Nun ist es wohl soweit
Hallo Pinky,
drück dir ganz fest die Daumen. Du schaffst das.
Hallo Pinky ich fange heute auch wieder an auf zu hören. Nach 10000 Versuchen und 43 Jahren Rauchen.
Ich weiß wenn ich weiter machen, werden ich krank. Denn es ist einfach schon zu lange.
Ich drücke uns beiden die Daumen.
Hallo Pinky,
auch von mir ein herzliches Willkommen.
Es ist eine gute Entscheidung von dir mit dem Rauchen aufzuhören.
Hier bei uns bist du gut aufgehoben und nicht alleine, falls es mal schwierig wird und du mit Schmachtattaken zu kämpfen hast.
Für die erste Zeit wünsche ich dir Kraft und Willensstärke.
Alles Gute für dich
Liebe Grüße
Andrea
Liebe Pinky,
du hast so schön reflektiert, was bei den vorherigen Rauchstopps schief gelaufen ist und hast dadurch die Entscheidung getroffen, niemandem etwas von deinem Rauchstopp zu erzählen. Das ist eine gute Strategie, wenn sie dir den Druck nimmt, der dich am Ende lähmt. Trotzdem solltest du wissen, dass ein Scheitern nichts über dich aussagt, sondern viel mehr darüber, wie heftig die Nikotinsucht ist. Die meisten Raucher brauchen mehrere Anläufe bis sie es schaffen. Dafür brauchen wir uns nicht zu schämen und du bist damit nicht allein. Das liegt in der Natur der Sucht, dass es schwer ist, davon abzulassen.
Was mir allerdings viel mehr auffällt in deinem Bericht, ist die Tatsache, dass der Tag schon morgens für dich gelaufen ist, wenn du daran gedacht hast, dass du NICHT rauchen DARFST. Ich glaube, dass das der weitere Knackpunkt ist. Natürlich darfst du rauchen. Du bist erwachsen und kannst so viel rauchen wie du willst. Deswegen ist diese Aussage nicht nur hinderlich für deinen Erfolg, weil sie dir den Tag versaut, sondern auch falsch. Wie wäre es mit: Ich möchte nicht mehr rauchen? Ist das nicht zutreffender? Denn anders als während der Schwangerschaften hörst du doch FREIWILLIG auf und für dich, oder?
Ich bin seit knapp zwei Wochen rauchfrei und ich habe schon mehrere gescheiterte Versuche hinter mir. Ich bin zuversichtlich, dass es dieses Mal anders sein wird, denn ich trauere der Zigarette nicht mehr nach. Ich habe aufgehört, weil ich NICHT mehr rauchen WILL.
Warum will ich nicht mehr? Klar, es ist teuer und ungesund, aber das hat mich 20 Jahre nicht abgehalten. Ich habe erkannt, dass die Zigarette KEINE VORTEILE hat und dass ich aus einem einzigen Grund rauche. Ich bin nikotinsüchtig.
Da ich keine Lust mehr habe, ein Junkie zu sein, der von einer schädlichen Substanz kontrolliere t werden will, habe ich entschieden nicht zu rauchen. Egal wie schwer manche Tage sind, eines Tages wird es ganz leicht sein, nicht zu rauchen und ich werde froh und stolz sein, stur und standhaft geblieben zu sein und sehen, dass ich stärker bin als das Nikotina****loch
Ich wünsche dir viel Erfolg liebe Pinky. Du hast definitiv die richtige Entscheidung getroffen nicht mehr zu rauchen. Hinterfrage sie nicht und verhandele niemals mit dem Terroristen
Halte durch, wenn es schwer wird, denn auf schlechte Tage folgen gute Tage.
Alles Gute!
Habe vor zwei Tagen angefangen und es geht mir erstaunlich gut bis jetzt! Aber noch traue ich dem ganzen noch nicht. Eigentlich warte ich noch auf die fiesen Anfälle
Hallo Pinky,
Herzlich willkommen hier!
Schön, dass Du Dich entschlossen hast, aufzuhören!
Hast Du Dir schon einen Termin gesetzt? Oder bist Du heute angefangen?
Ich kann Dir sagen, es lohnt sich! Genau wie Deine Kollegin bin ich auch sooooo froh, nicht mehr rauchen zu müssen!
Diese Phase „sich von der Zigarette trennen zu müssen“ kann ich sehr gut nachvollziehen, das hatte ich auch. Aber das geht tatsächlich vorbei. Das Gefühl hört auf, es braucht einfach Zeit. Ich trauere diesem Gift gar nicht mehr hinter her....
Was Dir auch vielleicht helfen könnte, ist das Buch von Joel Spitzer „Nie wieder einen einzigen Zug“. Du kannst es Dir kostenlos als PDF aus dem Netz laden, einfach mal googeln..... Da kann man mal eben zwischendurch drin lesen, sind kurze Kapitel. Hat bei mir auch Schmachtattacken gemildert....
Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg und würde mich freuen, von Dir zu hören!
LG, Alma
Hallo liebe Community
Ich bin neu hier und ich habe mich endlich dazu entschlossen das Rauchen ein für alle Male aufzugeben. Ich will nicht länger der Außenseiter sein. Ich rauche jetzt bestimmt schon seit 15 Jahren. Habe etliche Versuche hinter mir. Komischerweise war es in den Schwangerschaften überhaupt kein Problem mit dem Rauchen aufzuhören. Aber trotzdem war ich irgendwann wieder dabei. Meine letzten versuche das Rauchen sein zu lassen waren die Hölle. Ich habe so sehr meine Zigaretten vermisst, dass ich ganz krank wurde. Ich stand morgens auf und es schoss in den Kopf du darfst nicht Rauchen und schon war mein Tag gelaufen. Meist hielt ich es ein paar Wochen durch, doch dann hab ich aufgegeben. Ich wollte wieder ich sein und fröhlich sein. Nun ja.... so habe ich meinen nächsten Versuch weiter und weiter gezogen. Vor ca 5 Monaten fing ich dann an über einen neuen Versuch nachzudenken. Meine Kollegin, mit der ich immer Rauchen war, hat von einem Tag auf den anderen aufgehört und ist immer noch happy darüber. Ich habe sie beneidet, wie stark sie ist. In den letzten Monaten habe ich mich nun mal mehr mal weniger mit dem Thema beschäftigt. Habe überlegt was bei den letzten Malen schief ging. Ein großer Fehler den ich gemacht habe, war allen zu erzählen, dass ich mit dem Rauchen aufhöre. Somit stand ich unter enormen Druck. Was denkt deine Familie, Freunde wenn du es wieder nicht schaffst. Dieses Mal habe ich es niemanden erzählt. Nicht mal meinem Mann und es geht mir viel besser damit. Ich glaube mein Mann ahnt etwas aber er fragt nicht weiter nach, was ich toll finde denn so ist der Druck von außen nicht da. Dann versuche ich auf nichts zu verzichten. Ich lebe meinen Tagesablauf genauso weiter wie vorher. Ich gehe trotzdem mit meinem Kaffee auf die Terrasse nur ohne Zigarette. Ich hoffe ganz fest, dass ich endlich soweit bin und es endlich schaffe. Drückt mir die Daumen! Viele Grüße