Nochmals: Auf geht's!
Hallo, liebe Uli!
Wow, letzte Nacht die letzte geraucht... Hat's geklappt? Ich wünsche es dir! Dein Zähler steht jedenfalls noch nicht auf "Heute". Toll, dass du nie aufgibst... Ich habe vorletzte Nacht vom Rauchen geträumt... Das war sehr seltsam...
Für nächsten Freitag gönne ich mir seit längerem mal wieder eine Belohnung. Habe mir die DVD "Die kleine Hexe" bestellt. Den Film hatte ich schon im Kino sehen wollen, aber es hat damals nicht geklappt. Danke dir auch für deine lieben Glückwünsche!
Mach's gut und alles Liebe
Von Stefanie
Guten Tag, Liebe Uli.
Ganz vielen Dank für Deinen gestrigen Besuch bei mir, ich habe mich sehr über Deine lieben Worte gefreut.
Was Du nicht wissen konntest: Zum Zeitpunkt Deines Beitrages hatte ich schon, seit 18:30 Uhr, wieder Qualm inhaliert.
Wer den Kampf aufnimmt, kann sowohl siegen als auch verlieren. Wer garnicht erst kämpft, hat von vornherein verloren.
Das heißt, auf meinen neuen "Ausrutscher" bezogen, daß ich trotz gegenwärtigem Bedrücktsein das Ziel nicht aus den Augen verliere.
Wenn ich mich genug motivieren kann, gehe ich die Rauchfreiheit schon am 26.08. wieder an.
Der Zähler steht anders, weil ich mich nicht unnötig selbst unter Druck setzen möchte.
Als Ursache für den schnellen Mißerfolg sehe ich eigene Fehler bei der Dosierung der Nikotinpflaster, ich habe offenbar zu schnell die Stärke reduziert.
Dir und allen anderen viel Erfolg und möglichst wenig Mühe beim fortgesetzten Kampf gegen den Qualm.
Und denen, die wie ich hingefallen sind: Wieder aufstehen und weitergehen, nicht selbst fertigmachen. Der Nico Drecksack ist ein starker und heimtückischer Gegner.
Liebe Grüße, Schönes WE, Matthias.
Hallöchen liebe Uli,
Vielen Dank für Deinen Besuch, jetzt in Deiner Stube nochmals der Wunsch für Dich, daß Deine Gesundheit schnell wiederhergestellt sein möge und am Sonntag Deine Stimme schön zur Geltung kommen kann.
Mein Nervenarzt möchte mich zu gern für seinen Kirchenchor als Sänger haben. Ich würde da schon ganz gern Mittun. Leider paßt mein persönlicher Lebensstil jedoch nicht zu den ganz normalen Verpflichtungen des Chorsängers.
Da sind ja neben den Auftritten – diese allein mögen ja noch zu erledigen sein – vor allem die regelmäßigen Proben. Es ist noch kein Meisterchor vom Himmel gefallen. Und von nichts kommt nichts.
Ich lebe zu gerne ohne allzu viele Verpflichtungen in den Tag hinein. Und heute kann man mit so vielen sinnvollen Dingen den Tag verbringen.
Einerseits werden ja Bässe gesucht. Auf der anderen Seite bringt solche bekanntlich aber nichts (wirklich???) aus der Ruhe.
Na, mal sehen, vielleicht doch irgendwann. Man soll niemals „Nie“ sagen.
Dann bis andermal,
LG Matthias.
Liebe Uli,
da weiss ich ja gar nicht ob ich Dir eine gute Besserung wünschen soll oder nicht
Nein, Quatsch, so eine Sommergrippe ist auch kein Zuckerschlecken.
Ich wünsche Dir einfach eine schnelle Genesung und einen fließenden Übergang in die Rauchfreiheit.
Es ist absolut stark von Dir, dass Du am
bleibst.
Alles Liebe,
Klicker
Hallo liebe Uli,
ehrlich gesagt ich bewundere dich dass du es immer wieder schaffst es noch mal zu versuchen.
Mein vorletzer Versuch liegt zehn Jahre zurück und ich habe nur drei Monate durchgehalten.
Deshalb habe ich mir diesmal gesagt ich muss es jetzt schaffen sonst rauche ich wieder zehn Jahre(oder auch nicht falls ich vorher tot bin).
Ich wünsche dir dass du es schafft von ganzen Herzen.
Liebe Grüße
Petra
Hallöchen Liebe Uli,
ganz vielen Dank für Deine Antwort in meiner alten Wohnstube.
Ich bin der Matthias, der bisher mk05z hieß.
Habe mir eben einen neuen Benutzernamen zugelegt und wechsele auch gleich die Wohnung.
Denn das Glück vom Jahresanfang, das alles ganz leicht war mit dem Durchhalten, das habe ich diesmal nicht. Da paßt der neue Titel besser.
Mir ist bei Dir schon vor Monaten aufgefallen, Du läßt Dir mMn. zuwenig Zeit für die eigenen Nerven, sich nach der Enttäuschung eines Rückfalles oder Ausrutschers, zu erholen. Deshalb schrieb ich Dir gestern den Rat ins Stammbuch, den Du so nett beantwortet hast.
Bin ich erstmal froh, Dir nicht versehentlich mit meinem vollen Gewicht auf den großen Zeh getreten zu sein.
Zu Deinen lieben Worten bei mir: Im ersten Abschnitt erkennst Du Dich völlig richtig.
„Jeden Abend denke ich: "Morgen rauchst du nicht!"
Damit stelle ich mich unter einen dauernden Zwang.“
Was ich gestern nicht erwähnt habe: Wenn Dich nicht irgendwelche bösen Krankheiten zur Eile zwingen, dann kommt es auf, sagen wir ruhig mal, 2 oder 3 Monate längeres Rauchen als bei Dir üblich, überhaupt nicht an. Damit die Nerven sich beruhigen können und der Antrieb für den neuen Versuch hoch und auch im Unterbewußtsein ehrlich ist.
Zu Abschnitt 2: „Ja, ich fühle mich als Versagerin, obwohl ich mir einzureden versuche, dass dem nicht so ist.“
Jeder ist nach einem Wiederrauchen unglücklich. Jedoch, mindestens jetzt lohnt sich die Community: Du bist mit Ausrutschern/Rückfällen nicht allein und findest immer jemanden, dem es gerade genauso geht.
Da kommt jetzt, nach einem (man entscheidet ja selbst, ob es nur ein Ausrutscher ist) Rückfall, wieder die von mir vorgeschlagene längere Pause für die Nerven ins Spiel.
Hier noch ein Link auf eine Fundstelle auf unserer Nichtrauchseite:
https://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/nicht-ganz-geschafft/
„In meinem Leben habe ich viel geschafft. Bin ich darauf stolz?
Nicht wirklich. Die Umstände haben mich dazu "gezwungen".“
Das mit den Umständen kenne ich so, eigentlich bloß anders formuliert: Man wird ins Wasser gestoßen (das sind die Umstände).
Und wenn man jetzt, wenn das Wasser tief ist, nicht von sich aus etwas unternimmt, dann ist „Gluck…gluck…weg war sie/er.“.
Will sagen, es sind nie allein die Umstände, die jemanden dazu bringen, eine neue Situation zu bewältigen.
„Die Rauchfreiheit ist ein Ziel, das mir am Herzen liegt.“ Na siehste, und darauf baust Du auf.
„Ich werde deinen Rat befolgen und alles unbeschwerter angehen.“
Vielleicht gar nicht mal unbeschwerter angehen, wenn das sonst nicht Deine gewohnte Art ist. Jedoch möchte ich empfehlen, daß Du mit Dir selbst nicht so hart ins Gericht gehst und Dich, weil Du hohe Ansprüche an Dich zu stellen gewohnt bist, letztlich selbst zu sehr forderst und bei einer (kein Mensch ist wie ein anderer und deshalb ist ziemlich sicher, daß es der/dem einen leichter und der/dem anderen viel schwerer fällt, von unserer Sucht loszukommen) schwierigen und wichtigen Aufgabe nervlich übernimmst.
Nerven brauchen lange, um sich zu erholen. Da kenne ich mich durch eigene Erfahrungen, unabhängig vom Nikotin, recht gut aus.
Und sie erholen sich auch nur, wenn man nicht immerzu an die spätere Aufgabe denkt, sondern wenigstens versucht, das Leben zu leben und zu genießen. Auch wenn es einem eigentlich garnicht danach ist oder die Umstände dem entgegenzustehen scheinen.
Mir lag es heute am Herzen, Dir auf Deine Worte noch zu antworten.
Und das habe ich geschafft und darüber das Essen vergessen. Was ich garnicht schlimm finde, weil ich sowsieso zu schwer bin. :-D
Ganz liebe Grüße, wir schaffen es alle, von dem Teufelszeug loszukommen. Und wenn nicht gleich und geradlinig, dann eben später und auf verschlungenen Wegen, Matthias.
Liebe Uli,
Nur nicht lockerlassen.
Schöne Grüße von Rada
Liebe Uli!
Wollte nur mal wieder bei dir vorbei schauen und dir ganz liebe Grüße dalassen... Wie geht es dir? Ich bin froh über das angenehmere Wetter...
Viele liebe Grüße Stefanie
Moin Uli,
wir sind hier im Forum alte Bekannte.
Ich habe jetzt nach ca. 110 Tagen des Nikotinmißbrauchs mein Leben als Nichtraucher wieder aufgenommen.
Geplant hatte ich diesen, weiteren, Anlauf für Ende September, konnte den Ausstiegstermin dann wegen genug Motivation jedoch vorziehen.
Ich schreibe hier jetzt mal, warum ich mir mit der Rauchphase so lange Zeit gelassen habe, vllt. kann ich Dir mit meinen Beweggründen ja helfen, Dir daraus etwas Sinnreiches für Dich herauszulesen.
Mein Qualmausrutscher begann ja um den 20.04.2018. Ich habe dann bis Ende Mai in kurzer Zeit ca. 3 Versuche unternommen, das Nichtrauchen fortzusetzen. Ich bemerkte, daß mich jeder gescheiterte Versuch psychisch und von der Motivation her stark schwächte.
Ende Mai traf ich dann die mMn. richtige Entscheidung, jetzt den neuen Rauchausstiegstermin erstmal auf Ende September zu setzen. Um mich in der bis dahin laufenden Zeit psychisch zu erholen und wieder gute bis sehr gute Motivation zu gewinnen.
Ich habe also, der Kräftigung der Nerven wegen, eine längere Zeit des Rauchens in Kauf genommen.
Jetzt die Tage merkte ich dann, daß ich mich bereit fand, erneut den Giftrollen adieu zu sagen. Und das tat ich dann mit sehr guten Gefühlen und Gedanken.
Und jetzt sind es schon wieder 38 Stunden Qualmfrei.
Du merkst, worauf ich hinaus will. Versuche es bitte mal mit einer etwas längeren Rauchphase, auf möglicherweise 4-6 Wochen mehr oder weniger kommt es, glaube ich, nicht so genau an.
Das Wichtigste am dauerhaften Eintritt in das Nichtraucherleben ist die Motivation.
Wenn Du hassen kannst, dann versuche bitte, Haß auf dieses lebensverkürzende und krankheitsfördernde Giftzeug zu entwickeln. Und für Dich selbst die Überzeugung zu bekommen, daß Du ohne Qualmstängel besser lebst und auf nichts, ja gar nichts, verzichtest.
Ich habe manchmal einen Hang zum Schlaumeiern, wenn ich Dir auf die Füße getreten bin, verzeih‘ dies bitte, ich habe es nur im Interesse der Sache „Nichtrauchen“ geschrieben.
Allen schöne rauchfreie Nacht,
LG Matthias.
Liebe Uli,
Ich danke Dir für Deinen Besuch bei mir und dafür, dass Du an mich gedacht hast. Ich freue mich immer von Dir zu lesen, denke aber auch immer wieder darüber nach was Du schon so alles erlebt hast in Deinen Versuchen mit dem Rauchen aufzuhören. In einer imaginären Quersumme habe ich dann ein Ergebnis vor meinem inneren Auge und ich sehe eine im Grunde sehr lebenslustige Mittsiebzigerin, die das Leben selbst und um sich herum genießt, die sich Dinge vornimmt, mutig angeht und nicht zu müde ist immer mehr und weiter zu lernen. Du hast meinen größten Respekt meine liebe Mitstreiterin. Bleibe einfach wacker bei der Sache.
Habe einen guten Start in die neue Woche.
Alles Liebe,
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