Ich werde rauchfrei - August 23

Guten Morgen .....

@ Sara......das mit dem Autofahren und Geld zu Hause lassen ist auch eine gute Idee.... kommt auch auf meine Liste

Ich war gestern auch so müde. Finde ich kurios....denn in der letzten Zeit war ich öfters nach einer Zigarette so platt und müde.

Mal sehen, was der heutige Tag bringt.....viel Erfolg @Sara, @all inklusive mir selbst

Guten Morgen wünsche ich allen Mitreisenden.

Ich wünsche euch einen wundervollen erfolgreichen Tag, ohne Unbillen die ein Rauchausstieg so mit sich bringen kann. Genießt den heutigen Tag.
Nachdem ja nach mehrtägigen Totalausfalles, mein I-Net Zugang wieder funktioniert, fällt auch das Antworten leichter als mim Handy.

@Rubinrot: Müdigkeit in den ersten Tagen ist auch dem körperlichen Entzug geschuldet. Vergiss nicht, dein Körper vollbringt gerade Höchstleistungen mit der Entgiftung. Sei im Moment nicht ganz so streng mit dir selbst.
Regina, freue dich schon darauf , wenn die ersten körperlichen Verbesserung spürbar werden. Glaub mir, der Geruchssinn ist mit das Erste was sich deutlich verbessert. Da bricht ein Feuerwerk der Sinne über einen herein, gerade was Gewürze usw. angeht.
@sara_: Richtig erkannt, im Moment ist alles erlaubt, was in der Situation in der man sich gerade befindet hilft.
Mitgeben möchte ich dir auch das was ich bei Rubinrot schon geschrieben habe.
Die Intensität wie der Entzug wahrgenommen wird, ist in seiner Bandbreite bei uns Menschenkindern doch arg unterschiedlich. Manche Aufhörer empfinden keine Entzugserscheinungen und andere wiederrum laufen durch das Tal der Tränen. Von letzteren wird oftmals auch eine enorme Leidensfähigkeit abverlangt.
Eines ist ganz sicher, es wird besser mit jeden rauchfreien Tag!
mabi 09: Denken in kleinen Schritten, ist eine bewährte Methode beim rauchfrei werden. In der Phase in der du gerade steckst (bei etwa 3 Wochen ohne Rauchen), lautete der Grundgedanke bei mir, "heute wird nicht geraucht. Was Morgen ist werden wir sehen". Schon richtig deine Strategie.
@legiTIM: Nur nicht selbst unter Druck setzen. Die Strategie in kurzen überschaubaren Zeitachsen zu denken hat sich als recht erfolgreich erwiesen. Hast Du dich auf deinen Rauchausstieg in irgendeiner Weise vorbereitet. Wenn ja, wie? Welche positiven Erkenntnisse kannst aus deinen vorangegangenen Versuch das Rauchen an den Nagel zu hängen, für Dich verbuchen. Welchen Klippen offenbaren sich Dir, die es zu umschiffen gilt? Versagen kann man eigentlich nicht beim Rauchfrei werden, aber jede (frei nach T.Edison) Menge Möglichkeiten finden, die nicht funktionieren.

Allen wünsche ich einen erfolgreichen Weg zur Rauchfreiheit.

lg
christian

Hallo ihr Lieben,
ich melde mich auch mal wieder. Die erste rauchfreie Woche ist geschafft und ich bin mächtig stolz auf mich
Ich blicke ja auf 25 Jahre Raucherkarriere zurück und zählte wohl auch zu den stark abhängigen. Morgens ging ich noch im Schlafanzug als erste Handlung auf die Terrasse eine Rauchen. Bei Wind und Wetter.
Das Schlimmste daran ist, ich habe das Rauchen oft einfach gehasst. Beim draußen frieren, wenn ich krank war und dennoch raus musste, wenn ich auf der Arbeit als einzige Raucherin wusste, wie ich nach der Pause stinke usw.
Doch ich habe es einfach nicht geschafft.
Jeden Abend lag ich im Bett und dachte "Morgen früh hörst du auf". Das hielt genau bis zum Aufstehen, denn dann hat mich der erste Gang doch wieder auf die Terrasse geführt.
Ich verstehe es irgendwie selbst nicht so ganz, wovor ich solche Angst hatte.
Nun wurde ich vergangenen Donnerstag operiert und musste auch eine Nacht im Krankenhaus bleiben. Ich dachte jetzt oder nie. Ich schaffte es morgens die erste Zigarette wegzulassen und dann war einfach keine Gelegenheit mehr. Am nächsten Tag war ich stolz wie Oskar, dass ich einen Tag rauchfrei war. Hinzu kommt das meine Zimmernachbarin mir von ihren vielen Schicksalsschlägen berichtete. In diesem Moment habe ich mich geschämt, dass ich seit meiner Jugend mein Leben so aufs Spiel setze und alle Warnungen ignoriere. Dabei kann ich stolz sein, dass mein Körper mir meine ganzen Attacken verziehen hat (das Rauchen war nicht die Einzige).
Mein Entschluss stand ab diesem Moment fest. Ich rauche NIE WIEDER.
Jetzt bin ich dran meinem Körper etwas Gutes zu tun und dankbar zu sein, dass ich gesund und glücklich bin.
Und wisst ihr was das Beste ist?
Ich vermisse das Rauchen nicht. Klar hab ich auch Momente, in denen ich gern eine Rauchen möchte aber ich lächle sie weg. Nein du brauchst den Sch... zum Glück nicht mehr.
Ich glaube das ist die Kunst. Wenn man das Gefühl hat, etwas aufgegeben zu haben, fällt es schwer. Denkt man aber positiv, richtet den Blick nach vorn und auf alles was nun viel schöner ist, fällt es leicht und macht in meinem Fall sogar Spaß.
Ja ich sitze hier mit einem Lächeln im Gesicht und hoffe euch alle ein bisschen mit meiner guten Laune und meinem Optimismus anstecken zu können.

Zusammen schaffen wir das ... Versprochen ...
Liebe Grüße Manu

Hallo Manu!

Auch Dir erstmal Glückwunsch zu einer Woche rauchfrei

Ich find mich in deinen Zeilen so wieder! Ich fühle mit dir!

Deine Motivation schwappt tatsächlich ein wenig rüber, dafür bin ich dir dankbar.