Kettenraucherin - Erster Rauchfrei-Tag und kein Entzug - unglaublich

Liebe Vallensana,

ich wünsche dir viel Energie! Heute ist schon Tag 2. Super gemacht, obwohl es bestimmt nicht einfach ist, oder? Melde dich, wenn du uns brauchst.

Liebe Grüße
Casaneu

[quote="Bonadea"]
Liebe Vallensana,
2 Tage, perfekt.



Gibt 2 Raketen. Was mach ich bloß, wenn du bei 100 angekommen bist?[/quote]

Na Mensch Marion, das liegt doch auf der Hand? Die Frage bentwortet sich doch selbst

[color=blue]X 50[/color]


Hallo und guten Abend Vallensana,

nach kurzer Exkursion in die Welt der Mathematik, für mich stets eine Herausforderung, zu dir und deinen Herausforderungen.

Wilhelm Busch würde schreiben:
Dieses war der zweite Streich,
doch der dritte folgt sogleich.

Ich möchte aber eigentlich für dich einen ganz anderen Klassiker zitieren. Besonders dir dürfte der Name alleine schon ein Klingeln in den Ohren verursachen.

[color=blue]Robert Louis Balfour Stevenson[/color]

(* 13. November 1850 in Edinburgh; † 3. Dezember 1894 in Vailima, nahe Apia, Samoa) war ein schottischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters. Stevenson litt an Tuberkulose und wurde nur 44 Jahre alt; jedoch hinterließ er ein umfangreiches Werk von Reiseerzählungen, Abenteuerliteratur und historischen Romanen sowie Lyrik und Essays.

Er sagte einst folgendes:

Beurteile den einzelnen Tag
nicht nach der Ernte die du einfährst,
sondern nach der Saat,
die du pflanzt.

Klingt jetzt erst mal komisch, gebe ich zu. Aber lass mich mal meine Betrachtungsweise zeigen, lass mich dich zu dem Punkt begleiten, von dem aus ich auf diesen Spruch sehe.

Die Ernte deines Tages heute sind zwei. Du wirst jetzt sagen: "Is gar nix, wenn ich eure Zähler alle sehe". Ja, das stimmt schon irgendwie, aber nun betrachte es mal so.

Du hast heute den zweiten rauchfreien Tag gesät. Sorge morgen für diese Saat und sähe morgen auch gleich den dritten Tag.

Siehst du, aus welchem Blickwinkel ich diesen Spruch betrachte?

Ich wünsche dir alle nötige Kraft und den unbeirrbaren Willen, morgen den dritten Tag zu sähen und die ersten zwei aufgegangenen zarten Pflänzchen zu versorgen, damit du in 8 Tagen vor 10 strammen Pflanzen stehst.

Es grüßt aufmunternd Daniel aus dem Plänterwald

Liebe Vallensana,
aller guten Dinge sind drei!
3 Tage! Ein dreifaches Hoch!


Weiter so, du schaffst das!!!

LG Marion

Hallo und guten Tag Vallensana,

heute muss ich bei der Ansicht meines kleinen irischen Kalenders wieder sehr stark an dich denken.

Berge? Nun ja, Berge in dem Sinne wie Alpen und Dolomiten kennen Iren nicht. Der höchste irische Berggipfel hat eine Höhe von 729 über NN, es ist der An Bhinn Bhán (engl. Benbaun), einer der Twelfe Pins in den Connemara Mountains.

Mein Kalenderblatt zeigt diese Bergkette, die man nach unserem Sprachgebrauch eher eine Hügelkette nennen sollte. Mittig im Bild ist eine Strasse, die sich in die Weite des Bildes verliert, in die Berge zu führen scheint. Auf der Straße im Vordergrund ein in Irland auch heutzutage noch gebräuchlicher zweirädriger Sturzkarren, beladen mit Torfballen, mit einem Esel davor.

Der Spruch darunter könnte dem Esel gewidmet sein.

[color=green]Mögest du alle Gründe vergessen, die es gibt,
warum du das Ziel nicht erreichen könntest.
Mögest du von ganzem Herzen an den einen Grund glauben,
den es gibt, dein Ziel zu erreichen.[/color]

So erhaben können nur die Iren denken, die in der Historie, der Geschichte ihres Landes wirklich viel zu leiden hatten.

Ich, mit meiner ganz bescheidenen Geschichte drücke das etwas anders, vielleicht nicht unbedingt wohlgefällig aus, aber man möge es mir nachsehen, ich bin halt auch gewachsen mit meinem Leben, und daher sage ich:

[color=blue]Geheult wird erst wenn es stark blutet oder komisch wegsteht.[/color]

Es grüßt freundlich, lachend, augenzwinkernd und aufmunternd nickend Daniel aus dem Plänterwald

Liebe Vallensana,

darf ich dir frohe Weihnachten wünschen? Kann ich das, aus meinem Verständnis für deine Situation heraus? Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich in deiner Situation war und meinen schwerst dementen Vater pflegte, ihn bis in den Tod begleitete. Und nun versuche ich mich an die Weihnachtsfeste zu erinnern, die ich mir mit meinem Vater gemacht habe. Eine Situation wird mir für den Rest meines Lebens in Erinnerung bleiben.

Er saß in seinem Rollstuhl vor der Krippe, schwerst dement, betrachtete die gewohnte Familienkrippe still, fast wie in Andacht versunken und sagte schließlich: "Lasst uns wenigstens versuchen das Kind vor den Russen zu retten."

Liebe Vallensana, wenn ich dir jetzt Kraft wünsche für das was du zu tun hast (deine Mutter pflegen), wenn ich dir jetzt Mut und Stärke wünsche für das, was du tun willst (dich von der Sucht zu befreien), und diese Wünsche eintreffen, dann habe ich dir damit auch ein Stück weit ein gutes Weihnachtsfest gewünscht.

Bleibe standhaft, ich weiß, das ist oft verdammt schwer, aber nachher kannst du umso stolzer auf dich sein und wirst mit dir zufriedener sein.

In tiefer gedanklicher Verbundenheit, Daniel