Erste Woche geschafft...
Hallo ihr Lieben,
vor einer Woche habe ich spontan entschieden, nicht mehr zu rauchen. Immer mal wieder hatte ich daran gedacht, aber nicht wirklich ernsthaft.. trotz Bluthochdruck. Ich habe aber so viel Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus, dass ich von jetzt auf gleich aufhören konnte. Körperliche Entzugserscheinungen gab es relativ wenige, das Verlangen ist natürlich regelmäßig da, aber ich versuche, alles auszuhalten. Ich habe auch einfach mal länger geschlafen ) Jeden Abend dachte ich, dass ich doch rückfällig werde.
Wie schafft ihr es, solche Attacken auszuhalten? Ich freue mich total auf neue Bekanntschaften und auf Unterstützung Schönes Wochenende!
Liebe Maria _Frei
herzlich willkommen in unserer grossen Gemeinschaft
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu einer
Woche rauchfrei. Das is schon a Leistung.
Meine ersten Tage waren der reinste
Albtraum, besser es zog sich Monate. Muss
sagen mittlerweile hoffe ich, den Entzug im
Griff zu haben. Aufpassen muss ma immer.
Wie geht es dir? Wie lange u. Wieviel hast du
geraucht?
Ich muss sagen, hab mich extrem schwer
getan, teilweise gewartet, dass der Tag
vorüber geht. Beschäftigung hatte ich genug,
nur keine Lust zu nix.
Mir hat das Forum sehr geholfen. Ich behaupte
einfach mal mal ohne die vielen lieben aufbauenden
Zeilen der ganzen Mitstreiter hier hätte ich es
ned geschafft.
Darum bleib bei uns, wir sind a grosse Familie
und gehen den Weg gemeinsam.
Heute rauchen wir nicht. e:
Liebe Grüße und gute Nacht
Maria
Hallo Maria, herzlich Willkommen und Glückwunsch zum erfolgreichen Start. Mit einer Woche hast Du ja schon eine tolle Leistung vollbracht. Deine Gesundheit wird es Dir auch jeden Fall danken.
Schön, dass Du kaum Entzugserscheinungen hast. so etwas erleichtert den Weg doch deutlich. Da ich größere Probleme durch diese Entzugserscheinungen hatte, nahm ich Pflaster zur Unterstützung.
Zum einem habe ich damals angefangen etwas zu Laufen, um auch Abends besser schlafen zu können. Dann habe ich auch immer so ein Knetball zur Hand gehabt um bei Nervosität die Hände beschäftigen zu können.
im Alltag habe ich dann auch kleine Änderungen eingebaut, wie Wasser zum Kaffee und richtig frühstücken. In Pausen lesen oder etwas spazieren gehen..... Einfach versucht aus den alten Ritualen zu kommen und neue Gewohnheiten zu verfestigen.
Auch hier zu Lesen und zu Schreiben ist eine tolle Ablenkung, gerade wenn es einem mal nicht so gut geht.
Das schöne ist, Du musst diesen Weg nicht alleine gehen. Du findest hier immer Tipps und Unterstützung. Schau auch mal in diese Broschüre http://www.bzga.de/pdf.php?id=253e87a4d2e5ed98979066bc64837c80 hier findest Du auch viele Tipps für Deinen Weg.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Maria,
Ich hab heute auch die erste Woche geschafft. :-)
Machst Du auch weiter? ;-)
Lieben Dank für eure Nachrichten!
Heute habe ich fast den ganzen Tag verschlafen, nur um nicht ans Rauchen zu denken. So geht das natürlich nicht weiter, ich habe enorme Schuldgefühle wegen der Arbeit, die liegen geblieben ist.
Angefangen habe ich mit 18, nun bin ich 41 und es gibt nichts, was ich in so einer langen Zeit konstanter gemacht habe, als zu rauchen. Vor zehn Jahren habe ich von heute auf morgen aufgehört, als ich schwanger war und während der Stillzeit, aber danach habe ich wieder angefangen. Es gehörte einfach zu mir – ich glaube, ihr kennt das.
Gestern war nicht noch zuversichtlich, dass ich es schaffe, immerhin sind sieben Tage schon eine Leistung, wenn es um Nichtrauchen geht.. aber heute bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Es ist plötzlich viel schwieriger geworden. Nichts macht Spaß, Vieles nervt .. wie z.B. auch dass diese Webseite sich keine Anmeldedaten merkt und man sich ständig anmelden muss. Mein Text von vorhin ist einfach verschwunden. Vor einer Woche wäre das noch eine Situation gewesen, in der ich sofort vors Haus gegangen wäre, um eine zu rauchen. Jetzt beherrsche ich mich, weiß aber nicht wohin mit der Wut und dem Stress.
Hallo Maria,
habe kein schlechtes Gewissen. Ich habe die ersten Tage auch viel Zeit im Bett verbracht, um dem Schmachter zu entkommen. Allerdings war das im Januar bei Schietwetter Na, ab morgen soll das Sonnenwetter ja auch vorbei sein.
Ich habe meinen Schmachter mit Chips im Zaum gehalten, kann ich aber nicht empfehlen, wiege jetzt 3 kg mehr als vor zwölf Wochen.
Zum Glück hatte ich diese Wutgefühle nicht, aber mir war oft zum verzweifeln zumute. Tief durchatmen, so als ob man eine durchziehen würde - das habe ich manchmal gemacht.
Halte durch, das allerschlimmste hat Du ja schon hinter Dir - in ein paar Tagen sieht es besser aus. Zum Trost lasse ich Dir ein paar Blümchen da
LG Petra
Hallo Maria,
die nächsten Tage ist es wichtig, dass du stur durchhältst. Wäre doch wirklich nicht schön wieder von vorn anfangen zu müssen. Oder noch schlimmer noch Jahre lang weiterzurauchen (wie ich Esel das gemacht habe). Auch wenn die Wohnung jetzt mal nicht geputzt ist, du kannst so viel Gutes für dich tun, wenn du nur nicht aufgibst! Und am nächsten Tag mit schönem Frühlingswetter nimm dir die Zeit raus zu gehen und Sonne zu tanken. Treibe etwas Sport, wenn dir das möglich ist. Auch bei weniger gutem Wetter hilft ein Spaziergang an der frischen Luft. Ballspielen mit deinem Nachwuchs wäre auch ne Idee. Lass dir selbst etwas einfallen wie du dich aktiv ablenken kannst - kennst dich selbst ja besser als ich .
Ich wünsche dir die nötige Sturheit, Durchhaltewillen und allen Erfolg.
Viele Grüße
Bolando
Hallo Maria, natürlich wirst Du es schaffen. Der Entzug verläuft meistens in Wellen, wo nach guten Tagen auch mal eine Phase kommt, wo mehr gekämpft werden muss. Es gibt da die schöne Regel von Allan Carr "3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate", das beschreibt es ziemlich passen.
Du machst alles richtig mit Deiner Ablenkung und Sturheit.
Morgen sind 10 Tage geschafft, eine tolle Leistung.
Weiterhin viel Erfolg.
Andreas
Danke allen für eure motivierenden Worte!
Boah... ist das schwer! Heute ging mein Puls in den Keller, sowas kenne ich von mir nicht. Mir war schwindlig und übel. Ob es am Ende auch "einfach" nur eine Panikattacke war?! Wer weiß. Tagsüber habe ich zwar auch Schwierigkeiten, mich zu beherrschen, aber das ist alles nichts verglichen zu abends. Normalerweise habe ich immer noch eine geraucht, quasi um den Tag abzuschließen. Ich habe jetzt irgendwie das Gefühl, dass ich mich mit nichts mehr belohne. Theoretisch ist mir klar, dass ich mich mit Gift belohnt habe, aber so doof das auch war, es hat mir geholfen. Der Stress, die vielen Aufgaben im Beruf und als alleinerziehende Mutter, die Einsamkeit ohne Freunde in der Nähe - ich bildete mir ein, alles sei erträglicher, wenn ich ab und zu rausgehe und eine rauche.
Einen guten Start in die Woche!
Hallo an alle,
Ich habe 13 Jahre ca. 20 Zigaretten pro Tag geraucht. Aufgrund der aktuellen Situation rauche ich seit 2 Wochen nicht mehr. Die erste Woche hatte ich ein sehr starkes verlangen, aber der Gedanke, dass ich noch gefährdeter bin wenn ich rauche hat es mir dann wiederum leicht gemacht. Seit 2 tagen kann ich mir gar nicht mehr vorstellen eine Zigarette anzumachen. ... nun, ich habe aber das Gefühl, dass ich noch schlechter Luft bekomme als sonst, weshalb hab ich unglaubliche Panik habe einhergehend mit herzrasen und zittern und ein beengtes Gefühl in der Brust, ganz komisch, ich kanns schwer beschreiben... Aber kein husten. Letzte Woche Dienstag war ich beim Arzt, er hörte mich ab und meinte meine Lunge sei frei und es könnte durchaus sein, dass sich die atemprobleme anfangs verschlechtern. .. Ich hab sehr große Panik und brech sogar manchmal in Tränen aus gehört das noch zu den entzugserscheinungen? Ist das normal, auch mit der Verschlechterung mit dem atmen ? Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich damit umgehe? Bleibt gesund, liebe grüße