hoffendlich noch nicht zu spät

Verfasst am: 14.12.2017, 03:51
coni25
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Guten Morgen Panini, da mein Mann noch raucht, wäre im Fall der Fälle alles für mich greifbar.

noch 5-Stunden und ich habe die ersten 24 Stunden geschafft.

Verfasst am: 13.12.2017, 21:02
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Derzeit habe ich große Lust zu rauchen. Werde heute beizeiten ins Bett gehen und mich vor mir schützen.

Verfasst am: 13.12.2017, 10:45
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Danke Reboot.
Vor ca. 1.5 Stunden die letzte geraucht. Jetzt hoffe ich das ich stark bleibe.
Als Termin hatte ich mir den Freitag gesetzt.
Gestern hatte ich sehr wenig geraucht und heute morgen drei oder vier. Ich habe dies direkt in den Bronchen gemerkt.
Eigentlich wollte ich mit Hilfsmittel aufhören, die Pflaster sind schon da, auf die Bongos warte ich noch. Da ich aber heute bereits geraucht habe....gibt es nun doch einen kalten Entzug.

Verfasst am: 13.12.2017, 07:59
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Hallo Coni, ich hatte sehr positive Erfahrungen mit Pflastern und würde sie immer wieder empfehlen, bei starker Abhängigkeit bieten sie eine gute Unterstützung. Sie reduzieren die Entzugserscheinungen und man gewinnt etwas Zeit um neue Tagesabläufe planen zu können, wichtig ist das man die Beschreibung beachtet.

ich sehe es nicht so, das sie den Ausstieg verlängern. Besser eine Zeit lang kontrolliert den Körper schrittweise entwöhnen, als schnell rückfällig zu werden. Aber wie gesagt, es ist meine Meinung. Ob man solche Hilfsmittel verwenden will, muss jeder selber wissen. Es ist aber kein Ausstieg zweiter Klasse.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 13.12.2017, 06:11
coni25
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Guten Morgen und Danke für die Antworten. Andreas wie in Deiner Vorstellung lesen durfte, hattest Du auch Hilfsmittel genutzt.

Gestern Abend habe ich das Internet Buch von "Joel Spitzer" gelesen. Dieser schreibt das dass einsetzen von Hilfsmitteln ein verlängerter Entzug ist.

Könntest Du mir bitte Deine Erfahrung mitteilen.

Mein Mann und ich beide "Kettenraucher" wollen am Freitag starten.

Mir sind die Folgen des Rauchens bewusst, auch erlebe ich dies gerade bei meinem Freund.... und trotzdem habe ich auch ein mulmiges Gefühl.

Stressles Du bist jetzt seit 16 Tagen rauchfrei.. ich bewundere Dich.... gebe nicht auf.... das was ich bei meinem Freund 53 Jahre alt, erlebe ist einfach nur grausam.

Vor der ersten Chemo hatte er bereits 20 kg abgenommen, er hatte körperliche Probleme wie Durchfall, schmerzende Beine, Schüttelfrost und einen fürchterlichen Husten.

Die Chemo war bereits nur Palliativ.

Das ganze war bereits im Frühjahr. Er raucht noch, obwohl er spürt das er vom rauchen nachts mehr Husten muss. Im Krankenhaus, wo er nicht rauchen kann, schläft er nachts besser.

Und ich? Ich habe auch die ganze Zeit weiter geraucht.

L.G.Coni

Verfasst am: 12.12.2017, 18:59
stressless
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Hallo Coni,
herzlich Willkommen

Mir hat man gesagt, jeder rauchfreie Tag ist ein guter Tag, der nichts schlechter, aber vieles besser machen kann (gesundheitlich gesehen)......
Das fühlt sich erstmal gut an. Jetzt kämpf ich gerade mit meinem extrem dünnen Geduldsfaden,
aber das wird ja wohl auch wieder.

Hier ist man gut aufgehoben .
Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Schönen Abend und lieben Gruß
stressless

Verfasst am: 12.12.2017, 14:43
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Hallo Coni, herzlich Willkommen und Glückwunsch zu Deiner Entschluss ein rauchfreies Leben zu führen, bereuen wirst Du den Schritt mit Sicherheit nicht.

Die Verwendung von Hilfsmitteln ist eine gute Unterstützung, wichtig ist sie genau nach Beschreibung zu nehmen. Du kannst auch die Krankenkasse ansprechen, da auch sie entsprechende Kurse bezahlt. Eine Kombinationen mehrerer Formen kann auch helfen.

Auch das kostenlose Starterpaket möchte Dir an Herz legen: http://www.bzga.de/botmed_31350100.html

Du kannst die nächsten Tage Deinen Ausstieg vorbereiten, in dem Du dir Alternativen überlegst für die Momente, wo Du bislang immer zu Zigarette gegriffen hast.

Heute Abend findet hier wieder ein Chat von 20-22 Uhr statt, wo Du dich auch direkt mit anderen Teilnehmern austauschen kannst.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 12.12.2017, 14:15
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Hallo, ich möchte mich kurz vorstellen. Ich 53 Jahre alt, rauche jetzt bereits, mit Unterbrechungen, seit 40 Jahren.
Vor 10 Jahren hatte ich ein Rauch Stopp, nach einem Arztbesuch hatten mein Mann und ich, am nächsten morgen aufgehört. Nach einem halben Jahr dann der Rückfall. Jetzt ist ein sehr guter Freund von mir an Lungenkrebs erkrankt. Bei im ist nur noch eine Erhaltungstherapie möglich. Seit vier Jahren bemerke ich die Gesundheitlichen Folgen des Rauchens, aber es lässt sich je alles gut verdrängen.
Seit letzte Woche beschäftige ich mich mit dem Thema Rauch Stopp.
Das lesen im Forum fand ich in diesem Reife Prozess sehr hilfreich. Bis vor zwei Tagen rauchte ich ca. 40 Zigaretten am Tag. Niko Pflaster habe ich bereits im Haus, jetzt warte ich nur noch auf die Niko Bonbons.
Heute habe ich erst drei Zigaretten geraucht. Ich will mit dem Stopp aber warten bis die Bonbons da sind.
Alle Tests sagen mir, ist mir auch klar, dass ich der Sucht sehr stark verfallen bin. Ich habe den großen Wunsch es zu schaffen und hoffe sehr, das ich stärker bin als die Sucht.