Freiheit!

Guten Morgen

Ein begehbarer Kleiderschrank das ist ja toll!!
Dafür ist unsere Wohnung nur zu klein...
Wir müssen uns zu zweit einen Schrank teilen der vor allem für mich alleine wahrscheinlich gerade so ausreichen würde...
Wir haben unsere Klamotten schon aufteilen müssen... es meiste im Schrank und einen Teil in einer Kommode im Schlafzimmer weil unsere Wohnung einfach so winzig ist dass was anderes gar nicht reinpassen würde
Naja da wirds wirklich dringend Zeit dass ich ausmiste xD
Ist eben doch eine Studentenbude wie man sichs so vorstellt

Mensch so gut wie ich Gestern schlafen konnte so miserabel hab ich Heute Nacht geschlafen
Bin erst um 2 mal ins Bett weil ich so aufgedreht war dass ich erstmal warten musste bis ich mal müde war... und dann lag ich im Bett und hab mich irgendwie nur von einer Seite auf die andere gewelzt und wollte natürlich auch meinen Freund nicht wecken weil er immer um halb 7 schon aufstehn muss für die Arbeit... ich hatte das Gefühl wirklich geschlafen hab ich nur als er dann weg war von 7 bis um 10...
Ich hoffe das wird Heute besser weil ich ja Morgen auch drüh raus muss und fit sein muss...
Wie lange dauert denn das bis sich des mal eingependelt hat??...
Ich kenn das so gar nicht von mir... normalerweise geh ich um 11 ins Bett und schlaf sofort ein... und normalerweise bin ich auch ein sehr schlafliebender Mensch der immer schläft wenn grade Zeit dafür ist... aber ich bin gar nichtmehr müde...
Einerseits ein Vorteil andererseits ein Nachteil weil ich eben nicht schlafen kann...

Lg Sarah

Aaaaah
war des toll Heute von einem Geschäft ins nächste
nur mein Kleiderschrank findet das nicht so gut der is jetzt iwie zu klein geworden
aber ich hab ja bald Semsterferien da wird mal ausgemistet denk ich

Joggen war ich nicht Heute... es hat geschneit... da isses mir dann doch zu kalt gewesen draußen...
aber ich war ja eh shoppen da hatte ich ja auch genug Bewegung

Jaaaa Chris das mit den Partys wird noch so ne Sache... Ich bib ja gespannt wies am Freitag nach meiner Mathe Klausur auf der letzten Studentenparty für dieses Semester wird
Da werde ich wohl auch den Alkohol nicht vermeiden können...
Aber Gott sei Dank sind bei meinen Leuten dort nicht so viele Raucher
Dann bleib ich einfach sogut wies geht unter den Nichtrauchern
Und wenn ich dann den richtigen Pegel erreicht hab wird mir eh schlecht wenn ich rauche das kenn ich ja schon das vermeide ich dann eh immer sogut wies geht (auch schon als noch Raucher)

Und Chris ich kann dir wirklich nur empfehlen GEH SHOPPEN!
Bestes Gefühl wenn man viel zu viel Geld ausgiebt für Dinge die man eigendlich gar nicht braucht xD

Mein Tag war erfolgreich und ich bin tatsächlich gerade ein glücklicher Nichtraucher

Hab nur eines was mich etwas nervt: Ich hab immer so gegen Abends, also auch jetzt gerade, kurz bevor ich schlafen gehe, so komisches Herzklopfen bekommen... kann man sich so vorstellen wie ne beginnende Panikattacke nur ohne Panik...
Keine Ahnung was das ist... vielleicht isses auch ne Panikattacke?
Kennt das irgendjemand auch??

Lg Sarah

Danke für den Champagner Chris!

Ich hab mich letztes Jahr bei meinem Rauchstopp Versuch auch bewusst alle Situationen gestellt und hatte gedacht dass ich, so wie du es beschreibst, dann eben alle Situationen irgendwann ohne Zigarette gemeistert hab und eben so alte Muster durchbreche. Hab dann aber festgestellt dass ich mich nur unnötig quäle und vor allem hab ich ja dann eben genau wegen diesen Situationen wieder angefangen zu rauchen
Das möchte ich diesmal anders machen!
Vielleicht ist das so der bessere Weg für mich

Aber freut mich sehr dass dir das so hilft und dass es dir damit so gut geht
Wie man sieht ja auch schon über 100 Tage

Ich hab mich Gestern getraut ein Bier zu trinken Abends
Was ist denn auch ein Bayrisches Mädl ohne Bier
Wollte einfach ausprobieren wies mir geht... und da ich ja jetz Gestern alle Rauchutensilien aus unserer Wohnung verbannen durfte musste ich auch keine Angst haben dass ich trotzdem rauche weil es war ja nix da xD
Hat dann auch ganz gut geklappt ohne Zigarette
War zwar schon mit dem ein oder anderen Gedanken verbunden aber es war erträglich
Ich konnte dann sogar besser einschlafen und hab sehr gut geschlafen Heute Nacht

Auf den nächsten Tag in Freiheit
Fängt langsam an Spaß zu machen

Lg Sarah

Hallo Sarah,

da ist Dir ja schon selber ein ganz wichtiger Aspekt der Entwöhnung klargeworden, meinen Respekt: Die Gewohnheiten.

Der dauerhafte Rauchstopp hat ganz stark was mit der Durchbrechung der alten, antrainierten Gewohnheiten zu tun. Da kannst Du Dir den Entzug vielleicht auch ein wenig leichter machen: Überlege Dir mal, ob Du eingeschliffene Rauchersituationen hast (so wie die Orange) und wie Du diese ändern könntest. Kannst Du die Orange vielleicht woanders essen, oder hinterher ein Glas Wasser trinken? Oft reichen schon Details, die man in diesen Situationen verändert. Welche Situationen hast Du noch, in denen Du immer geraucht hast? Kannst Du die auch anders gestalten?

Und ich möchte Dir gern noch die 4 A-Tipps an die Hand geben. Sie können Dir zum Beispiel auch im Umgang mit rauchenden Freunden helfen können. Die 4 A stehen für Aufschieben, Ausweichen, Abhauen und Ablenken. Du schiebst eine Verlangensattacke auf, indem Du Dir deutlich sagst, Nein, ich will jetzt nicht rauchen. Du kannst dazu eine Atemübung machen, zum Beispiel fünd Sekunden lang tief durch die Nase in den Bauch einatmen, den Atem weitere fünf Sekunden anhalten und dann zehn Sekunden lang durch den Mund ausatmen. Du weichst eingefahrenen Rauchersituationen aus, will heißen, Du setzt Dich ihnen gar nicht erst aus. Da das nicht immer geht, kannst Du zumindest abhauen: verlasse kurz die Rauchersituation, wenn das Verlangen übermächtig zu werden droht. Geh kurz weg, raus, ins Bad oder irgendwo hin, wo der Rauch nicht ist. Und ablenken meint, beschäftige Dich schnell mit etwas anderem, am besten angenehmen. Diese Strategien kann man immer und überall schnell und unkompliziert anwenden, ohne daß man etwas vorbereiten oder griffbereit haben muß. Vielleicht stützen sie Dich ja auch.

Dann schreibst Du nochwas interessantes: Du hast immer zur Streßbewältigung geraucht (und auch deshalb wieder angefangen). Das ist auch nicht bescheuert, wie Du sagst, das ist einfach die Sucht! Die weiß, wo unsere Schwachpunkte sind und wo sie uns wieder abgreifen kann. Doch bitte mach Dir diese Schwachstelle bewußt, denn diese Erfahrung hilft dir, auch dauerhaft rauchfrei zu bleiben. Versuche schon mal, Dir auch hierfür eine passende Gegenstrategie zurechtzulegen (joggen? Schreien? Mit jemandem reden? Zehnmal die Atemügung? In jedem Fall verbunden mit einem deutlichen "Nein, vom Rauchen wird es auch nicht besser!"), denn Streß wird´s immer mal geben. Und kleiner Schwank aus meiner eigenen Karriere: Der Streß hat mich auch einmal den Nichtraucherkopf gekostet, also damit bist Du nicht allein. Da müssen wir uns einfach andere Ventile ersinnen.

Aber diesmal wissen wir es besser, richtig? Du tust das Richtige Sarah. Und dabei unterstützen wir Dich gerne und wünsche ich Dir viel Erfolg. Viele Grüße von

Lydia

@Chris ...

Einfacher und treffender kann man es nicht sagen,

Bewegung, Bewegung, Bewegung.....

Hilft unter anderem um die Lungenfunktion zu verbessern, diese wiederum eine verbesserte Sauerstoffversorgung generiert, was dann zu einer besseren Verstoffwechslung führt

Also eine Win Win-Situation für Seele Körper und Geist ;)

LG STB

@ Sarah, Du bist auf dem richtigen Weg ... lass dich nicht abbringen ;)