5 Tage geschafft und dann das, was nun????

[quote="KlabauterAki"]
[color=blue] :balloonsas ist Toll liebe Jacky , Bleib schön am Ball .
Prima mit dem Laufen ,Da bist du aber schon sehr Flott unter Wegs ja wie sagt man ich beneide dich darum keine Schnappatmung zuhaben , Prima das Freut mich für Dich echt . [/color]
[color=red]Ja und was seh ich da [/color][color=red] 18 Tage t:ohne Rauch das ist der Hammer !faelle:[/color] [color=blue] Sehr gut gemacht Bravo .
Also Du machst das Sehr gut so bleib deinem Weg Tour ja ,Du schaffst das ok . LG Hans[/color]
[/quote]

Hallo Hans,

nicht laufen sondern Fahrrad. Mit dem laufen habe ich es nicht so. Aber auf dem ERgo Fahrradfahren ist Okay.
Danke für deine Worte

Liebe Jacky,

nein Du bist nicht zu labil. Andersrum, diese Sucht ist sehr stark und sehr tief in uns verwurzelt. Deshalb kommt es bei sehr vielen Aufhörern auch immer mal wieder zu Ausrutschern, auch in kurzer Folge, die weniger um die Ohren haben als Du. Das ist dem Wesen der Sucht geschuldet, nicht Deiner Konstitution.

Schwer darauf zu verzichten ist es in solchen Momenten deshalb, weil wir uns lange antrainiert haben, mit der Zigarette zu kompensieren. Und sogar, sie als Problemlöser misszuverstehen. Hiobsbotschaft - erstmal eine rauchen. Arbeitsaufkommen - Kraft tanken mit Kippe. Sogar Zeitknappheit quittierten wir damit (irre oder, da waren wir sowieso schon knapp dran und dann verknappen wir die Zeit nochmals mittels Rauchen). Wir haben uns eingebildet, die Zigarette gäbe uns Zeit zum Nachdenken (im Gegenteil, dabei unterbricht sie doch nur jeden Gedankenfluß) und würde uns bei Problemlösungen helfen. Also egal welcher Gegenwind, wir haben das Heil in der Kippe gesucht. Nicht gefunden, natürlich (, denn die Probleme waren hinterher immer noch alle da), aber die Verknüpfung in unserem Hirn hart verdrahtet. Diese nun wieder aufzulösen, ist die Herausforderung. Und daß dieses unter erschwerten Bedingungen nicht so einfach ist, ist doch ganz klar Jacky.

Vielleicht könntest Du ausweichen. Es gibt doch da diesen ganz lapidaren Trick, sich einen Trinkhalm auf Zigarettenlänge zu kürzen und durch diesen "Luft zu rauchen" statt eine Zigarette zu nehmen. Von den Bewegungen und dem Atemzug her fühlt es sich genau so an, und allein das kann das Hirn schon mal ein wenig besänftigen, weil es meint, jetzt kommt gleich das gewünschte Suchtmittel. Bis es merkt, daß das nicht der Fall ist, ist der Peak der Schmacht schon überschritten. Diese Koppelung der Situation an die Kompensation durch die Zigarette (bzw. deren Inhaltsstoffe) wird so aufgelöst, und irgendwann brauchst Du diesen Ersatz dann auch nicht mehr. Ferner kommt diese Luft-Inhalation einer Atemübung gleich, die beruhigend wirkt. (Wenn Du die Übung im ganzen machen willst, also auch ohne Strohhalm: fünf Sekunden lang tief durch die Nase in den Bauch atmen, dann fünf Sekunden lang die Luft anhalten, und anschließend so acht bis zehn Sekunden lang durch die leicht geöffneten Lippen ausatmen, als würdest Du eine heiße Suppe pusten. Diese Übung wirkt entstressend, entschmachtend, beruhigend, entschleunigend, ist eigentlich ein Wundermittel...) Wenn Du magst, versuche doch mal, ob Du Dich mit einer dieser Methoden bei der nächsten Notwendigkeit über Wasser halten kannst.

Du sagst selber, Du kannst es schaffen - und damit hast Du auch recht, der Meinung bin ich ebenfalls! Es ist lediglich erforderlich, die Strategie zu finden, die für Dich funktioniert Jacky. Jeder Aufhörer hat seinen eigenen Weg, und auch Du wirst den Deinen noch finden. Du bist so zielstrebig und gewillt, gib nicht auf. Du machst das sehr gut. Komm bitte wieder und berichte, wann immer Dir danach ist. Ich schicke Dir eine Portion Sonnenschein und Power. Herzliche Grüße von

Lydia

[quote="KlabauterAki"]
[color=blue] Wünsche Ich Dir auch ,oder Grade Darum
Du kannst nur versuchen für Sie da zu sein wenn Sie dich Braucht ,Das Weisst du ja aber selbst . Bis bald LG Hans[/color]
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Hallo Hans,
Ich bin für sie da so wie sie bei mir auch da war
Danke für deine Worte
Liebe Grüsse Jacky

Liebe Jacky,

dieses Jahr hält allgemein böse Überraschungen bereit, habe ich langsam den Eindruck, aber Dich trifft es wirklich hart. Es tut mir so leid und ich fühle mit Dir. Deiner Freundin wünsche ich möglichst Genesung, ein Wunder wäre schön, und beglückwünsche sie zu Dir an ihrer Seite.

Du bist wirklich ganz tapfer. Ein Mitaufhörer schrieb einmal "der Erfolg meines Rauchstopps hing auch maßgeblich vom Nichteintreten bestimmter Ereignisse ab" - und ich denke, viele von uns könnten das unterschreiben, auch ich. Aber Du schaffst es, dennoch zu widerstehen, mehr noch, es sogar realistisch genug zu sehen, daß es Deiner Freundin nicht geholfen hätte, daß sie es nicht wollen würde, wenn Du wieder anfängst. Somit hältst Du im Moment für sie mit durch - das finde ich wirklich ganz ganz toll von Dir.

Natürlich ist es schwer. Gerade wenn einen solche Botschaften noch in den früheren Phasen der Rauchfreiheit ereilen. Du machst das wirklich toll Jacky. Es wird leichter, nicht mehr zu rauchen, das kann ich Dir versprechen.

Ich schicke Dir heute eine Extraportion Kraft, ich weiß Du hast die, aber ein kleiner Extrawunsch kann ja nicht schaden. Ganz herzliche Grüße und einen weiteren virtuellen Drücker von

Lydia

Wieviel kann ein Mensch ertragen??

Heute ist wieder so ein schwarzer Tag.
Meine Freundin war gerade da und erzählte das sie Krebs hat.
Dieses Jahr ist das schlimmste, was ich bisher hatte. Bin jetzt
Fix und fertig.