sabine

Verfasst am: 23.06.2016, 20:51
miezhaus
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Beiträge: 4214 Beiträge

Liebe Sabine,

ich bin gerade hin und hergerissen zwischen der Begeisterung, daß Du nicht wieder rauchst und der Betrübtheit, daß es Dir nicht gut geht.

Es tut mir leid, daß Dich so viele schmerzliche Unwägbarkeiten getroffen haben. Die letzte Zeit hat Dich hart gefordert und ist unsensibel mit Dir umgesprungen. Bitte sei daher in der jetzigen und kommenden Zeit gut zu Dir, haushalte gut mit Deinen Kräften, tu alles was nötig ist, damit es Dir gut geht und Du zu Kräften kommst. Bitte scheue Dich nicht, weitergehende Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Du fühlst daß es nötig werden sollte.

Aber es ist in jedem Fall eine starke Leistung, unter solchen Ausnahmeumständen rauchfrei zu bleiben. Du bist zwar mit 160 Tagen definitiv gut aufgestellt und eigentlich den Entzugwirren entkommen. Doch erstens weiß ich ja nicht, wann Dich Deine Schicksalsschläge ereilt haben und zweitens - Du weißt ja, ich habe nach vielen, vielen Jahren schon einmal für weniger Streß das Rauchen wieder angefangen... Deshalb muß ich Deine Leistung, unter diesen Umständen nicht mal ein Jahr nach dem Ausstieg rauchfrei geblieben zu sein, schon einmal herausstellen. Sonne Dich in berechtigtem Stolz.

Natürlich hast Du recht, die Sorgen, die Du rauchfrei hast, hast Du rauchend immer noch. Und es wollen und es machen sind zwei paar Schuhe. Und Du hast es nicht gemacht. Großer Respekt Sabine.

Vom Rauchen geträumt habe ich auch lange noch (die letzten Träume sind noch gar nicht so lange her!). Ich denke, wir setzen uns mit dem Thema einfach nach wie vor auseinander, es ist eine Sucht, die uns nach wie vor in den Knochen steckt. Aber auf diese Weise verarbeiten wir - und wenn es geeignet ist, dazu zu führen, daß wir nicht wirklich wieder rauchen, hätte ich auch kein Problem damit, jede Nacht davon zu träumen.

Ich wünsche Dir, daß Du wieder zur Ruhe kommst und zu Deiner Mitte findest. Tu hierzu, was nötig ist und was Dir gut tut. Die Rauchfreiheit tut Dir in jedem Fall gut. Alles, alles Gute wünscht Dir

Lydia

Verfasst am: 21.06.2016, 10:50
Sabi74
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Hallo ihr Lieben,

nach langer Zeit mal wieder eine Stipp Visite von mir...
Bei meinen letzten Besuchen hier hatte ich ja immer mal wieder berichtet, dass es mir zwischendurch nicht so gut geht.
Dieser Zustand hat sich leider verschlimmert und zu einem richitgen Burn Out ausgeweitet. Ich gehe nicht davon aus, dass das mit dem Rauchstopp zusammenhängt, das liegt eher an der Überbelastung im Job. Ich habe mit verschiedenen Maßnahmen versucht das Ganze wieder in den Griff zu bekommen (Stress- und Zeitmanagementseminare, habe mir eine tatsächliche Auszeit genommen).
Als ich gerade ein kleines bisschen auf dem Weg der Besserung war hat mich das Schicksal leider hart getroffen.
Es geht um einen Schicksalsschlag im engen Familienumfeld über den ich hier nicht näher schreiben möchte.

Ich wollte nur sagen, auch wenn alles schrecklich ist und ich streckenweise das Gefühl hatte und noch immer habe, ich kann das alles nicht aushalten... ich rauche trotzdem NICHT!

Allen die mit dem Nichtmehrrauchen hadern in schwierigen Situationen möchte ich sagen, haltet durch! Bleibt stark, denn die Zigarette löst NICHT euer Problem.

Ich habe in den letzten Wochen so oft gedacht "Jetzt will ich rauchen und es ist mir egal was irgendjemand darüber denkt oder wie lange ich schon rauchfrei bin" aber irgendwie hab ich es dann doch nicht gemacht und ich bin wirklich froh darüber.
Ich habe auch sehr häufig geträumt dass ich rauche und war jedes Mal heilfroh als ich aufgewacht bin und festgestellt habe, das war nur ein Traum.

Ich bin noch immer nicht davon überzeugt, ob ich es tatsächlich überwunden habe mit dem Rauchen. Aber die letzten Wochen haben mir gezeigt, dass es auch in SEHR schweren Zeiten OHNE Rauch geht.

Diese Erfahrung wollte ich euch nicht vorenthalten.

Lasst es euch allen gut gehen!

Liebe Grüße,
Sabine

Verfasst am: 28.04.2016, 20:25
miezhaus
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Liebe Sabine,

auch von mir sei Dir herzlich nachträglich zu hervorragenden 100 Tagen gratuliert. Eine tolle Leistung, die Du da hingelegt hast.

Mir scheint, Du durchlebst diese Dreimonats-Phase auch ein wenig später - so war es bei mir auch. Deshalb erschreck Dich bitte nicht, daß momentan Deine Zuversicht ein wenig wanken will (sie will! Aber wir lassen sie nicht). Ich habe es in der folgenden Form erlebt: da ist man schon mal froh, daß die Schmacht besser war - vorbei war! -, und dann geht das wieder los. Man ist völlig entnervt, zermürbt und fragt sich, ob das überhaupt jemals enden kann. Und ist geneigt zu denken, wenn das jetzt immer so bleibt, ist man vielleicht besser dran, dem Suchtdruck wieder nachzugeben...

Aber - und das ist die gute Nachricht Sabine - es bleibt nicht so. Ich weiß ja nicht, wie genau es die Nichtmehrraucherin seit 10 Jahren (hierzu übrigens meinen Respekt!) genau ausgedrückt oder gemeint hat, vielleicht war ja nur die Formulierung unglücklich gewählt, ich weiß es nicht. Aber Sorgen solltest Du Dir darüber nicht machen. Jeder erlebt sein eigenes Nichtmehrraucherleben - und vielleicht ist Deins ja genauso von Freiheit, Stolz und Erleichterung geprägt wie meins. (Bei den vielen Parallelen in unseren Raucherkarrieren würde mich das nicht wundern.) Außerdem: Ich war ja auch schon mal elf Jahre lang Nichtmehrraucherin, und wieder angefangen habe ich aus Hirnlosigkeit und Arroganz, aber nicht weil ich unglücklich mit dem Nichtmehrrauchen gewesen wäre. Mit dem Rauchen war ich dann erst wieder unglücklich, und ich bin nun sogar so glücklich, daß mir das kein zweites Mal mehr passieren soll. Also bitte bewerte die Äußerung der Nichtmehrraucherin nicht über.

Der gegenwärtige Zustand wird vergehen Sabine, das ist er bei mir auch. Und dann kehrt auch die Zuversicht zurück. Dein Engelchen ist hartnäckig und sicher klug genug, daß es Dich herführt, wenn es schwierig wird, und Verstärkung holt. Die Maßnahmen, die das Teufelchen am Anfang in Schach gehalten haben, funktionieren immer noch, kannst Du immer noch nutzen, Deine Motive gelten immer noch - und nochmal, es geht vorbei. So war es bei mir, und es gibt keinen Hinweis darauf, daß es bei Dir anders ist. Bleib noch ein bißchen hart Sabine.

Liebe Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 26.04.2016, 07:51
Sabi74
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Guten Morgen ihr Lieben,

danke für die Glückwünsche!


Tatsächlich war ich am Anfang überzeugter es zu schaffen, als im Moment. Allerdings ist mir ganz klar, dass ich mich entschieden habe "den guten Wolf" zu füttern nicht den bösen!
Ich bin auch wirklich stolz und genieße es auch (meistens zumindest), dass ich nicht mehr stinke, nicht mehr raus muss, mich nicht mehr vor meinen eigenen Kindern schäme.
Aber, er ist immer noch da. In kleinen, ruhigen Momenten in denen ich alleine bin, sitzt mir das Teufelchen auf der Schulter und sagt "es merkt doch keiner "
Gott sei Dank kommt immer gleich das Engelchen und haut ihm eins über die Mütze.
Ich hoffe es wird dem Engelchen nicht irgendwann zu blöd.
Habe mich neulich mit einer NMRerin unterhalten, die seit 10 Jahren (!) nicht mehr raucht. Sie sagt, es fällt ihr zwar nicht mehr schwer, nicht zu rauchen, aber es gibt immer noch Tage an denen sie nicht glücklich ist damit. Das macht mir ein bisschen Angst.

Ich drück uns allen die Daumen, dass wir hart bleiben! Jeder Tag ohne Rauch ist ein guter Tag!

Liebe Grüße,
Sabine

Verfasst am: 25.04.2016, 10:00
sporbiene
sporbiene
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[color=blue]Liebe Sabine meine Glückwünsche kommen etwas verspätet.

Doch dafür kommen sie von ganzen alles gute zu 100+1 Tagen in der Freiheit.

Alles liebe weiterhin wünscht Dir Ute.
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