Endlich frei...

Verfasst am: 12.07.2013, 19:03
katharina682
katharina682
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Hallo zusammen, ich bin erst heute zufällig auf diese Seite gestoßen...

Ich, 31, rauche nun seit etwa 12 Jahren, mit kleineren Pausen zwischendrin, aber wirklcih aufhören hab ich nie geschafft, bisher vielleicht auch nicht genug gewollt...

Den ersten Gedanken ans Aufhören hatte ich vor etwa 2 Jahren, zweimal bisher erfolglos versucht, war mir aber immer sicher, der Tag wird kommen, an dem es "klick" macht und ich es schaffen werde.
Die letzte Zeit hatte sich mein Rauchverhalten verändert, die Dinger schmeckten grauenhaft, teilweise musste ich nach ner halben Zigarette ausmachen, weil mir übel wurde, nur um mir dann ne Weile später eine neue anzustecken

Tja, momentan hab ich Urlaub, und irgendwie wurde der Wunsch endlich aufhören zu können immer stärker...aber naja, jeden Tag gabs dann eben "morgen" noch einen Tag, an dem man aufhören kann...
Da es den perfekten Moment wohl niemals geben wird, hatte ich den morgigen Tag als Stichtag, hatte mich diesmal auch vorbereitet...Aschenbecher seit gestern geputtz und verräumt, ein Schraubglas gesucht für den Kippenfriedhof - das diente nun seit gestern als Aschenbecher und ja, da im Leben manchmal alles etwas anders kommt als gedacht, ging die heutige Schachtel schneller zu Ende als gedacht.

Da eine neue zu kaufen für mich gleichbedeutend wäre mit einer Ausrede, es nochmal einen Tag aufzuschieben "zu teuer zum wegwerfen, dann eben morgen" , denn so sehr ich auch aufhören möchte, hab ich einfach Angst vor den Entzugserscheinungen, hatte ich beschlossen, dass das die letzte Schachtel sein wird, die ich jemals gekauft habe...

Irgendwann wars dann soweit, und es war nur noch eine Zigarette in der Schachtel...um 17:58 Uhr hab ich nun die hoffentlich letzte Zigarette meines Lebens in den Kippenfriedhof geworfen, ihn fest verschlossen und hoffe es endlich zu schaffen mich von dieser Sucht zu befreien...
Auch wenn ich nach wie vor Angst habe, wie sich die Entzugserscheinungen zeigen werden und ob ich es diesmal schaffe durchzuhalten...

So, das war meine kleine Geschichte..ich hoff ich hab nicht zu viel drumherum geschrieben, aber ich hab manchmal Probleme mich kurz zu halten
Viele Grüße an alle hier

Verfasst am: 13.07.2013, 06:52
katharina682
katharina682
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Schönen guten Morgen

So, mittlerweile ist nun der erste wirkliche Nichtrauchertag angebrochen und naja, mein Entschluss steht noch immer, zwar vielleicht nicht mehr ganz so fest wie gestern, aber naja...

Da es für mich ein absolutes Tagesritual war morgens die Tasse Kaffee und Zigarette dazu fällts mir jetzt gerade schon schwer, bzw ich würd immer gern automatisch nach der Schachtel greifen, aber naja, da ist halt keine mehr...

Ansonsten muss ich sagen gings mir gestern abend relativ gut, außer dass ich eigentlich kontinuierlich Hunger hatte, und nicht ganz so entspannt auf der couch saß wie sonst, hab ich nicht viel gemerkt, aber naja, vielleicht kommt das auch erst noch...Meine größte sorge sind ja die Entzugserscheinungen...

Heut morgen war ich dann das erste Mal superüberrascht, ich kann JETZT schon freier durchatmen, und scheinbar riech ich auch schon etwas besser...ich wollt mir nen Pulli überziehen, weils doch recht frisch war und naja, den hatte ich gestern auch an als ich während des Tages noch geraucht hab, und wahnsinn, das ist mir noch nie so wirklich aufgefallen wie sehr sich dieser kalte RAuchgeruch in den Klamotten festsetzt, obwohl ich nur bei offenem Fenster geraucht hab...:o

Jetzt werd ich mir erstmal ne Alternative zum Kaffee-Zigarettenritual am Morgen suchen, vielleicht hilfts ja schon irgendwas zwischen aufstehen und der ersten Tasse Kaffee einzubinden, damits einfach ein anderer Ablauf ist...

Verfasst am: 13.07.2013, 10:05
Stornoway
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hallo katharina,

herzlich willkommen hier bei uns

ich finde es super, wie du das aufhören angehst, und auch dass du es so genau beschreibst, welche gedanken dir durch den kopf gehen! das hilft uns dich zu verstehen und auch für dich ist es von vorteil, weil du dir alles ganz bewusst machst.

du machst es genau richtig, alternativen und strategien sind jetzt das wichtigste um die erste zeit gut zu überstehen. ich habe zum beispiel am anfang mein bett umgestellt, weil ich da immer geraucht habe und ich dann natürlich immer den ganz starken drang hatte, wenn ich vor dem fernseher lag.

bestell dir doch das start-paket das ist kostenlos und da ist ein schöner motivierender abreiß-kalender drin.

wenn du hier für das ausstiegsprogramm angemeldet bist, erhältst du 21 tage lang eine tägliche email mit vielen guten tipps und links zum lesen, das fand ich auch super!

du hast ja bestimmt schon hier im forum die vielen tipps gelesen, was am besten hilft gegen akute schmachter, sind vor allem atemübungen, viel trinken und bewegung, sport, oder spazieren gehen. sich etwas gutes tun, zum beispiel ein schönes bad nehmen habe ich auch als sehr hilfreich erlebt!

mach dir keine sorgen wegen der entzugserscheinungen, die sind normalerweise kaum der rede wert. die meisten schlafen in der ersten woche etwas schlechter, bei mir war es so, dass ich einen ganz leichten schlaf hatte und oft aufgewacht bin.
dagegen kannst du baldrian nehmen und alles ist gut ;) das hilft wirklich ganz prima!

du wirst entweder mehr energie oder mehr ruhebedürfnis haben, vielleicht auch beides. gönn dir pausen und schone dich in der ersten woche ein bißchen ;)

wenn du schmacht hast schreib hier und such dir vielleicht jemanden in deinem umfeld, der dich unterstützt und dir, wenn du rauchen willst erzählt wie bescheuert du bist

ich wünsche dir viel erfolg!

liebe grüße

Verfasst am: 13.07.2013, 15:52
katharina682
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Hallo nochmal...

erstmal ganz lieben Dank euch beiden für eure aufmunternden worte

Leider lief das alles heut nicht so weiter wie der Tag anfing...ab mittags gings mir irgendwie nicht mehr so wirklich gut, hab mich dann hingelegt, weil die Kopfschmerzen wiederkamen und bin dann aufgewacht und hatte sowas wie ne Panikattacke...

Eigentlich war mir nur schwindelig nach dem Aufstehen und naja, dann fings auch schon an mit Herzrasen usw...dazu muss ich vielleicht sagen, dass ich seit Jahren unter einer Angststörung leide, mit der ich seit etwa 2 Jahren friedlich Hand in Hand lebe...sprich mein letzter Angst-/Panikanfall ist etwas über 2 Jahre her, davor hatte ich diese Anfälle teilweise mehrmals am Tag...Das Ganze war zwar schnell wieder vorbei, aber dennoch war das heute ein Schock für mich, weil ich mit vielem an Entzugssymptomen, aber nicht damit gerechnet hatte.

Lange Rede kurzer Sinn...guter Anfang, aber leider nicht durchgehalten
Mittlerweile ist mir zwar klar, dass diese Attacke nichts mit meiner Erkrankung zu tun hat, sondern eher damit dass ich innerlich einfach durch den Entzug nicht so ruhig war wie ichs sonst bin, aber der Schreck über den Anfall hat gereicht wieder zur Zigarette zu greifen...ich hatte nur eines im Kopf "alles nur das (die Ängste) nicht wieder"...

Auch wenn ichs ziemlich peinlich finde gleich am eigentlich ersten Tag einzuknicken, steht mein Entschluss weiterhin felsenfest...ich möchte nicht mehr rauchen...
Kein Ziel ist unmöglich, nur der weg dahin vielleicht nicht der, den man als erstes wählt...
Für mich heißt das jetzt nicht, dass ich wieder bei Punkt Null angekommen bin, ich seh das einfach als Umweg zum Ziel endlich (rauch)frei zu sein und muss mir nun eine andere Möglichkeit suchen, da hinzukommen...

Ich musste aufgrund meiner Erkrankung vieles in meinem Leben ändern, das war alles nicht einfach und hat seine Zeit gedauert und naja, dann schaff ich das jetzt auch...

Vielleicht war der Plan einen komplett kalten Entzug zu machen nicht der richtige...ich muss nachher ohnehin noch in die Apotheke und werd mir ein Päckchen Nikotinkaugummi mitnehmen.
Ich hab zwar nicht vor, den regelmäßig ausschleichend zu kauen, möchte ihn aber daheim haben, falls ähnliche Probleme wie heute auftreten um das ein wenig abdämpfen zu können...

Viele Grüße an alle

Verfasst am: 13.07.2013, 16:25
Stornoway
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huhu katharina,

laß dich jetzt bloß nicht entmutigen, betrachte es als ausrutscher und mach weiter! du hast bestimmt andere strategien gegen panikattacken die du anwenden kannst oder? genau, dann wende die an.

lies mal in meinem thread, ich habe auch panikattacken und zeitweise depressionen seit jahren schon, genau was du beschreibst habe ich am anfang auch erlebt und man erschreckt sich auch so davor

aber keine angst, es ist schaffbar glaub mir

du wirst dich ohne die raucherei noch tausendmal besser fühlen, nur die ersten 3-5 tage sind am anstrengendsten.

nimmst du medikamente? ich hatte in der ersten woche einfach meine antidepressiva-dosis erhöht (ist ärztlich abgesprochen). außerdem habe ich immer atemübungen und entspannungsübungen gemacht, dann ging es sehr gut.

ich wünsche dir ganz viel kraft und dass du nicht aufgibst!

einfach gegen die panik atmen, das rauchen ist auch nix anderes!

Verfasst am: 13.07.2013, 17:04
katharina682
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Danke dir....

Ja, normal komm ich mit so leichten Angstanflügen, die ich an schlechten Tagen teilweise mal hab super zurecht, bin dann vielleicht mal ein bisschen inaktiver den Tag, aber ne direkte Attacke kam eben ewig nicht mehr vor...

das klingt schonmal superberuhigend, dass es nicht nur mir so geht, auch wenn ich das keinem wünsche - nicht falsch verstehen...

Ich denk mal ich hab einfach ein wenig überreagiert, aber jetzt weiß ich schonmal, dass das passieren kann und bin drauf vorbereitet...bin vielleicht einfach bisschen zu blauäugig da reingegangen...ich leb nu schon so lange mit der Erkrankung, dass ich oft gar nicht mehr dran denke, dass sie da ist...außer eben sie meldet sich...

Ja, ich nehm ein SSRI, und kann da auch frei von der Dosierung her variieren, die Ärztin hat mir nur ne Maximaldosierung vorgegeben, die ich aber noch nie einnehmen musste und ne Minimaldosierung...ausschleichen soll ich nicht ohne rücksprache, wenn ich es mal vorhab, aber ansonsten soll ich die Menge einnehmen, die mir subjektiv gut tut.
Danke für den Tip mit der Erhöhung, allerdings vertrag ich die Tabletten nicht besonders gut, so dass die Nebenwirkungen bei der Erhöhung wohl ähnlich den Problemen mit dem Rauchen aufhören kommen würden...
Zum aufhören hab ich mich unter anderem damit motiviert, dass nichts schlimmer sein kann als das SSRI einschleichen

nur dass ich damals eben gegen die Nebenwirkungen nichts machen konnte, die waren einfach da und naja, die Entzugserscheinungen kann man ja schnell mal beseitigen in dem man den Fehler macht, den ich heut gemacht hab...

Entmutigen möchte ich mich davon allerdings nicht lassen...ich bin jetzt soweit gekommen vom Kopf her und naja, selbst wenn ichs nen Monat aufschieb, wirds davon auch nciht einfacher

Viele Grüße

Verfasst am: 13.07.2013, 20:42
Julia2
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Hallo Katharina,

Lass dich nicht unterkriegen, nimm dir genug Ruhe und Pausen. Kann dir denn dein DR. nicht ein anderes SSRI verschreiben, wo du mit den Nebenwirkungen besser zurecht kommst?
Starte einen neuen Rauchstopp wenn du bereit bist. Nimm dies als Probelauf - jetzt weißt du worauf du noch Achten musst.

Ich wünsche/schicke dir auf jeden fall viel Kraft und Durchhaltevermögen.

Du schaffst das - du hast den Willen

LG Julia

Verfasst am: 13.07.2013, 21:04
Stornoway
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hallo katharina,

ich war auch erleichtert, als ich von einigen hier hörte, dass sie auch ihre psychischen probleme haben und trotzdem aufhören konnten

ich nehme auch so ein ssri (glaube ich), aber habe das glück, dass ich mein medikament sehr gut vertrage, deshalb ging das problemlos mit der erhöhung.

ich finde nicht, dass du überreagiert hast, kann dich da sehr gut verstehen, lieber schön vorsichtig, wer schonmal solche psychischen zustände hatte, kennt die ängste ganz genau. bevor wieder eine verschlimmerung eintritt, lieber langsam machen. also wenn du meinst, dass du vielleicht lieber warten möchtest, oder ein anderes medikament brauchst, hör ruhig auf deine innere stimme und zwing dich zu nichts.

ich hab dafür die angst vor dem tabletten ausschleichen ;) blöd ne? vielleicht werde ich es dieses jahr mal angehen, mal sehen.

ich hatte so eine ganz schlimme panikattacke am allerersten tag, wurde rückfällig und konnte dann aber am nächsten tag ganz bewusst mit einer atemübung gegensteuern, weil ich darauf vorbereitet war. so hat es gut geklappt und ich hab dann in der ersten zeit abends baldrian genommen zum schlafen.

inzwischen würde ich sagen, mein psychischer zustand hat sich eher zum positiven verändert, es ist jedenfalls nichts schlimmer geworden.

liebe grüße

Verfasst am: 14.07.2013, 05:31
katharina682
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Schönen guten Morgen...

erstmal ganz lieben Dank für eure aufmunternden Worte

So der Tag gestern inklusive Ausrutscher ist vergangen und vergessen...und auch wenn ich heut noch nicht die Motivation in Person bin - mag auch an der frühen Stunde liegen - ist heute ein neuer Tag mit neuen Chancen...durch gestern weiß ich nu was ich von dieser Süchtelei zu erwarten hab und ich hoffe, dass mir das heute helfen wird, den ersten rauchfreien Tag zu erleben...

Der morgenkaffee ohne Zigarette ist heut ein kleeein wenig trinkbarer als gestern, wenn auch nach wie vor noch seeeeehr gewöhnungsbedürftig...und dieses Hungergefühl ist bei Weitem geringer geworden...
Ich bin jetzt seit 4 Uhr wach und hab noch nicht einmal unbewusst in Richtung nicht mehr vorhandener Schachtel gegriffen...

Claudia...
erstmal danke für deine ERfahrungen mit den Kaugummis, beim Googeln hab ich da eigentlich nur Negativerfahrungen drüber gelesen, von "hilft nichts" bis hin zu "jetzt bin ich süchtig nach den dingern", ich hab mich jetzt entschlossen, dass ich die als Hilfsmittel auch mit verwenden möchte...
Noch denke ich, dass es wirklcih ne Notfallalternative sein soll und ich eigentlich nicht anfangen möchte, die Kaugummis in bestimmten regelmäßigen Abständen zu kauen...aber mal sehen, was sich daraus entwickelt...

Aber mit 2-3 Stück am TAg, da kommste ja echt super hin...mir hat die Apothekerin allerdings erstmal die 4 mg-Kaugummis empfohlen, da ich mehr als 20 Stück am Tag geraucht hab und vor allem überwiegend morgens/vormittags, also nachm Aufstehen...
Das spricht ja für ne starke Abhängigkeit, und naja, da sind die 4 mg wohl empfehlenswerter...war mir dann auch lieber, von den 2 mg hatten se nur noch die Packungen mit 105 Stück da und DAS war mir dann zum ausprobieren doch ein kleiin wenig zu viel des Guten ;)

Die Einstellung die als Krücke zusehen, die man dann wegwirft, wenn man wieder auf beiden Beinen stehen kann, find ich ja auch ziemlich motivierend...
Ich wollte eben auf Ersatzpräparate verzichten, weils ja immer heißt, egal wo man hinhört, wers nicht ohne sowas schafft, fängt sowieso wieder an, wenn man WILL braucht man sowas nicht usw...

Zu den Pflastern, hm, ich weiß nicht so wirklich was ich davon halten soll...dass da irgendwie kontinuierlich den ganzen TAg über dem Körper Nikotin zugeführt wird, hm, ich weiß incht, kenn allerdings jemanden, die hat damit dauerhaft aufgehört zu rauchen, also jetzt schon seit einigen Jahren...

Julia...
Naja, Medikament ändern wäre denk ich mal schon möglich, das was ich ejtzt nehme, ist das erste was die Neurologin ausprobiert hat und ahtte damit gleich mal ins Schwarze getroffen.
Allerdings ist das Präparat soweit ich weiß das verträglichste was es derzeit auf dem Markt gibt, mit den nachgewiesen wenigsten Nebenwirkungen, also sagen die zumindest ;)

stornoway
Ja, das ist schon irgendwie beruhigend, dass es Menschen gibt, die mit ähnlichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, es aber dennoch geschafft haben

Ja, also eine Rückkehr der Angstzustände ist das was ich definitiv nicht möchte, aber nunja, jetzt bin ich darauf vorbereitet, dass sowas passieren kann und kann ne Attacke - falls nochmal eine auftritt einordnen und dann auch besser damit umgehen.

Ich hoffe eben auch, dass ich, wenn ich es schaffe mit dem rauchen aufzuhören innerlich einfach nochmal ein klein wenig ruhiger werde und dann vielleicht auch das Hilfsmittel Tabletten langfristig nicht mehr brauche...letztlich ist rauchen ja nur Stress...

So, mittlerweile hab ich nu doch mal den Kaugummi ausgepackt und naja, scheinbar bin ich irgendwie noch zu verschlafen zum Kauen...angeblich sollte da nach ner Weile ein stärkerer GEschmack auftreten und dann soll man aufhören zu kauen, wär mir allerdings jetzt nicht wirklich aufgefallen...
Sprich ich glaub ich hab da zu fest oder zu lange draufgekaut *pfeif*, und irgendwie wurd mir grad ein kleeein wenig schwindelig, ähnlich wie bei ner Zigarette nach längerer Pause, aber ich bin auch schon etwas entspannter...

So, nu wünsch ich erstmal allen einen guten Start in den Tag

Verfasst am: 14.07.2013, 07:51
Stornoway
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guten morgen katharina,

ich wünsche dir heute einen guten start und drücke dir die daumen, dass es ein rauchfreier tag wird!

am besten planst du dir den tag ein bißchen (erholungsphasen nicht vergessen!) und wenn du hast, leg dir baldrian für den abend zurecht.

denk dran bei schmacht:

atemübungen
viel trinken (wasser oder un gesüßter kräutertee)
rausgehen und bewegen!
schlafen und entspannen funzt auch wunderbar! ;)
hier im forum oder anderswo viel lesen und schreiben zum thema

und dann melde dich doch hier beim online-ausstiegsprogramm an, da bekommst du 21 tage lang eine tägliche mail mit tipps und motivation

liebe grüße und stur bleiben!

du schaffst das!!! denk dran wie stolz du heute abend sein wirst, wenn du dich schlafen legst!