Endlich frei!
Hallo, liebe Traudl,
Ich danke dir für deinen Besuch in meinem WZ und die dagelassenen Glückwünsche
Auch ich gratuliere dir zu 41 rauchfreien Tagen
Das ist eine tolle Leistung und es hat schon viel für deine Gesundheit, Geldbeutel gebracht!?
Natürlich ist es um diese Zeit für einige noch sehr schwierig, dem Drang zu rauchen zu widerstehen. Aber die Gedanken daran nehmen doch von Woche zu Woche merklich ab.
Du musst dabei bleiben und bitte, keine Ausnahme, auch wenn es an manchen Tagen dir alles abverlangt.
Nimm die Herausforderung an und folge deinem Ziel Nichtraucherin zu bleiben. Vertraue dem Prozess, dass deine ganz eigene Reise dich dort erfolgreich hinführt.
Ich habe mir bei meinen missglückten Aufhörversuchen das Datum gemerkt und mich jedesmal nach einem Jahr fürchterlich geärgert, dass ich schon ein Jahr hätte rauchfrei geschafft und ich doch nur wieder beim Anfang stand. Zum ersten Mal wird es mir nun gelingen, da bin ich mir sehr sicher, noch vor dem Jahreswechsel endlich sagen zu können, he, jetzt hast du es tatsächlich geschafft und du brauchst nicht denken, ja, wenn ...
Diese Gefühle der Genugtuung wünsche ich dir auch; allen die sich immer und immer wieder durch den dichten Nebel dieser furchtbaren Sucht durchschlagen.
Liebe winterliche Grüße von Monika
Ja, irgendwie bin ich auch Dauergast bei Dir 
Ich hatte mal vor längerer Zeit den Chat ausprobiert, aber mir gefiel es da nicht so. Ging mir alles viel zu schnell, konnte bald nicht mehr folgen, wer mit wem über was redet. Seitdem bin ich abstinent geblieben. 
Liebe Leute,
40 Tage Rauchfreiheit!!!!
- unfassbar
ein Wunder?
ein Schrecken ohne Ende?
auf jeden Fall bin ich noch nicht wieder ich selbst,
aber ich bemühe mich jeden Tag um die Einstellung, stolz auf jede Minute zu sein.
Wenn ich anderen Rauchern beim Rauchen zuschaue, bin ich schon sehr befremdet....
Ich bin nicht neidisch!
Und das ist jedenfalls schon ein Fortschritt.
LG an alle rauchfreien Erfolgsmenschen!
Zum Glück funktioniert das Forum wieder, gerade noch rechtzeitig um
Nie mehr rauchen zu 40 Tagen zu gratulieren!!!
40 Tage von „Nie mehr“ mag auf den ersten Blick nach gar nicht so viel aussehen. Doch alle, die wir hier lesen und schreiben, wissen, was 40 Tage wirklich bedeuten.
Eine hammerstarke Leistung !
…sorry ich hatte noch was vergessen.
Du schriebst:
„Sehr schlimm finde ich auch dieses dauernde Schlapp-sein und die Gefühle, einsam oder traurig.“
Kann ich bestätigen und sehr gut nachfühlen. Auf Dauer schlaucht es einfach unheimlich.
Weisst Du was ich da gemacht habe? Nichts! Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes:
Wenn ich abends von der Arbeit kam umgezogen, warme Dusche, heisses Getränk, aufs Sofa unter die Decke, Fernseher an oder Buch raus, fertig. Und dann ins Bett. Stimmt. Couch Potato. 
Mir hat‘s aber geholfen, durch die anstrengende Zeit zu kommen.
Liebe Traudl
Danke auch an Dich! 
Auch wenn wir mal weniger, mal leider auch momentan mehr, mit x Krankheiten zu tun haben… eine der schlimmsten bekämpfen wir bereits erfolgreich.
Es ist schon nicht alltäglich, dass Menschen in einem Onlineforum irgendwie zu Vertrauten werden. Hier habe ich das Gefühl, kommt es öfter vor, und das ist für uns alle und unseren oftmals beschwerlichen Weg eine unglaubliche Hilfe. Ich freue mich, gemeinsam weiterzumarschieren, der grossen Freiheit entgegen.
P.S. Tagebuch schreiben im Wohnzimmer, für sich selber, finde auch ich sehr hilfreich. 
Und weisst Du was? Tag 38 wird ein guter Tag, wart mal ab! 
Hallo, ihr lieben Mitstreiter,
heute ist für mich Tag 37 und ich möchte das Wohnzimmer mal für einen kurzen Zwischenbericht nutzen.
Gesundheitlich kämpfe ich...... , ich fühle mich sehr schlapp, bin zurzeit erkältet und habe die vorigen Krankheiten immer noch teilweise zu bezwingen.
An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank für eure gesundheitlichen Beschreibungen......
Außerdem hatte ich heute einen schlimmen Schmachtattacken-Tag.
Warum ich das hier so schreibe???
Irgendwann hoffe ich schreiben zu können, Tag 37 war das noch so, aber mittlerweile......
Gemeinsam schaffen wir das und gehen rauchfrei durch den Advent.....
LG Traudl
Hallo, liebe Traudl,
Du bist dabei und schon gut 1 Monat rauchfrei. Das ist sicher eine lange Zeit für einen ehemaligen Raucher. Für unseren Körper leider oftmals nicht.
Mir selbst ging es ca. 1/2 Jahr nicht so gut. Magen-Darm Probleme und ich fühlte mich oft schrecklich einsam. Am liebsten hätte ich einfach wieder geraucht und alles wieder rückgängig gemacht.
Gut, dass das gar nicht geht! Meine Erfahrungen waren nun einmal da ud die bezogen sich auch auf das Rauchen.
Eine Liste hat mir damals geholfen mich zu entscheiden. Du findest sie in neinem Wohnzimmer "Anne mone raucht nicht mehr '.
Ich bin sehr dankbar, dass ich zu dem Schluss gekommen war, dass Rauchen immer nur die schlechteste Entscheidung sein kann.
Mittlerweile haben sich mein Körper, meine Psyche und mein Finanzhaushalt so gut erholt, dass ich sehr entspannt Plätzchen basteln kann und kein Problem sehe, ein Weihnachtsfest über Tage in geselliger Runde zu feiern.
Liebe Traudl, du gehst den richtigen Weg Gesundheitsfragen mit einem Arzt zu klären und stur dabeizubleiben, das Rauchen sein zu lassen.
Liebe Grüße Monika
Du bist wieder da, Nie-mehr-rauchen-Traudl, juhu, ich freu mich!
Dich hat wohl tatsächlich momentan eine Pechsträhne erwischt. Ich denke aber ähnlich wie Ralf, dass nicht alles mit dem Nichtrauchen zu tun hat.
Du hast mich gefragt, wie es mir am Anfang so erging. Auch mir ging es natürlich zu Beginn nicht besonders, war schon ein hartes Stück Arbeit. Ich hatte das Gefühl, ich muss mich 24/7 rund um die Uhr mit dem Nichtrauchen beschäftigen, und das fand ich sehr anstrengend. Heute kommen immer noch Tage, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen, aber ich kann schon viel souveräner damit umgehen.
Gesundheitlich hatte ich vor dem Rauchstopp eine Reihe ernsthafter Beschwerden, unter anderem chronischer Schwindel und Herzrhythmusstörungen, das meiste davon ist bereits ganz weg oder mindestens viel besser. Gleichzeitig gab es aber auch ein paar unschöne News (allesamt vergleichsweise Kinkerlitzen, versteht sich…): Schlafstörungen, Schlappheit, Zahnfleischbluten, unreine Haut, Husten (mehr als zu Rauchzeiten) u.a.m. Von daher…Du bist nicht allein. 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das alles längerfristig wieder ins Lot kommt. Der Körper muss erstmal ohne die „Allzweckwaffe Nikotin“ lernen klarzukommen.
