Der Januar-Express 2023 - Smoke-free & Happy ins neue Jahr :D
Update, ich hab die Liste herangezogen und dann ging es bergauf, angefangen mit einem Psalm, den ich las, dann hab ich geputzt und hab dabei richtig viel Energie entwickelt, dann Abendessen gekocht, kurz auf den Heimtrainer... das hat mir alles sehr gut getan.
Manchmal braucht es nur eine Start-Handlung, dabei hat mir die Aktivitätenliste gehofen - überhaupt ETWAS zu machen, von dem ich weiß, dass es mir guttut.
Hallo,
melde mich auch weiterhin nikotinfrei, obwohl ich vorhin dachte: ich hol meine Dampfe aus dem Schrank mit den leckeren Kaffee- und Schoko-Liquids und dann ist alles gut - WAS ICH NICHT TUN WERDE. Heute fühle ich mich depressiv, es liegt eventuell daran, dass ich einige Tage krank war und zwar arbeiten konnte, aber danach nicht mehr viel machen konnte und auch am Wochenende hab ich mich hauptsächlich erholt und mein Kopf fühlte sich irgendwie matschig an, was er auch heute noch tut, also so vernebelt.
Ich weiß nicht, es geht mir mehrere Tage gut, ich habe das Gefühl, meine Stimmung ist einigermaßen konstant, dann wieder sowas wie jetzt, da sieht doch keiner durch. Und dann soll man was Schönes machen, um sich zu belohnen. Ja wie denn, ich krieg mich nicht dazu und denke, das funktioniert ja eh nicht. Okay, jetzt, wo ich das schreibe, denke ich, ich hol mal die Aktivitätenliste hervor. Vielleicht motiviert mich die.
Ich glaub, Rückfallgefahr besteht bei mir nicht, wie bei anderen, wenn es mir in einer Situation gut geht (siehe im Forum Rückfall in geselliger Runde), sondern nur, wenn es mir schlecht geht. Ich hab glaube ich auch nie gelernt, gut mit meinen Gefühlen umzugehen. Negative auszuhalten und etwas zu tun, um das Energielevel zu erheben. Das ist dann jetzt vielleicht mal dran mit gelernt werden wollen.
Das war dann jetzt auch eher ein Tagebuch-Eintrag, sorry.
Gruß, Elli
Mahlzeit Zusammen,
Glückwunsch an alle die bis heute durchgehalten oder nach kurzem Break weiter gemacht haben.
@Thorsten, ich kann dich gut verstehen. Der Gedanke, ach es war ja gar nicht so schwierig das Aufhören, gönn dir
doch mal eine, den kenne ich bei mir selbst gut. Ich sag mir dann immer, es ist nicht die eine!, sondern es sind
hunderte, wahrscheinlich sogar tausende welche ich dann wieder rauche. Die meinen Körper und Geist vergiften.
Von den hunderten von Euros die ich dann noch ausgebe ganz zu schweigen.
Ich glaube Nomade hat geschrieben, das Motto muß heißen: Nie wieder einen einzigen Zug'!! Dass muss man sich
bewusst machen.
Hab so ne kleine Handyapp auf die ich von Zeit zu Zeit gucke:
64 Tage 11 Stunden rauchfrei, 773€ gespart, 2578 Zigaretten nicht geraucht, 19 Tage Lebenszeit gewonnen.
Das motiviert mich zusätzlich.
Ich wünsche allen viel Kraft und vor allem Gute Laune
Wir sind frei
Grüße
Ingo
Lieber Torsten, ich konnte deine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen und ich finde das war ganz wichtiger und richtiger Kopfsalat.
Besonders gut gefallen hat mir: "Es gibt einen Leichtsinn in mir", das unterschreibe ich sofort! Diesen Leichtsinn, der auch in mir wohnt, sehe ich auch als größte Gefahr für die nächsten Monate (vielleicht Jahre). Ich war teilweise auch schon lange rauchfrei und der Leichtsinn hat mich veranlasst zu glauben, dass ich hin- und wieder rauchen kann. Aber diesmal nicht mit uns! Danke für deinen Beitrag und liebe Grüße an alle im Januarzug von Greta aus dem Dezemberzug.
Liebe Mitfahrerinnen und Mitfahrer im Januar Zug,
es ist schön einmal wieder von Euch zu lesen. Danke für die Schnappszahlen Glückwünsche. Und gut zu hören, dass es so viele schaffen, ohne Zigaretten zu bleiben. Ich freue mich für uns alle 
Denen, die es mit der Rauchfreiheit schwerer haben, wünsche ich weiter die Kraft dabei zu bleiben. Das Schmachten geht vorbei. Versucht einen anderen Blick zu bekommen, wenn es besonders schlimm ist. Vergesst nicht, dass sich die Anstrengung lohnt. Denkt an Eure Gesundheit und wieviel Geld ihr spart. Erinnert Euch an Eure persönlichen Motive aufzuhören. Denkt daran, dass Ihr Euch für Euch einsetzt. An das gute Gefühlt, erfolgreich rauchfrei zu sein, dass ihr sicher auch schon alle kennt. Ihr macht genau das Richtige für Euch!
Auch ich bin noch an Bord. Und es bleibt auch dabei, dass es mir im Verhältnis leichter fällt. Insofern - wer schrieb es hier die letzten Tage ? - habe ich weniger Anlass hier etwas zu schreiben. Ich denke häufig gar nicht mehr an das Rauchen. Wenn doch einmal der Gedanke an eine Zigarette kommt, ist es nicht so heftig nagend. Letztens kam ich auch drauf, dass ich die Vorstellung hab, dass die nächste Zigarette gut schmecken würde. Aber welche Zigarette hat schon gut geschmeckt? Bei mir waren es wirklich wenige. Viele habe ich einfach geraucht, und viele haben schlecht geschmeckt... die Sucht gaukelt einem etwas vor...
Ich bin klar in meiner Entscheidung, rauchfrei zu sein. Gerne wäre ich in anderen Themen meines Lebens ebenfalls so entschlossen und erfolgreich.
Zwei Gefahren sehe für mich in der nächsten Zeit:
- Mein Arbeiten wird ab nächste Woche wieder deutlich anspruchsvoller und fordernder. Stress und Frustrationen, Misserfolge könnten das Rauch-Wollen triggern... Da ist die Gefahr, dass ich in eine Resignation rutsche, in der mir alles egal sein könnte, ich den Spannungen ausweichen will, ich mich zum Opfer mache und die Verantwortung abgebe... das Rauchen würde hier die Pseudo-Entspannung bringen. Da komme ich wieder zu meinen Kernthemen rund ums Aufhören: Rauchen ist keine Lösung, sondern weist auf Probleme hin, die wichtig sind und auf deren Lösung ich aus sein muss. Zigaretten helfen da nicht.
- Ich habe über einen längeren Zeitraum ausschließlich auf Parties geraucht. Über 20 Jahre ging das auch, nachdem ich davor starker Raucher gewesen bin und ein paar Jahre auch ganz rauchfrei war. Ich hatte die Vorstellung, dass ich das auf diese Situationen beschränkt rauchen könnte, ohne in alte starke Suchtmuster fallen zu müssen. Erst in den letzten zwei Jahren wurde ich umfassender rückfällig.
Es gibt einen Leichtsinn in mir, der meint, dass ich auch wieder zum "coolen" Partyraucher werden könnte. Da es mir jetzt eher leichter gefallen ist, mit dem Rauchen aufzuhören, könnte das Raucher-light Modell verlockender machen... Und ehrlich, die Disziplin nicht zu rauchen hemmt mich schon etwas in solchen Situationen. Und ich bin ohnehin eher gehemmt, wenn ich mit anderen Menschen zusammen bin... die Gefahr ist relevant, aber wenn ich jetzt darüber nachdenke, dann kann das Rauchen nicht die Lösung sein, besser mit anderen in Kontakt zu kommen. Das ist nur Sucht-Quatsch. Mit meiner Unsicherheit brauche ich einen anderen Umgang...
Nun, soweit einmal wieder ein paar Gedanken aus meinem Kopfsalat. Vielleicht konnte jemand folgen und etwas auch für sich daraus ziehen. Sofern das nicht der Fall ist, ist das natürlich auch okay. Für mich war es einmal mehr gut, meine Gedanken - wenigstens etwas - zu ordnen.
Noch einmal alles Gute für Euch und bleibt dran
Torsten
Hallo Tine,
es wird vorbeigehen. Ich habe mich nach über vier Jahrzehnten suchten gänzlich ohne Ersatzmittelchen auf null gesetzt. Der körperliche Entzug war relativ kurz und auszuhalten. Also: Augen zu und durch, du schaffst das!
LG Heiko
Hallo Lisa
Klar darfst du.
Sei stolz auf deine 23 Tage wir schaffen das gemeinsam
LG Marina
Huhu Lisa
Aber klar.
Wie geht es dir denn?
Liebe Grüße
Ulrike
Vermisse den Januar Zug, darf ich undercover mitfahren?.. 
Guten Morgen
Auch von mir allen eine große Gratulation zu erreichten Schnapszahlen, runden und Fünfern, ganzen Wochen, Ingo hat jetzt schon 9, und
Jedem erreichten Tag.
Meine sind so lala. Es könnte schlimmer sein, habe schon einige Situationen bestanden, andere konnte ich noch nicht probieren. Und noch ist es jeden Tag ein bisschen fordernd.
Liebe Tine
Oha. Da hattest du ja eine sehr spannende und ereignisreiche Woche.
Horch in dich rein. Natürlich wird sich das einpendeln. Ohne Schmacht ist eher selten im forum zu lesen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ohne Schmacht auch weniger Anlass zu schreiben besteht 
Morgen hast du auch 9 Wochen und Marina auch. Also weiter geht es
Liebe Grüße
Ulrike
