August 22 - Start frei, in ein rauchfreies Leben.
Es ist schön zu hören, dass wir alle brenzligen Situationen meistern..
Für mein Gefühl brauchen auch keine mehr kommen - kann gerne darauf verzichten.
Und so ziehe ich mal das Fazit:
Es wird nicht leichter - wir werden immer besser!
Würde mich freuen, wenn Ihr das genauso seht
LG Christian
Schön, dass du noch dabei bist Confuzius, grüß dich
Wann hat die Lunge sich erholt?
Darauf eine Aussage zu machen als Laie ist wohl nicht angebracht. Teer baut sich neines angelesenen Wissens innerhalb weniger Wochen bis zu 9 Monaten nach dem Aufhören ab.
Wenn du dir Sorgen machst, dann ist es doch empfehlenswert den Arzt deines Vertrauens zu befragen.
169 Tage sind wirklich super! Ich selbst bzw. mein körperliches Befinden ist erst ab Tag 200 in ruhigere Fahrwasser gelangt.
Jetzt nach einem Jahr, bin ich einfach sehr dankbar, dass all die Mühen und Strapazen sich gelohnt haben . Ich fühle mich nicht mehr so verbraucht und vor allem, ich finde alles riecht einfach frischer.
Habe ich auch anfangs Raucher mitunter etwas neidisch beim Rauchen zugesehen, so kann ich es heute gar nicht mehr verstehen wie man sich selbst mit einer stinkenden Dunstglocke einhüllen kann.
Interessantes über Rauchen und Lunge kannst du hier nachlesen
https://rauchfrei-info.de/informieren/rauchen-gesundheit/rauchen-und-lunge/
Ein sxhönes, rauchfreies Wochenende wünscht dir
Monika
Hallo Ihr Lieben,
Wann erholt sich die Lunge?
Ich habe mal einen Lungenarzt vom Deutschen Krebsforschungszentrum gefragt (erreichbar auch am WE unter 0800-4203040).
Der teilte mir sinngemäß mit, die Lunge habe ein Gedächtnis. Ein langjähriger Raucher mit hoher Anzahl packyears erreiche den Zustand eines Nichtrauchers auch bei jahrelangem Aufhören nicht.mehr.
Das teilt sich leider mit meinen Erfahrungen von Lungenkrebs im Freundeskreis. Meine Mutter war 13 Jahre rauchfrei und starb mit 70 an Lungenkrebs.
Ein Bekannter war 20 Jahre rauchfrei und starb mit 75 Jahren daran.
Ich weiß, das ist ein unschönen Thema und ich will auch nicht Ängste schüren, aber zu einer ehrlichen Auseinandersetzung gehört es dazu.
Im Netz wird leider ja verbreitet, nach 15 Jahren Rauchstopp sei das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken auf dem Niveau eines Nichtrauchers.
Ich befürchte das stimmt nicht.
Möge ich mich bitte irren.
LG Christian
Lieber Christian,
ich habe jetzt einmal den Satz gegoogelt "Die Lunge hat ein Gedächtnis". Da gab es keinen Treffer. Aber es leuchtet natürlich ein, dass bei jemanden, der lange geraucht hat und erst in höherem Alter aufhört, die Lunge sich nicht mehr so regeneriert wie bei jemandem, der jünger ist. Die Fähigkeit des Körpers, sich zu regenerieren, nimmt eben im Laufe der Zeit ab. Krebs ist ja auch eine Alterskrankheit. Mein Vater war als junger Mann Raucher und hat dann aber sehr früh aufgehört. Er ist mit 77 Jahren an Darmkrebs gestorben, den man vier Jahre zuvor diagnostiziert hatte. Leider ist mein Vater nie zu einer Darmspiegelung gegangen, obwohl bereits seine Schwester an Darmkrebs gestorben war. Mein Vater war ansonsten sehr gesund und hat auch sehr gesund gelebt. Aber auch das schützt nicht vor Krebs. Ich erinnere mich, wie ich einmal bei meinen Eltern zu Besuch war, als mein Vater schon erkrankt war. Es gab Mett zum Frühstück. Ich habe ganz naiv gefragt: "Ist das gesund bei Darmkrebs?" Mein Vater sagte: "Nein, aber da wir gesund gegessen haben und es nichts genützt hat, essen wir jetzt, worauf wir Lust haben."
LG Jutta
Hallo zusammen,
ja die Vorstellung das man nach 10 bis 15 Jahren keinerlei Gesundheitliche Probleme mehr bekommt wenn man das Rauchen einstellt ist sehr verlockend.
Ich denke aber die Jahre und Anzahl der Ziggis sind nicht einfach so weg zu machen.
Aber man kann seinem Körper
Unterstützung geben möglichst Gesund zu bleiben.
Bleibt Rauchfrei!
Ja....das sind sehr traurige Geschichten. Krebs bei gesunder Lebensweise....verdammt unfair.
Mut steht am Anfang des Handelns - Glück am Ende.
und....Denken wird Angst nicht überwinden - Handeln schon.
Da wir alle ja handeln sei mit uns das Glück der Tüchtigen!
Ich schließe mich an : Bleibt rauchfrei
LG Christian
Moin zusammen,
@confuzius
Das ging mir ganz genauso und für einen ganz kurzen Moment dachte mein Suchtgedächtnis WTF - dann kann ich ja auch wieder anfangen.
Aber das ist natürlich völliger Nonsens.
Ich hatte nach Weihnachten einen fetten grippalen Infekt. So alle drei Jahre braucht mein Immunsystem sein Training. Dieser Infekt war nun der Erste als Nichtraucher und ich habe DEUTLICHE Unterschiede bemerkt.
Ich war zum Einen viel schneller wieder fit und zum Anderen waren meine Bronchien nicht halb so schlimm belastet, wie bei vergangenen Infekten. Da habe ich viel länger mit Husten, Schleim und Bronchitis zu tun gehabt und es hat auch länger gedauert, bis ich mich wieder gesund gefühlt habe.
Treppensteigen und Walken fallen mir sehr viel leichter und Bewegung im Allgemeinen macht wieder Spaß.
Mein Hautbild ist viel schöner, frischer und ohne Falten. Meine Zähne haben eine tolle Farbe.
Last but not least produziert mein Körper offenbar auch wieder Dopamine und Endorphine auf eigene Faust und da ist es wie mit dem Essen: selbst gekocht und selbst gemacht schmeckt immer noch am Besten.
Allein das ist es schon mehr als wert und diese Dinge möchte ich nicht mehr missen. Klar hätte ich gefühlt schon vor 30 Jahren aufhören sollen, aber hab ich nunmal nicht.
Darum bin ich dankbar, dass es jetzt geklappt hat und dass ich erleben darf, wie schön es ist rauchfrei zu leben.
Schade, dass man dieses Gefühl nicht in Tüten verpacken und verschenken kann - dann hätte hier kein Anfänger mehr Schwierigkeiten
Hallo liebe Ella, lieber Confuzius
Danke, Ella, für deinen wunderschönen Post. So aufbauend und erfolgreich berichtet.
Ich habe auch nach knapp 6 Monaten Billanz gezogen, weil ich fast wieder abfangen wollte zu rauchen. Hier nachzulassen:
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/anne-mone-raucht-nicht-mehr-9825/
Ja, Confuzius, leider ist es so, dass immer irgendeinen Bekannten kennt, dessen Bekannte hatten auch ...
Lass dich davon nicht verunsichern! WIr sitzen hier alle im gleichen Boot, alle ehemalige Raucher!
Nun sind wir Nichtraucher und unser Körper dankt es uns in erster Linie mit besserer Gesundheit ,aufgehört zu haben. Allein diese Tatsache zählt.
Du bist jetzt auch bei 6 Monaten rauchfrei . Herzlichen Glückwunsch!
Hast du auch schon eine Billanz gezogen?
Ich sage mal, wir werden weitermachen , weil das Leben einfach luftiger, leichter und selbstbestimmter geworden ist.
Liebe Grüße von Monika