Rauchfrei im Junizug 24! Eine gute Wahl!
Das hört sich gut an Fortuna Ole
(möchtest Du Fortuna Ole angesprochen werden oder darf ich Fortuna sagen)
Wirst Du morgen auf rauchende Kollegen treffen? oder ist das Verlagen zu Rauchen bei der Arbeit stärker?
Ich hatte auch die Schwierigkeit, dass ich diese kleinen Pausen zwischendrin nicht aufgeben wollte.
Statt zu rauchen bin ich in unsere Teeküche gegangen und habe mir einen Becher Tee gekocht, ich bin dann bei dem Tee geblieben und habe 6 Minuten den Teebeutel geschwenkt.
Das hat mich auch abgelenkt
LG Paul
Hallo nochmal
zu dem Thema Sucht und Vernunft hatte ich gerade etwas in meinem Wohnzimmer geschrieben.
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/durch-einen-spiegel-in-einem-dunklen-wort-11262/
eigentlich verlinke ich nicht gerne meinen eigenen Thread, aber es passte zu dem was Anna geschrieben hatte.
Ich denke wir brauchen den Verstand und die Emotionen.
Was denkt Ihr dazu?
Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust,
die eine will sich von der andern trennen:
Die eine hält in derber Liebeslust
sich an die Welt mit klammernden Organen;
die andre hebt gewaltsam sich vom Dust
zu den Gefilden hoher Ahnen.
Faust 1, Goethe
Ich finde den Text wie für uns geschrieben
Hallo Anna,
schön, dass Du weitermachst und nicht aufgibst. Bitte hör nicht auf zu schreiben, ich bin der Meinung, dass alles was wir aufschreiben uns ein Stückchen näher bringt an den eigentlichen Grund.
Du sagst es gibt keinen vernünftigen Grund, das mag sein, aber auch der unvernüftige Grund sollte beachtet werden.
Die Sucht ist ein kleiner Schweinehund, so habe ich es mir mal vorgestellt, und ein Schweinehund ist eben auch nur ein Hund und kann auch einen neuen Trick lernen.
Wenn man einem Hund etwas abgewöhnen will und ihm stattdessen etwas neues beibringen will, dann braucht man viel Geduld, Hartnäckigkeit und das Wichtigste man darf das alte Verhalten nicht mehr durchgehen lassen.
Michael, Du sagst: "wenn ich es jetzt nicht schaffe, dann schaffe ich es nie mehr", also dann heißt das, Du must diesesmal besonders hartnäckig zu sein.
Stur wie ein Pinguin ( wir müssen halt nehmen was es hier gibt )
immer ein Schritt nach dem anderen, nicht rechts und links schauen, nicht in der Ferne - sondern nur den nächsten Schritt, die nächste Stunde, den nächsten Tag.
GLG von Paul
Guten Abend zusammen. Heute nach Tag 4 oder 96 Stunden geht es mir gut. Die Nikotin Abhängigkeit lässt nach. Ich habe keine Hilfsmittel benutzt. Ich fühle die Veränderungen. Jetzt beginnt die Kopfarbeit. Morgen auf der Arbeit wird es eine Herausforderung. Ich will und möchte aber standhaft bleiben. Ich habe ein wenig Angst aber gehe mit Zuversicht in den Tag. Gruß Fortuna Ole.
Lieber Paul,
danke zunächst für Deine Worte. Ja, ich habe in der Tat einen Schulfreund, mit dem ich zusammen angefangen habe zu rauchen, durch Lungenkrebs verloren. Das was ich bis heute nicht vergessen habe: An dem letzten Klassentreffen, an dem er da war, hat er von mir kräftigst Zigaretten geschnorrt. Ich denke heute, dass er damals aufhören wollte und es nicht geschafft hat.
Zu [Name vom rauchfrei-Team entfernt]: Ja, ich habe die sechs Euro bezahlt, es war so eine Art Halbtrance, was bei mir immer sehr schwierig ist, weil ich mich sehr schlecht selbst beruhigen kann. Aber in der Tat, er hat es geschafft, dass man ruhiger wurde. Auch die Atemtechnik, die er vermittlete, ist absolut anwendbar und hilfreich. Ich denke immer: Wenn man nicht selber will, das hat [Name vom rauchfrei-Team entfernt] auch immer wieder betont, kann kein Mensch was am Rauchverhalten ändern. Man muss selber wollen, dann ist Jan Becker wirklich hilfreich gewesen. Für mich gibt es keine Alternative: Wenn ich es jetzt nicht schaffe, schaffe ich es nie mehrm aber es ist schon hart.
Gruß
Michael
Hier noch einen Link zu dem Thema
was kann ich in verschiedenen Situationen statt Rauchen machen.
Da gibt es eine Menge tolle Ideen.
https://challenge.rauchfrei-info.de/
z.B. Gemüse schnippeln
ich hab mich gerade erst hier angemeldet und melde mich mal prompt für die Reise im Juni Zug an.
Meine letzte habe ich am 31.05. morgens geraucht. Heute startet also erst der zweite ganze Tag ohne Rauchen.
Ein Hallo auch an Dich Pepe,
ja, Du kannst sagen es ist erst der zweite Tag aber es ist auch schon der zweite Tag und im Vergleich zu einem Deiner erfolglosen Versuche, von denen Du schreibst ist das großartig.
Dann bin ich umgestiegen auf die Tabaksticks im Erhitzer (weiss nicht ob ich hier die Produktnamen nennen darf).
Das hast Du ganz richtig vermutet, bitte im Forum keine Produktnamen oder externe Links einfügen, das wird vom rauchfrei Team spätestens am nächsten Werktag gelöscht
einzige Ausnahme sind Youtube Videos, die dürfen gepostet werden.
Die letzten Wochen wurde der Wunsch, Nichtraucher zu werden, immer stärker und ich habe mich oft "von außen" beobachtet und verachtet. Mein Leben war abhängig von diesem kleinen Gerät
Ja, das kann ich gut nachvollziehen; die erfolglosen (z.T. auch halbherzigen) Versuche mit der Such aufzuhören
und das wirklich unschöne Gefühl, was mit jedem Mal stärker wurde.
Ich bin absolut begeistert von den Pflastern. Während ich das hier schreibe, erinnert mich meine Rauchstopp-App, dass ich nun 48 Stunden geschafft habe. Ich wollte bisher nicht einmal eine rauchen.
Nun sitze ich hier im Zug mit Euch und bin optimistisch wie nie zuvor
Ich wünsche uns eine gute Reise
Pepe
toll geschrieben.
Ich halte auch viel von Nikotinersatzprodukten, man verschafft sich eine Übergangsphase und lernt mit dem
Nichtmehrrauchen umzugehen. Was mache ich mit meinen Fingern, wie schaffe ich kleine Auszeiten, wie kann ich auf eine andere Art entspannen usw.
Der Nikotinspiegel bleibt zwar länger hoch, aber die Zeit ist meiner Meinung nach durchaus erlaubt.
Vor allem wenn man bereits andere Erfahrungen gemacht hat.
LG PAul
Warum ich versuche aufzuhören? Geld, Gesundheit und vor allem: Ich bin inzwischen Rentner und in meinem Exkollegenkreis der einzige, der noch raucht, alle anderen haben aufgehört. Ausserdem nervt die Panik - Sonntagnachmittags - oha, zu wenig Zigaretten, Du musst unbedingt noch zur Tanke, welche kaufen. Furchtbar! Es sind nun 22 Stunden ohne, als einzig postives, man schläft einfach länger, negativ - Unruhe und Kreislaufprobleme. Wenn es zu schlimm wird, nehme ich die Nicorette . Bisher dreimal.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
herzlich willkommen im Forum und natürlich im Junizug.
Ich habe persönlich noch keinen Freund an einer rauchbedingten Erkrankung verloren. Neben dem Verlust eines Freudes ist da vermutlich auch noch der Bezug auf das eigene Verhalten.
Dein Verlust tut mir sehr leid.
Du hast ja nun die 24 Stunden schon überschritten, gratulation dazu.
Die Unruhe und Kreislaufprobleme können noch einige Tage anhalten, sollte aber nach und nach weniger werden.
Der Körper ist gerade durch den Entzug stark herausgefordert
Es wird empfohlen sich viel zu bewegen, (das lenkt auch ab) und viel zu trinken.
[Name vom rauchfrei-Team entfernt] ist ein Hypnotiseur, richtig. Von der Bild-aktion hatte ich auch gelesen, war das eine online-Hypnose oder hattest Du einen Termin bei ihm?
In Deiner Beschreibung hatte ich nicht ganz verstanden, was Du mit der letzten Schachtel Zigaretten machen solltest
Du hast geschrieben
Berichte gerne weiter wie es Dir mit Deinem Rauchstopp geht.
LG Paul
Hallo Bassi, das ist ein tolles Statement und meine Gratulation zu 25 Tagen rauchfrei.
Tolle Leistung
Wie hast Du denn deinen Tag des Rauchstopp festgelegt? War das ein vorher festgelegter Tag oder hast
Du es spontan entscheiden weil es gerade passte?
Ich finde es klasse wenn Du mit dem Junizug mitziehst weil es auch motivierend sein kann.
Du hast ja schon im Mai aufgehört und kannst Dich natürlich auch mit den Mai-lern austauschen.
Dein Blick in die Zukunft hat mir gut gefallen
Gemeinsam sind wir stark und schaffen den Entzug und leben gesünder