Bleibt die Schmacht auf Zigaretten ein Leben lang??
Hallo, liebe Annette,
ich bin zwar noch nicht so weit wie Du und Tine, aber dieses fiese Auf-und Ab kenn ich auch zu gut.
Ich stelle mir bei einem schlimmen Schmachtanfall auch wie Du oft vor, jetzt eine zu rauchen. Und ich weiß dann ganz genau, dass das ganze Drama von vorne losgeht.....!!!!!
Dazu käme bei mir unter Garantie ein wahnsinnig schlechtes Gewissen - und ich weiß, ich würd mich wiiiieeee verrückt über mich selber ärgern.
Wenn dann der Scmachtteufel immer noch quält, hat mir schon oft meine Trinkhalmzigarette geholfen.....ich rauche dann Luft und halte den Halm (lächerlich schick) ein Weilchen in der Hand.
Liebe Grüße von Andrea
lichen Glückwunsch zu 44 Tagen Freiheit.
Eine Superleistung!!!
Ich hoffe du bist stolz auf dich
Hallo Annette,
und Schon hast du mit [color=red]44 rauchfreien Tage[/color] auf dem Zähler und 77 Beiträgen sogar 2 Schnapszahlen erreicht.
weiter so!!!!! Ich wünsche dir noch einen besonders schönen, entspannten und rauchfreien Tag.
Gruß
Dagmar
Hallo Annette,
wie geht es dir jetzt? Du hast schon so eine lange Zeit geschafft,Hut ab! Diese kleinen Schmachtanfälle werden a b und zu mal auftreten, lach dem Teufelchen aber ins Gesicht und denke daran, wie es dir mit den Bronchien jetzt viel besser geht.
.....ich noch mal kurz:
kuck, Lonnie, diese Seite heißt "Bleibt die Schmacht auf...........?"
Und hier hab ich Dich gefunden und unter Deinem schönen (!!!!!!!!!) Foto steht unter Deinem Namen "Themenersteller.
Und kuck mal noch etwas höher in dieser hellgrauen Schrift, da ist ganz schön der Pfad, Thread aufgeführt.....also der Weg von "Community" zu "Bleibt die Schmacht auf ...?"
Lieben Gruß von Andrea
Hallo, liebe Lonnie,
das ist ja schön, dass Du so schnell antwortest.
Du hast ganz Recht, man sollte sich die Vorteile des Nichtrauchens mal wieder ganz ganz deutlich vor Augen halten!!
Auch ich verspüre bereits Veränderungen:
ich huste ebenfalls nicht mehr
meine Hände und Füße sind immer warm
meine Gesichtshaut ist glatter geworden
Das sind schon wunderbare Erfolge nach so "kurzer" Zeit. Gefühlt ist die Zeit für mich wesentlich länger, jedenfalls kommt es mir grad so vor, wo ich grade mächtig kämpfe.
Eigentlich müßte ich jetzt jubeln, aber die ganze Zeit bietet der Stinkteufel mir eine an: "Na, gemütlich eine rauchen? Jetzt haste soo lange gekämpft, jetzt kannste dich auch mal belohnen, besser wird dein Zustand sowieso nicht mehr".
Puuuuuuuuuu, das nervt, sag ich Dir, vielleicht sollte ich gleich mal rausgehen und nen zügigen Spaziergang starten, statt mich in dem Schmachtzustand zu verlieren.
Mit "Wohnzimmer" ist die Seite des Jeweiligen gemeint, der sie erstellt hat. Du hast doch die Seite "Bleibt die Schmacht auf Zigaretten ein Leben lang?" erstellt unter der Rubrik "Ich habe aufgehört"....Ja, das ist doch Deine Seite oder hab ich mich da verkuckt? (ich kuck gleich nochmal).
Ich selbst hab die Seite "Riesenberg" erstellt und zwar unter der Rubrik "Alles zum Thema Ausstieg".
Du findest die einzelnen Leute, zB. die, Dir schreiben oder die, die Dir irgendwo auffallen, wenn Du auf "Profil" drückst (blaue Schrift unter der jeweiligen Nachricht der Person. Wenn Du da drauf drückst, kommt ein kleines Extrafeld über die Person und unter anderem steht da auch der Name seines "Wohnzimmers". bei mir steht also "Riesenberg". Wenn Du das dann direkt anklickst, kommst Du direkt zu dem Menschen und ansonsten mußt Du Dir einfach den sogenannten "Thread" (glaub, das heißt Faden oder so) merken. Also, erstmal "Community", dann "Forum", dann "Rubrik" ("ich bleibe dran" oÄ.) und dann kannst Du schon die einzelnen Themennamen runterscrollen, die ich gern als "Türschild"bezeichne.
Hoffentlich hab ich es Dir hilfreich erklären können (bin nämlich auch kein Computerprofi..)
Ganz lieben Gruß von Andrea
Hallo Lonnie,
wollte mal bei Dir vorbeischauen, Dein Wohnzimmer finde ich interessant und auch Dein Türschild!
Ich frage mich nämlich auch gerade, wie lang die Schmacht noch anhalten soll, im Moment finde ich sie soo doll wie am ersten Tag. Meine Güte.
Wie geht es Dir denn?
Lieben Gruß von Andrea
Druckfehlerberichtigung zu meinem Post von heute:
[color=red]33 rauchfreie Tage;[/color] und damit die dritte Schnapszahl ; nicht wie irrtümlich angegeben 22 rauchfreie Tage und zweite Schnapszahl.
Ich bitte den Fehler zu entschuldigen.
Hallo,
ich bin zwar noch nicht lang rauchfrei habe das im Chat aber schon mal angesprochen.
Ich würde den Rauchstopp schon mit einer Trennung vergleichen.
Hier stellt sich dann die Frage, wie jeder in der Lage ist lozulassen und zwar so richtig.
Manche schmachten ja auch jahrelang ihren Expartnern hinterher, obwohl dieser Ihnen
nicht wirklich gut tut. Habe zum Glück sehr zeitig gelernt loszulassen und denke,
dass mir das aufhören deshalb nicht so schwer fällt aber sicher bin ich mir bei der
Theorie noch nicht ;-)
Wie empfindet ihr das bzw. was meint ihr dazu?
Glückwunsch Annette zu 33 Tagen 
Liebe Annette,
ich bin auch eine von denen, die ganz klar die Ansicht vertreten, dass uns die Sucht für den Rest unseres Lebens in den Knochen stecken bleiben wird. Einfach weil ich es erlebt hab.
Ich hab Ende 2000 die Raucherei schon mal aufgegeben. War nicht so schlimm, klar gab's Entzugsmomente, aber so schwierig fand ich das nicht. Ich hab in den Jahren danach kaum an die Zigarette gedacht. Dann ein Tag 2011, kurz vor meinem elften Jahrestag, Stresstag, schwieriger Tag, und auf einmal der vermeintlich unwiderstehliche Wunsch jetzt eine zu rauchen. Und obendrauf die unglaubliche Arroganz mir einzubilden, nach so langer Zeit würde mir eine nichts schaden. War kein Raucher um mich, das zu triggern, nee ich war allein und der Wunsch kam definitiv aus mir raus. Natürlich ist es bei der einen nicht geblieben... zweieinhalb Jahre später war ich hier, und diesmal hab ich wirklich gekämpft wieder aufzuhören. (Womit auch bewiesen wäre, dass die Schwierigkeit des Entzugs nicht von der Dauer der Raucherkarriere und der Anzahl der konsumierten Zigaretten bestimmt wird. Vor dem ersten Entzug hab ich 13 Jahre lang gequalmt bei z.T. abartig hohem Tageskonsum, vor dem zweiten zweieinhalb Jahre bei ca. 7 Stück am Tag und den fand ich viel schwieriger.)
Mein Fazit ist also, dass uns unsere Sucht jederzeit, solang wir leben, wieder mit Schmachtattacken überfallen kann. Die kann man aussitzen und mit ein wenig Wachsamkeit (nicht so wie ich vor dreieinhalb Jahren!) umschiffen. Aber geben kann es sie immer wieder mal, egal wie lang wir schon rauchfrei sind. Es ist irgendwann kein Kampf mehr, der hört auf. Aber wir müssen immer wieder mal auf so Suchtanfälle vorbereitet sein.
Und dann Annette und liebe Mitleser, macht bitte nicht denselben Mist wie ich. Schaltet's Hirn ein und sagt: Nein.
Viele liebe Grüße aus dem Miezhaus
