Morgen ist stichtag!!
Liebe andrea,es ist mir sehr wichtig,meine eltern zu unterstuetzen,das ist schon ein wichtiger motivator,viele jahre hatten wir kontaktabbruch,in den letzten jahren sind wir uns so nah gekommen,mein vater wird dies jahr 85,meine muttet83,mir ist so bewusst,wie begrenzt die gemeinsame zeit sein kann!aber ich selber bin psychisch krank(bipolate stoerung)bin berentet und medikamentoes gut eingestellt.viele jahre war ich stammkundin in der psychatrie.vor 5 jahren haben wir ein 70 er jahre mehrfamilienhaus gekauft,gemeinsam mit meinem mann modernisiert,ich bin leidenschaftliche handwerkerin,mache vielesselbst und hab ein eigenes mosaikatelier,ich moechte auch im alter gemeinsam.mit meinem mann vorm haus auf der bank sitzen und den hummeln in der kastanie zuhoeren und meine voegelchen fuettern,also auch fuer mich genug gruende,dad gift zu lassen.danke fuer deinen zuspruch,das
hilft mir sehr,ganz lieben gruss von schnecki
Schnecki,
hab gerade deinen aktuellen Post gelesen. Manchen helfen auch kräftige Reize wie heiße Dusche oder Wechseldusche, in Zwiebel oder Chili beißen oder scharfen Senf auf die Zunge geben. Hast du eigentlich schon den Knetball aus dem kostenlosen Starterpaket? Der kann auch helfen. Oder Treppen steigen...
Und ja, ich glaubs dir, dass die Schmachtattacken nerven und anstrengend sind. Notfalls denken: jetzt nicht! Ich habe mir an den ersten schlimmen Tagen kurze Zeitmarken gesetzt: Bis 18:00 Uhr zum Abendessen halte ich es aus. Bis 20:00 Ur zu den NAchrichten halte ich aus. Bis zum ins Bett gehen halte ich es aus und belohne mich mit...Was planst du schönes für Pfingsten?
Ich denke oft an dich. Vielleicht magst du dir in der NAtur ein leeres Schneckenhaus als sprechenden Glücksbringer holen?
LG Andrea
Liebe Schnecki,
habe dich im Maizug 21 gelesen. Da ich mich aber heute eh nach dir erkundigen wollte, schreibe ich dir hier in deinem Wohnzimmer. Im Maizug sitzt du übrigens ganz einfach, weil du dort geschrieben hast. Mehr brauchst du nicht zu tun. Außer dich vielleicht dort ein bisschen vorstellen oder auf dein Wohnzimmer hier verweisen. Der jeweilige Monatszug ist ideal zum Austauschen mit Gleichaltrigen. Wen gibt es dort, der dort auch noch ganz am Anfang ist und so leidet wie du?
Und was kannst du tun, damit du dich besser fühlst? Es ist so wichtig, dass du aktiv für Genüsse und Entspannung sorgst. Denn Nikotin sorgt mittelbar für die Freisetzung von u.a. Dopamin und Serotonin, den sogenannten "Glücksbotenstoffen". Es aktiviert sozusagen zusätzlich den Einbau zusätzlicher Rezeptoren für die Glücksbotenstoffe.
Fällt nun Nikotin durch den Rauchstopp, wie du ihn gerade bewältigst, weg, so "verlangen" diese zusätzlichen Rezeptoren nach Nachschub an den Glücksbotenstoffen, der über das natürliche Maß hinaus geht. Laut einer Studie soll es bis zu drei Monaten dauern, bis diese nikotinverursachen Rezeptoren wieder abgebaut sind.
Aber ich kann dich beruhigen, die heftigen Entzugssymptome wie du sie gerade durchmachst (Schweißausbrüche, Gereiztheit) dauern in der Heftigkeit nicht so lange an. Das Nikotin ist ja nach drei bis sieben Tagen ausgeschieden (In Urin und Haaren noch etwas länger nachweisbar). Sporteln, sich verwöhnen, geduldige (!!!) und freundliche Menschenkontakte können da helfen. Wer kann dich unterstützen im realen Leben?
Was mir aufgefallen ist: du erarbeitest dir deine Rauchfreiheit für deine Eltern, damit du sie pflegen kannst. Das ist sicherlich ein wertvoller und nobler Grund. Vielleicht magst du dir aber auch noch Vorteile für dich alleine überlegen? Die auch zeitlich näher liegen? Nach 48 Stunden beispielsweise regenerieren sich die Nervenenden und die Geruchs- und Geschmacksorgane verfeinern sich. Riechst du schon besser? Schmeckst du schon besser? Ich teile gerne meinen Stark duftenden Flieder auf dem Schreibtisch!
Hab jetzt einen erträglichen dritten Tag in Freiheit!
Liebe und daumendrückende Grüße
Andrea
Nu sund es genau 48 stunden ohne das gift,die staendigen rauchimpulse n
erven mich!
Hallo,bolando,danke 
Danke fuer deine lieben worte.mein grund nicht mehr mich zu vergiften ist die gesundheit,ich will fuer meine alten eltern dasein und sie unterstuetzen
Liebe andrea,danke fuer deine lieben worten,du hast recht:ja sagen ist wichtig!mein hauptgrund zu einem rauchfreien leben ist die gesundheit,ich will fuer meine alten eltern dasein und nicht vor ihnen ernsthaft krank werden
Hallo joyce2021,
du sollst hier auch nicht unbeachtet bleiben. Zu Hilfsmittel wie Nikotin-Pflaster, -Spray, -Kaugummi, -Tabletten gibt es unterschiedliche Meinungen ob es mit oder ohne besser wäre. Jedenfalls sind diese Hilfmittel nicht falsch. Und wenn es bei dir damit funktioniert, kanst du ruhig damit weitermachen. Du hast deine Frage hier bei Schnecki gestellt. Ich hoffe du findest die Antwort auch hier (das Forum ist anfangs meißt unübersichtlich).
Du kannst im Forum dein eigenes Wohnzimmer eröffnen oder dich dem aktuellen Monatszug anschließen. Den findest du hier http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=9522&tx_mmforum_pi1%5Bpage%5D=6&cHash=543937d94c229bc4719bed29c6b6a637
Schau mal rein vielleicht gefällt es dir da
Viele Grüße 
Hallo Schnecki,
das ist eine gute Taktik: die aufkommende Wut gegen das Rauchen zu wenden.
der watschelt mit dir weiter und der 
blassen: vertreibt hoffentlich schlechte Gedanken.Viele Grüße
Liebe Schnecki,
ich fühl so mit dir und deinem körperlichen Entzug. Der kann so hart sein, aber er geht auch vorüber! Wenn ich damals dachte: "ich halte es nicht mehr aus" sagte ich mir auch: glaub den alten Hasen, es wird besser.
Wenn du bei Rauchimpulsen denkst: Nein, ich will nicht. Was willst du dann? Wie wäre es, wenn du deinen Nichtmehrraucherfolg sichtbar machst? Mit gläsernem Sparbehälter? Dazu vielleicht eine Collage mit den Dingen/ Ereignissen, die du dir vom rauchfrei Erspartem gönnen darfst? Oder dir überlegst, wie du dir Gutes tun kannst (Heißes Duftschaumbad, Duftöle, Blumen, Parfum...) Hier auch mal eine News dazu: http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/rauchstopp-ziele-visualisieren/
Mir hat sehr viel Schlafen geholfen in den allerersten Tagen und sehr viel Trinken (auch mal einen selbstgekochten Kakao oder ein Fruchtsaftschorle...).
Oft an deine persönlichen Beweggründe für deinen Rauchstopp denken hilft dir vielleicht auch, also nicht nur Nein zu etwas sagen (zu den Giftstängeln) sondern auch ja, da und darauf freue ich mich, jetzt gehe ich halt durch. Was ist das alles bei dir?
Herzliche und daumendrückende Grüße
Andrea
