Schaffe es einfach nicht allein! Wer kann helfen?!
Hallo LiAne, hallo Dirk, hallo Nordkind, hallo Malvine ,
Schön dass es euch gibt. Wir alle sagen dem NIKOTINMONSTER den Kampf an.
In dieser Gemeinschaft ist es wesentlich einfacher als vorher bei meinen Versuchen. Hier wird man verstanden. Hier rümpft keiner die Nase wenn man sagt: Ich brauch ne Zigarette.
Ich habe heute meinen vierten Tag in Freiheit. Heute ist es etwas schwierig und ich muss kämpfen, aber ich bin zu 1000 Prozent sicher dass ich nie mehr rauchen möchte.
Diese Einstellung und auch die Kraft durchzuhalten gibt mir diese Community. Ich lese hier sehr viel. Es ist so toll, manchmal braucht man Trost und bekommt ihn sofort, manchmal ist man selber stark und kann Trost geben.
WIR SCHAFFEN DAS ALLE 
Ich drück euch und schick euch rauchfreie Grüße, Andrea
Halli Hallo ;-)
Vielen Dank erstmal für die lieben und aufmunternden Worte. Ihr seid spitze.
Mich hat der Ausrutscher nicht einknicken lassen. Eher meinen Kampfgeist noch mal neu geweckt. ICH WERDE GEWINNEN!!! Habe jetzt hier allen Kollegen doch gesagt, dass ich nicht mehr rauchen möchte. Damit mich nicht noch mal jemand in Versuchung führt. Komische Blicke, verständnisvolles Nicken und Glückwünsche kamen da. Auch habe ich Nichtraucherkollegen um Hilfe in schwierigen Situationen gebeten. Statt rauchen gibt es jetzt ne runde um den Block. Läuft also ;-)
Ich weiß dass meine Ausrede für diese Zigarette der Stress auf der Arbeit war. Aber den kann ich nun mal nicht immer kontrollieren, also brauche ich Alternativen.
Sonst gehts mir aber ganz gut und körperlich scheint das ganze jetzt keine Auswirkungen gehabt zu haben.
Emotional bin ich auch hin- und hergerissen. Mal total euphorisch, mal wirklich betrübt. Ich versuche da einfach Geduld mit mir zu haben und mich auch mal komisch sein zu lassen. Es ist eine Ausnahmesituation. Und ohne das Rauchen muss man wirklich auch viel neu lernen. Wie die ganzen Sachen ohne gehen nämlich. Das kann auch rein gedanklich manchmal ganz schön anstrengend sein.
Allen die stark durchhalten soll auch mal großer Respekt ausgesprochen werden!!! Ihr macht das super!!!
Und Delia ja das ist sogar ein viel tollerer Titel 
Wie kann man das denn ändern?
Habt alle einen ganz tollen Start ind Wochenende!!! 
Hallo!
Ich habe nun alle 6 Seiten fleißig durchgelesen und möchte mich auch vorstellen:
Ich bin 34 Jahre alt, als Jugendliche habe ich begonnen zu rauchen. Ich habe eine ähnliche Geschichte wie Quietsche-Entchen....zig Versuche hinter mir und nach wenigen Stunden gescheitert. Was meinem Selbstbewusstsein nicht gerade gut getan hat auch daran glauben zu können, dass es überhaupt theoretisch die Option gibt "man kann es schaffen".
Warum ich heute (übrigens spontan) nicht rauche/ mein Rauchfrei-Projekt starte, hat folgenden Hintergrund:
Ich habe drei Kinder und in den letzten Wochen verfolgt mich der Gedanke bei jeder Zigarette ich könnte krank werden. Diese Gedanken werden inzwischen so laut, dass die einzige Möglichkeit darin besteht aufzuhören.
Letztendlich steht also Angst dahinter und natürlich die Verantwortung meinen Kids gegenüber.
Die große Herausforderung für mich ist:
STANDHAFT bleiben...in der Vergangenheit habe ich ja schon bei dem klitzekleinsten Gedanken ans Rauchen wieder eine angezündet. Das ist wirklich extrem bei mir und es grenzt an ein Wunder, dass ich gestern Abend meine letzte Zigarette geraucht habe und bis jetzt durchgehalten habe.....
Mit Euch schaffe ich es! 
47 Jahre Raucher mit 3 Unterbrechungen
Die letzten 2 Jahre ca. 12 - 15 Zigaretten am Tag
Seitdem ich mich vor 4 Tagen entschieden habe, jetzt endgültig und für immer mit dem Rauchen aufzuhören (Ausstiegstag 11.07.2014) lese ich viel im Forum und komme immer mehr dazu, dass Ihr alle eine sehr große Unterstützung seid. Da "menschelt" es ja gerade zu. Nachdem ich nach 3 Versuchen (1 x sogar fast 3 Jahre rauchfrei) immer wieder gescheitert bin, war für mich vor allem auch die Schande innerhalb meines Bekanntenkreises sehr unangenehm. Angefangen habe ich aus einer Laune heraus bzw. "eine Zigarette schadet nicht - ja denkste!" und anderseits hatte ich 10 Kilo zugelegt, die ich nicht wirklich wieder los geworden bin.
Irgendwo spüre ich ganz deutlich, dass ich jetzt absolut bereit bin mit dem Rauchen aufzuhören. Ich fühle mich einfach nicht mehr wohl in meinem Körper, kann es gar nicht genau beschreiben, er will diesen Rauch einfach nicht mehr. Der Kritiker in mir sagt jedoch, dass ich jetzt schon nur noch ans Futtern denke.
Also, ich wollte mich jetzt einfach erst einmal vorstellen und mit Euch die liebevolle Kommunikation teilen.
@QuitscheEnte,
könntest du dir auch vorstellen, dass die Überschrift deines Threads auch heißt:
Mit euch schaffe ich es!
Klingt zuversichtlicher und Zuversicht ist eine sehr gute Grundvoraussetzung für dein Vorhaben
.
Liebe Grüße,
Delia
Liebe QuitscheEnte,
richten und weiter geht's!!!!
Kannst du dir denn erklären, wie es zu dem Vorfall gekommen ist und hast du dir für eine evtl. ähnliche Situation überlegt, wie du zukünftig damit umgehen kannst?
Wie geht es dir denn heute?
Liebe Grüße,
Delia
Wünsche allen einen schönen guten Morgen. 
Ich lese ganz begeistert aber auch voller Neid diesen Thread!
Es motiviert zu sehen wie viele von euch es schaffen und kämpfen und stur bleiben ....
Ich wünsche euch ganz viel Kraft und eine wunderschöne Rauchfreie Zeit.
Toll!!!
Einen wunderschönen guten Morgen, Andrea, scheint bei Dir auch die Sonne? 
Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deinen rauchfreien Tagen! Du wirst sehen, das Schlimmste hast Du bereits überstanden!! Schick Dein Nikotinmonster in die Wüste! Du brauchst es nicht mehr!
Ja, mir war auch weinerlich zumute - kombiniert mit extremer Motivations- und Lustlosigkeit, so dass ich an einigen Tagen komplett im Bett geblieben bin. Ich wollte auch mit niemanden reden, obwohl ich eigentlich sehr kontaktfreudig bin. Ich habe Verabredungen abgesagt, weil mir alles auf den Zeiger ging.
Ich habe gelesen, dass depressive Verstimmungen ganz normal sind, weil der Stoffwechsel sich erst wieder umstellen muss und es in dieser Zeit zu einem Mangel von dem Hormon Dopamin kommt. Das reguliert sich bald wieder! Keine Sorge!!
Ich habe auch festgestellt, dass jeder seinen persönlichen Umgang mit dem Entzug hat. Mein Freund z.B. ist NMR und fand, dass ich mich viel zu sehr mit dem Rauchstopp beschäftige. ER hat die Entzugsescheinungen einfach verdrängt... Verdrängung war noch nie mein Ding. Also hab ich mich weinend ins Bett gelegt und meinen individuellen Entzug durchgestanden. Meiner Meinung nach gibt es in einer solchen Situation keine falschen oder richtigen Gefühle. Am besten Du machst das, wonach Dir ist. Sei einfach gut zu Dir, Du hast es verdient! Schließlich entziehst Du gerade!!
Hallo alle zusammen
Der Nikotinteufel schreit heute ganz schön laut. Muss ich mir wohl Ohrstöpsel kaufen
Ich hab mal eine Frage. Seit ich nicht mehr rauche muss ich andauernd für alles mögliche weinen. Ständig steigen mir die Tränen in die Augen. Ist das normal? Habt ihr das auch?
Ich wünsche allen einen rauchfreien, sonnigen Tag
Hallo, Leute,
schön von Euch zu lesen. Andrea, dann hast du heute Tag 3 geschafft !! Toll! Die nächsten Tage kriegen wir auch ohne zu rauchen gut rum. Hallo, QuitscheEnte, ich finde das toll, dass Du gleich weiter machst . Würde mich echt mal interessieren, bei wievielen Menschen das mit der einen Zigarette so passiert!? Bestimmt bei mehr als wir denken. Mir selbst geht es erstaunlicherweise gut, was ich vor einer Woche nie zu hoffen gewagt hätte. Da hatten wir alle noch Angst vor diesem Schritt ! Eine Kollegin hat mich heute Mittag spontan zum Eisbecher eingeladen, weil sie das mit dem Nichtrauchen so gut findet. War echt lecker, viel besser als Zigarettenrauch !
Also, auf in den nächsten Tag und schlaft allesamt gut.
Liebe Grüße von Dulla 
