Ich will Nichtraucherin werden!

Guten Morgen, Kathi,

von mir erst einmal herzlichen Glückwunsch zu einem vollen Monat in Rauchfreiheit!

Du hast Dir und anderen bewiesen, wie viel Kraft und Durchhaltewillen in Dir steckt - ist das nicht ein großartiges Gefühl? Wie wäre es denn, wenn Du Dich als Belohnung für das Erreichen dieses Meilensteins selber mit etwas beschenkst, woran Du richtig Freude hast? Und das Dich jedes Mal, wenn Du es ansiehst, wieder an dieses innere Gefühl "Ich schaffe es!" erinnert?

Du glaubst gar nicht, wie sehr dieses Erfolgsgefühl auch in anderen Lebensmomenten aufbauen kann: Wenn Dir heute einmal vor irgendeiner Herausforderung die Knie weich zu werden drohen, erinnere Dich daran, dass Du den Abschied von der Kippe lange für unmöglich gehalten hast - und Du hast den Sprung nicht nur gewagt, sondern auch geschafft...

Liebe Grüße, Brigitte

Hallo Ihr Lieben!

Ja, ich dachte auch, jammern ist besser als rauchen. Bis auf dieses kleine Dilemma mit dem Amt, geht's mir gut.
Einiges hat sich in meinem Leben verändert: Ich habe vor allem den Stress nicht mehr, wo ich Ende des Monats Zigaretten her kriegen soll. Die Zeit, die ich mit Stopfen verbracht habe, verbringe ich nun bei einem guten Buch oder einer netten Serie (derzeit [Markenname vom rauchfrei-Team entfernt]) . Den Morgenkaffee genieße ich vollkommen unbeschwert ohne Zigaretten und habe mehr Zeit zum Schlafen.
Am Anfang habe ich noch viel geschlafen, aber das muss ich mittlerweile nicht mehr. Ich bin sehr stolz darüber dass ich soweit gekommen bin. Inzwischen kann ich schon Besuch von Freunden haben, die rauchen (bei mir wird nur auf dem Balkon geraucht) und kann inzwischen dabei sitzen ohne irgendwas zu vermissen.
Ich bin übrigens auch schon in einem Kaffee gewesen, wo ich immer gern hingegangen bin, weil die einen Raucheraum hatten und sitze jetzt auf der anderen Seite und genieße meinen Kaffee ohne zusätzlich noch drei Zigaretten dabei zu rauchen.

Das Forum hat mir dabei sehr geholfen und ich kann wirklich jedem empfehlen Freunde einzuweihen. Zumindest hatte ich liebe Freunde, die mich dabei sehr unterstützt haben und mich auch jedes mal fragen: "Und... wie lange rauchst du schon nicht mehr?" Und ich kann dann stolz sagen: "26 Tage!" 26! Tatsächlich. Und alle sagen dann: "Darauf kannst du echt stolz sein!" Und das bin ich auch.

Jetzt muss ich nur noch mein Gewicht in den Griff kriegen und das mit dem Amt regeln. Hoffentlich arbeite ich dann auch bald wieder. Aber momentan dauert es halt noch ein bisschen.

Mein Therapeut hat mich vor Monaten gebeten, mir mal eine Liste mit Zielen zu machen und da stand zu erst weniger rauchen drauf. Damals hätte ich nie gedacht, dass ich es mal schaffe ganz aufzuhören und jetzt sind wir schon bei 26 Tagen. Super toll ist das...



Drücke Euch alle mal ganz lieb.

Ja, sowas ist grob ärgerlich.
Da fällt mir der Gelassenheitsspruch ein:

""Gott", gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann
und die Weisheit,
das eine vom andern zu unterscheiden"

Geändert hast du ja schon was, vor 25 Tagen! dazu meinen Glückwunsch.

Hallo Kathi,

ach das ist schön zu hören/lesen.
Das hast du dir aber auch verdient diesen Erfolg und dieses gute Gefühl.

Pass nur auf den Nikoteufel auf der sehr hinterhältig sein kann und gerne dann zuschlägt wenn man es am wenigsten erwartet.
Ich will dir damit nicht dein Hoch verderben, genieße es bitte, aber halt mit gebührendem Respekt gegenüber dem Nikoteufel.

Bitte mach weiter so und erfreue dich der neuen Freiheit!

Liebe Grüße,
Norbert

Hallo Kathi,

klasse machst Du das. Dein "Nein dank"e ist konsequent, Deine Einstellung zum Nichtmehrrauchen goldrichtig.

Wegen des Bammel-Termins, für den ich Dir natürlich fest die Daumen drücke: Solltest Du da zeitweise einen Ausgleich zum Bammel brauchen, versuche diese Atemübung, die ich immer gern anbiete (weißt schon, fünf Sekunden in den Bauch einatmen, fünf Sekunden anhalten, zehn Sekunden durch den Mund sachte ausblasen): diese Atemübung wird nicht nur wirksam gegen Schmachter, sondern zum Beispiel auch erfolgreich gegen Prüfungsangst eingesetzt. Sie beruhigt ganz gut. Vielleicht auch wenn Du anfängst zu bammeln. Hast Du einen Relaxball? Den könntest Du auch zur Hand nehmen, wenn Du das Gefühl haben solltest, andernfalls zu flattern. Aber Du schaffst den Termin!

Schön daß Du keine Bedenken wegen der Party hast. Deine Achtsamkeit und Dein Wunsch, weiterhin rauchfrei zu sein, werden Dir gute Dienste leisten. Und wenn Du doch eine Art Schmachtdrang verspürst, nutze das Abhauen der vier A-Tipps. Funktioniert immer wieder!

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende Kathi, viel Spaß bei der Party. Viele Grüße,

Lydia