Oh je....ich hab`s auch getan.
Hallo Sofa-Surfer (cooler Name),
ich antworte jetzt mal ganz frech auf deine Frage.
Man kann nie für alle Menschen sprechen, aber eigentlich nein. Ich werde wohl immer eine nichtrauchende Raucherin bleiben, aber ich bin keine arme, gefangene, leidende "Ich-darf-nicht-mehr-Raucherin". Ich bin bin eine stolze und freie Nichtmehrraucherin.
Irgendwo habe ich heute schon mal geschrieben, dass es das gelegentliche Aufblitzen einer dummen Idee gibt, aber es gibt schon lange Zeit keinen Kampf mehr, kein erzwungenes stur bleiben, kein echtes leiden wie am Anfang. Es nichtraucht sich von selbst 
Und dieses Gefühl, nicht rauchen zu müssen, nicht zu stinken, keine Giftstoffe einatmen zu müssen und besser Luft zu bekommen, ist für mich ein Riesengeschenk. Über das ich mich so oft so sehr freuen kann. Wenn dann mal eine dumme Idee auftaucht, kommen all diese wundervoll positiven Gedanken und überlagern sofort die dummen. Dann kann ich wie eine alte Tante mit dem Händchen wedeln und denken "ach, das wäre ja auch Quatsch".
Trotzdem (oder gerade deshalb) muss und möchte ich wachsam und achtsam sein. Nie wieder einen einzigen Zug!
Bleib dran! Es dauert ein bisschen, bis du die Früchte deines Leidens ernten kannst, aber deine Zeit wird kommen. Und zwar schneller als du denkst. Unangenehme Phasen erscheinen einem oft sehr lang. Im Gegensatz zu einer langen Rauchkarriere aber, ist der Entzug doch kurz. Und dann kommt auch bei dir die Freiheit, und du wirst dich ebenfalls stolz darüber freuen können.
Alles Liebe, gluehfix
von der Seite habe ich das noch garnicht gesehen.....
Dien Rauchfrei-Status ist mit 241 Tagen schon sehr sehr beeindruckend. Mal ehrlich, hat man es mit 241 Tagen wirklich geschafft, oder belibt man für immer ein "Gefangener Raucher" ?
[quote="Sofa-Surfer"]
Eigentlich habe ich noch nichts geschafft außer 24 h ohne Zigarette
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Das ist eine großartige Leistung!!!
Wann war das denn das letzte Mal der Fall vor deinem Rauchstopp? Also bei mir mit 15 Jahren 
:
Hallo zusammen,
so, nun läuft Tag 2 als Nichtraucher. Die Nacht war merkwürdig und ich hatte das Gefühl, dass ich ständig wach war. Es ist schon erstaunlich wie stark das Verlangen nach dem Rauchen ist, aber bis jetzt halte ich durch und versuche auch weiterhin standhaft zu bleiben. Eigentlich habe ich noch nichts geschafft außer 24 h ohne Zigarette, fühle mich aber jetzt schon wie ein Häufchen Elend..
Bis dato war ich noch nie in einem Forum angemeldet, bin aber sehr erstaunt und positiv überrascht, dass man nicht alleine in dieser Situation steckt und diese Tatsache hilft schon sehr. Vielen Dank dafür..
Viele Grüße
Sofa-Surfer
Hallo Sofa - Surfer,
Herzlichen Glückwunsch zum Entschluss RauchFrei zu werden!!!! 
Ich erkenne mich, in deinen Beschreibungen auch wieder!
Bleibe stark, denn bedenke, was du mit dem gesparten Geld alles machen kannst oder wie es deine Gesundheit dir danken wird!!!
Ich denke permanent an Zigaretten und auch daran, dass es ja auch nicht schlimm ist, jetzt einfach eine zu Rauchen, jedoch ermahne ich mich dann immer, Esse eine Salzstange oder Trinke ein Glas Selter und dann geht es mit dem Verlangen schon wieder.
Viel Glück beim Durchhalten
LG
Ninchen
Guten Morgen Surfer,
und Gratulation zu deinem ersten rauchfreien Tag!!!
Ich finde mich in deinen Beschreibungen ziemlich genau wieder - und ja, es ist furchtbar! 
,Übrigens ist Jammern erlaubt. Aber diese erste Phase des Entzugs geht vorbei - versprochen.
Mich hat es sehr darin bestärkt weiterzumachen, denn es führt einem auch vor Augen, wie süchtig und unfrei man ist. Mich hat das regelrecht entsetzt und stark motiviert - genauso wie der Gedanke, dass ich NIE wieder diese ersten Tage erleben will!
Halte durch und bleib stur! Bisher machst du das super - einfach die nächste Zigarette nicht rauchen 
LG Julia
Hallo Sofa- surfer,
Was für ein Name...ich könnt mich wegschmeißen vor Lachen
Ja, es ist schwer. Das wird dir jeder hier blind unterschreiben. Aber du wirst merken,daß dich jeder
bestandene Tag stolz macht.
Und all die guten Dinge,die jetzt nach und nach kommen werden...freu dich drauf!
Und im Grunde verzichtest du auf krank machendes Gift,dem brauchst du nicht nachtrauern.
Das Schwerste ist, all die lieb gewonnenen Zigarettenrituale umzustellen,abrr wenn du dich hier durch liest,
wirst du viele Tipps bekommen.
Alle sagen,die ersten 3 Tage,sind die Schwersten...und ein Drittel hast du schon geschafft
ist doch super.
Ich wünsche dir Geduld und Ausdauer.
Liebe Gruß
stressless
Hallo Julia,
der erste Tag ist nun bald geschafft, au man... war das anstrengend. Am schlimmsten finde ich die enormen Konzentrationsschwierigkeiten, ich kann wirklich nur hoffen, dass sich das bessert. Wenn ich die ganzen Beiträge in diesem Forum so lese, dann befürchte ich jedoch, dass dieser Zustand noch eine ganze Zeit anhalten wird.
Bevor ich jetzt jedoch mit dem großem jammern anfange, nun kurz zu meiner Person. Ich bin m, 36 Jahre alt und rauche seit ca. 20 Jahren 
. Leider muss ich gestehen, dass ich eigentlich immer sehr gerne geraucht habe oder mir dies zumindest immer eingeredet habe. Das Rauchen beruhigt, überbrückt Langeweile, hilft bei Krisen und ist eine Belohnung bei Erfolg...ja ich weiß, dass ist absoluter Quatsch und alles nur Einbildung, aber trotzdem ist es verdammt schwer loszulassen und ich kann mir im Moment einfach nicht vorstellen, dass sich dies jemals ändert.
Es ist mein erster Rauchstopp und ich hatte schon erwartet, dass es verdammt schwer werden wird. Zur Vorbereitung habe ich mir den Ratgeber "Endlich Nichtraucher" von allen Carr angehört. Naja, auch hier muss ich gestehen, dass ich diesen sogar 2x gehört habe bevor ich dann heute morgen entschieden habe, es endlich zu versuchen. In der Theorie hörte sich das Ganze recht einfach an, aber die Realität zeigt leider, dass es wie erwartet verdammt schwer ist. Derzeit dreht sich in meinem Kopf leider alles um das Rauchen und ich stelle mir ständig die Frage: Warum sich so quälen...so schlimm ist rauchen doch auch nicht und wer weiß was mir ggf. noch so alles passieren wird. Auch hier ist mir klar, dass dies wahrscheinlich alles Anzeichen vom Entzug sind.
Naja, der erste Tag ist vollbracht und ich bin gespannt was der morgige bringen wird..
Beste Grüße
Hallo Sofa-Surfer,
erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Rauchstopp und willkommen im Forum!!!
Mittlerweile hast du deinen ersten Tag schon fast geschafft - geh an besten früh ins Bett
Dass der erste Tag so schwer ist, ist kein Wunder, lass dich davon nicht verrückt machen. Ich habe jede halbe Stunde, die ich nicht geraucht habe, gefeiert 
Die ersten Stunden und Tage sind am schlimmsten, aber es wird dann immer leichter, auch wenn du dir das wahrscheinlich im Moment noch nicht vorstellen kannst.
Für die ersten Tage braucht man vor allem Ablenkung: Spaziergänge, Sport, Atemübungen, Entspannung, Duschen, in den anderen Threads lesen, was auch immer einem hilft. Von e-Zigaretten würde ich abraten, das ist schon sehr nah am Rauchen dran - vielleicht besser Pflaster, Spray oder Bonbons.
Wie hast du denn die ersten Stunden bisher geschafft? Ist es dein erster Rauchstopp? Wie hast du dich vorbereitet, oder ganz spontan aufgehört? Erzähle uns ein wenig von dir und sei stolz auf dich!
LG Julia
Hallo zusammen,
so, ich habe es auch getan und bin seit ca. 9 Stunden rauchfrei. Tja, was soll ich dazu sagen,
es waren leider keine angenehmen 9 Stunden. In meinem Kopf dreht sich aktuell alles nur ums rauchen, immer und immer wieder... und ich habe wirklich keine Ahnung ob und wie ich das durchhalten soll. Im Moment denke ich stark darüber nach, evtl. doch zu Ersatzprodukten wie E-Zig. oder Nikotin-Spray zu greifen. Mir ist durchaus bewusst, dass der "kalte Entzug" sicherlich das beste ist, aber es ist halt schon sehr sehr schwer...und ich stehe mit meinen 9 Stunden "rauchfrei" noch ganz ganz am Anfang und habe bereits jetzt solche Probleme..
Über Tipps würde ich mich sehr freuen...
Viele Grüße
