Der März-Zug 2024 - Ab jetzt rauchfrei!
Moin,
ich wollte auch mal ein Lebenszeichen von mir geben. Ich war jetzt die letzten Wochen Unterwegs und 2,5 Wochen davon im Urlaub. Ich bin standhaft geblieben und es ist mir eigentlich nicht schwer gefallen. Tatsächlich denke tagsüber kaum ans rauchen und wenn dann auch nie traurig oder trauernd, sondern einfach: oh ja, da war doch etwas.
Was ich aber durchaus gemerkt habe, ist, dass ich noch lange nicht durch bin. Ich hatte im Urlaub natürlich auch Alkohol zum Essen, am Strand und auch abends getrunken. Als wir dann abends zusammen mit anderen Gästen vor dem Hotel waren und auch das eine oder andere [Markenprodukt vom rauchfrei-Team entfernt] getrunken haben, hat sich einer der anderen Gäste eine Zigarette angezündet und ich habe ihn voll beneidet und gedacht, boah der hat es drauf, raucht gemütlich eine und lässt es sich gutgehen. Ich hatte total ausgeblendet, dass der arme vermutlich 20 Kippen am Tag rauchen muss und dann auch immer für Nachschub sorgen muss. Ich dachte einfach, boah was für ein cooler Typ und wie gut es jetzt doch wäre eine zu rauchen.
Mir ist das bei einem meiner letzten Aufhörphasen auch passiert. Ich habe bei einem Länderspiel Jogi Löw hinter einer VIPloge rauchen gesehen (er hatte eine Sperre und durfte deshalb nicht auf der Bank sitzen). Ich hatte ihn damals so beneidet und gedacht, boah wenn so eine coole Socke einfach oben eine raucht, dann kann das doch nicht gefährlich sein, sondern einfach cool.
Genau diesen Moment hatte ich im Urlaub. Ich glaube wäre meine Frau und meine Tochter nicht dabei gewesen, ich hätte ihn angeschnorrt.
Ich habe es nicht getan, sondern ich habe versucht zu verstehen warum das Gefühl so mit einer großen Wucht gekommen ist.
Ich wollte Euch dieses Erlebnis kurz teilen.
Ich bin standhaft geblieben und auch viele andere Situationen mit Rauchern in diesem Urlaub gingen mir hinten vorbei. Nur diese eine Situation war nicht so leicht.
Ich wünsche Euch eine tolle Woche
Eddie
Liebe Stine , lieber Klaus,
Danke für eure motivierenden Antworten.
In einer Woche geht es los….bis dahin noch drei Arbeitstage meistern.
Als ich die Reise gebucht habe, fühlte sich das sehr herausfordernd an, mittlerweile bin ich voller Vorfreude.
Ich war schon öfter Fastenwandern, das letzte mal ist allerdings schon 10 Jahre her.
Damals war das Nichtrauchen sehr schwer für mich und spätestens am Nachmittag habe ich mich davon geschlichen um heimlich eine Zigarette zu rauchen. Mega inkompatibel mit dem Fasten.
Was für bekloppte Sachen wir als Raucher gemacht haben.
Jetzt weiß ich, dass mir so eine Situation nicht passieren wird und ich bin optimistisch, die 10 bis 12 km am Tag zu schaffen. Das hätte ich vor 100 Tagen nicht.
Für Rank und Schlank müsste ich sicherlich deutlich mehr als eine Woche bleiben aber es wird ein Anfang sein, das sich das Gewicht mal wieder in die andere Richtung bewegt.
Ein schönes Wochenende/ Urlaub wünsche ich euch,
Rauchfreie Grüße Svenja
Liebe Svenja
Wie es aussieht bist ja nun doch am Meer.
Das ist für unsere gequälten Lungen
vermutlich das Beste was ihnen passieren kann.
Fasten .... Huuh.
Das klingt sehr ungewöhnlich und nach einer neuen Erfahrung.
Fasten mobilisiert neue Energie
und lässt uns neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln.
Ja, vermutlich hast du ja auch etwas zugenommen.
Mir würde es sicher auch gut tun.
Was für eine tolle Idee!
Ich wünsche dir eine schöne Zeit.
Liebe Grüße
Klaus
Also eine Alternative, entweder ein Ort/ Landschaft in der ich noch nie Urlaub gemacht haben…also auf keinen Fall am Meer, aber Berge gehen auch nicht….Neuseeland wäre toll…sind fast rauchfrei..aber so viel Geld habe ich noch nicht eingespart. Also weiterdenken….und so ich bin bei meiner Gesundheit hängen geblieben.
Mein Körper dankt mir das nicht mehr vergiften so sehr, ich werde jeden Tag fitter und vitaler…also tue ich ihm noch mehr Gutes.
Ich mache eine Woche Fastenwanden auf der Nordseeinsel der Reichen und Schönen.
Da wird für mich Nichtrauchen kein Thema sein.
Ich entgifte meinen Körper weiter.
Ich lerne die Insel auf Wegen kennen, die abseits vom Tourismus sind.
Ich kann entspannt mit der Bahn anreisen.
Ich reise in einer Gruppe und nicht allein.
Ich wünsche mir gestärkt für den weiteren Weg nach Hause zurück zu kommen.
Das ist mein Plan um mich und meine geschaffte Zeit nicht in Gefahr zu bringen.
Liebe HanniLo-Svenja!
Das ist eine Super-Idee! Da hast du wirklich soooo viele Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Fantastisch.
Bewegung an der frischen Seeluft, Gesellschaft die gegenseitig auf sich aufpasst, Augenfutter, und du wirst rank und schlank wiederkommen. Ich denke du wirst dich, wie neugeborenen fühlen. Physisch und psychisch.
Hab einen schönen Urlaub!
Liebe Grüße, Stine ❤️
Hallo liebe Mitreißenden,
ich war sehr still in den letzten Wochen, bin aber noch dabei.
Mein Still sein, hatte seine Gründe und das, was du, Svenja, gestern geschrieben hast, könnte exakt von mir sein:
Immer öfter sehe ich mich in Situationen in denen ich denke…Puh, gut das du jetzt nicht rauchen musst.
Tatsächlich war ich fast 8 Wochen krank mit wenigen Tagen Unterbrechung, dafür aber zuletzt sogar mit Krankenhausaufenthalt und zufällig entdeckter kalter Lungenentzündung.
Und ich habe mir teilweise echt mehrmals am Tag gedacht, wie froh ich bin, nicht mehr zu rauchen, nicht überlegen zu müssen, wann ich wo dieser schrecklichen Sucht nachgehen kann, mich nicht gegenüber Ärzten erklären zu müssen etc.
Seit 1 Woche geht es jetzt wieder so aufwärts, dass ich wieder unter Menschen gehe - und es ist einfach nur toll, im Café oder Restaurant zu sitzen, die Sonne zu genießen und den Geschmack von Sommer und leckerem Essen auf den Lippen zu haben.
Genießt den Sommer
LG, Onda
Hallo Johanna,
Das klingt ja fantastisch
Ich fühle mich auch immer besser als Nichtrauchende, aber es gibt doch täglich Situationen an denen ich NEIN denke!!! Aber sie fühlen sich nicht mehr schlimm an.
Immer öfter sehe ich mich in Situationen in denen ich denke…Puh, gut das du jetzt nicht rauchen musst.
Allen Mitreisenden wünsche ich einen genussvollen Sommer,
Liebe Grüße Svenja
Liebe Märzis,
es ist Sommer. Ich genieße alles und Zigaretten kommen in meinen Gedanken aktuell überhaupt nicht mehr vor. Grad ist es so, als wäre ich jetzt dort angekommen, wo ich schon lange sein wollte; das Bild, das ich von mir habe, passt zu dem, was ich lebe. Das ist ein gutes Gefühl.
Natürlich bleibe ich weiter wachsam. Das ist ja klar.
ich hoffe, euch geht es auch gut.
Herzlich
Johanna
Liebe Uta, lieber Klaus,
danke für die Glückwünsche. Zum Griechen schaffe ich es heute nicht mehr, aber ich werde ganz sicher irgendwo in der Stadt etwas essen und mich daran erinnern, wie ich hier Ende Februar ganz verdutzt "zum Griechen" las und überhaupt nicht gecheckt habe was das heißen soll
Hallo Uta
Vielen Dank für deine lieben Worte in meinem Tagebuch
Ein Emoji für Mut und eines für Kraft ... ja die gibt es hier nicht. Na dann schreiben wir die Worte halt hin.
Mut brauchen wir sehr viel. Es regnet nämlich oft auch mit Donner und Blitz.
Dann müssen wir das ertragen. Wir müssen es eine Zeit lang ertragen um uns davon zu befreien. Es gibt keinen anderen Weg. Zumindest kenne ich keinen. Das Leiden ist zum Glück schnell vorbei und dann dauert es, bis es wiederkommt. Es wir ja immer besser. Jeden Tag wird es besser.
Ach ja.... was ist schon perfekt?
Im Grunde ja alles. Wenn ich mir überlege, das es hier einen Planeten gibt auf dem wir hier herumlaufen und wir sind von diesem phantastischen WeltAll umgeben. Das ist doch mal was!
In diesem sinne:
Heute rauchen wir nicht!
Liebe Grüße Klaus