Januarzug 2020
[quote="rauchfrei-lotse-christian"]
@Petra, Mille: Was ihr beiden berichtet, hört sich nach 3-Monatskrise an. Dies wird unbestätigten Studien dem Nornikotin zugeschrieben. Nornikotin ist nach diesen Studien auch viel länger im Körper nachweisbar. Das wäre auch eine Erklärung für euer plötzliches Verlangen. Übrigens, ich selbst musste dieses Tal, das mich mit voller Wucht erwischte, durchschreiten. Was habt ihr in euerer Anfangszeit, wenn Schmachter aufkeimten gegen sie unternommen? Das sollte auch jetzt wieder helfen, um ihnen widerstehen zu können. Meine Geheimwaffe, die ich seinerzeit in Stellung brachte und immer noch gerne empfehle, sind scharfe zuckerfreie Pfefferminzbonbons.
lg
christian
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Hallo Christian,
nee, das ist gar nicht so sehr Schmachter-mäßig. Ist mehr so eine Leere. Als würde das Leben ohne Zigarette gar kein Sinn machen 
Mir ist schon klar, dass die Sucht verschiedene Gesichter hat und dieser Teufel mit allen Mitteln versucht, die Oberhand zu gewinnen. Die alten Belohnungsmuster sind noch nicht umprogrammiert.
Aber die Vernunft wird siegen und irgendwann wird mein Wohnzimmer-Titel wahr 
In diesem Sinne: schöne Ostertage lG Petra
Hallo Petra,
das Gefühl, dass du beschreibst, diese Leere, die sich auf das ganze Leben zu erstrecken scheint, kenne ich auch.
Das ist auch immer noch dieses blöde Bild von "rauchen ist cool". So ein Schwachsinn. Aber wenn man etwas über so viele Jahre geglaubt hat, braucht es einfach seine Zeit, umzudenken. Deshalb ist es so wichtig, den Verstand einzuschalten, an die eigene Gesundheit zu denken und stur zu bleiben. Du machst das super. Wir schaffen das, dieses verfluchte Laster hinter uns zu lassen.
Ganz liebe Grüße
Lesirma
Guten Morgen Petra.
lichen Glückwunsch nochmals zum erreichen der Keksdose. Ein ganz, ganz wichtiger Meilenstein, auf den Weg zum rauchfrei werden, wie ich finde. Nichtsdestotrotz gehst Du deinen Weg sehr gut. 
Alte Belohnungsmuster aufarbeiten ist ja die eigentliche Aufgabe beim rauchfrei werden. So wie ich es lese, gehst ja recht sorgsam mit Dir um.
Nicht umsonst schwirrt ja im Forum der Spruch "Man sollte alle alltäglichen Routinen einmal ohne Zigarette im Jahreskreis durchlebt haben". herum. Heißt im Kern, ja man muss mit sich achtsam sein, auf seine innere Stimme hören und aus einen Reigen an Möglichkeiten, das im Moment Beste für sich tun.
Ich reich dir mal unsere Liste der angenehmen Ereignisse, so zum Brainstorming an die Hand.
http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/die-genussbilanz-verbessern-mit-der-liste-angenehmer-ereignisse/
Wäre es für dich ein Ansatz mit positiven Affirmationen (z.B. kurze morgentliche Meditationen) den Tag zu beginnen?
Wichtig ist für mich, dass Du Spaß und Freude an deinem neuen rauchfreien Lebenstil entwickelst.
Petra du hast es bis hierher geschafft. Ganz gewiss schaffst Du dein Ziel, mit Freude rauchfrei zu bleiben. Da bin ich ganz sicher.
Frohe und schöne Ostertage wünsche ich Dir.
lg
christian
Hallo Christian und Petra,
Mit geht es auch eher so wie Petra es beschrieben hat. Die täglichen Belohnungen, ohne kreativ werden zu müssen die fehlen manchmal. Auf der anderen Seite sind dann Tätigkeiten, die man macht um sich von der Sucht abzulenken, total intensiv und man denkt warum hat man solche Sachen nicht öfter gemacht.
Habe die letzten Tage eine Gartenbank aus Abfallholz gebaut und habe während der Bauzeit keinen Gedanken an Kippen verschwendet.
Ich halte mich weiter an den Satz den mir die rauchlotsin Andrea am Anfang geschrieben hat ich bleibe stur der Knoten wird sich lösen
Grüße und frohe Ostern
Jürgen
Der nikotinteufel,
der Nikotin Teufel ist ein hässliches Wesen,
leck mich am ..... du zahlt keine Spesen.
Die schmachter kommen manchmal zurück,
sie können mich mal zum Glück.
Die Zeit und die Freiheit ohne den glimmstengel,
verbringe ich lieber mit Buch und Kaffee auf dem Sessel.
Teil 1 schicke ich wegen Datenverlust
Er hoppelt und schlägt schnelle Haken,
Beim joggen im Wald,
brauche ich kein Sauerstoffzelt.
Wenn ich mit den Kindern fangen spiele,
quietscht meine Lunge nicht wie eine alte Diele
Wenn ich arbeite zuhause,
brauche ich nicht eine regelmässige Raucher Pause
Teil 2wegen Datenverlust
Ich nehme meine Kinder in den arm,
um ich Stinke nicht wie eine putenfarm.
Trinke ich abends ein paar Bier ohne die fucking kippen,
schmecken sie trotzdem frisch und zart meine Lippen
Mir war langweilig
Grüße mille
Der Nikotinteufel,
der Nikotin Teufel ist ein hässliches Wesen,
leck mich am ..... du zahlst keine Spesen.
Die Schmachter kommen manchmal zurück,
sie können mich mal zum Glück.
Die Zeit und die Freiheit ohne den Glimmstengel,
verbringe ich lieber mit Buch und Kaffee auf dem Sessel.
Beim joggen im Wald,
brauche ich kein Sauerstoffzelt.
Wenn ich mit den Kindern fangen spiele,
quietscht meine Lunge nicht wie eine alte Diele
Wenn ich arbeite zuhause,
brauche ich nicht eine regelmäßige Raucher Pause.
Ich nehme meine Kinder in den Arm,
um ich stinke nicht wie eine Putenfarm.
Trinke ich abends ein paar Bier ohne die fucking Kippen,
an nächsten Morgen schmecken sie trotzdem frisch und zart meine Lippen.
Mir war langweilig
Grüße mille
Moin in den Januarzug!
Da waren witzige Zeilen dabei...Danke dir Mille! 
Ja, Langeweile oder besser gesagt freie Zeit ...für mich total cool, da man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann... sei es in Form von Gedichten, Gartenbank bauen, oder, oder... ich habe viel gemalt in letzter Zeit, das tat richtig gut! Einfach schön, wenn etwas Kreatives und auch Produktives entsteht!
Ich hatte gestern -ähnlich wie du Schwabbi berichtest- einen nicht so prallen Tag. Wusste zuerst kaum wohin mit mir, Gedanken an die Zichten kamen, war erstmal ganz schwierig für mich aus meiner Depri-Laune rauszukommen. 
Ich hab mich bombardiert mit Handlungsalternativen: Meditation (geführt, sonst wäre ich wieder gedanklich abgedriftet), einkaufen, Krimi lesen, telefonieren, Sonne zelebrieren, joggen, Gartenarbeit....ab irgendeinem Punkt ging es wieder, da wurde die Laune besser, die Schmachter waren weg.
Alle Situationen einmal ohne Zichte durchleben, einen "Jahreskreis" mitnehmen, ja.... bei mir werden es mehrere Jahreskreise... die Achtsamkeit, die Christian anspricht, ist echt der springende Punkt! Das ist sowieso immer mein Thema. Aber: ich übe ja täglich und bleibe am Ball. 
Ich wünsche Euch frohe Ostertage, bleibt stark und achtsam, füllt Eure Zeit mit Dingen, die Euch Freude und Zufriedenheit bringen und fühlt euch virtuell gedrückt! 
Vanessa
