November-Zug 2021 - Durch den tristen Monat, in die Freiheit und in Vorfreude auf den Advent

Ich meint ja auch, dass Hans deinen Beitrag missverstanden hat.

Liebe Grüße Tascrina

Hi Cariya,

mir geht es heute gut und gestern auch.. Donnerstag hatte ich zum Beispiel so einen schweren Tag... aber durch halten lohnt sich... morgen ist bestimmt schon leichter...
ich finde mit jedem Tag wird der innerliche Druck weniger.. klar denke ich an ne Kippe und denke ich würde gern eine rauchen, aber zu widerstehen wird einfacher.. ich nehme mein Verlangen war und lass es weiter ziehen.. ja, aber wie gesagt an schwierigen Tagen wo das Suchtgedächtnis wieder extrem Druck macht sind schon hart... aber es folgen bessere Tage darauf

sonnige Grüße Jenny..

Guten Morgen Ihr Reisenden,

freut mich, dass Ihr so stur unterwegs seid und die Reise hier in eine Richtung geht....
Auch wenn die Wege eines jeden Einzelnen dann doch in unterschiedlicher Art und Weise beschritten werden. Und das ist ja auch völlig ok so.
Fakt ist jedenfalls, dass sich der Alltag mit dem Rauchstopp immens verändert. Diese (meist über Jahrzehnte ) abgespeicherten Rituale und Gewohnheiten sind wie eingefräst. Und genau jetzt ist es so wichtig dran zu bleiben. Jetzt ist wirklich Geduld gefragt.
Wenn ein Tag gut läuft, macht sich ein Gefühl von Stolz breit- "yesssss, wieder einen Tag geschafft"! Das ist schon mal ein tolles Gefühl, oder? Mit der Zeit verfliegt der Neid auf die Raucher dann komplett und es kommt ehrliche Freude hinzu, nicht mehr rauchen zu müssen- das ist noch besser...... Kommt, aber später.....

Wer hat was Nettes vor heute? Womit könntet Ihr Euch den Sonntag verschönern? Ideen dazu können hier gerne geteilt werden.... In einigen Teilen Deutschlands soll ja die Sonne noch raus kommen.

Freue mich, von Euch zu hören.

Liebe Grüße, Silke

Hallo Golden,

willkommen zurück! Und gut, dass Du direkt wieder durchstartest.

Unser Klabauter hat da nicht unrecht.....
Der körperliche Entzug ist etwa nach 14 Tagen durch, ja. Die psychische Komponente dauert allerdings in der Regel deutlich länger.
Ich selbst habe über 22 Jahre geraucht. Da haben sich eine Menge Gewohnheiten und Rituale rund um die Zigaretten eingeschlichen. Die aus dem Alltag und aus den Gedanken zu bekommen ist schon langwierig. Also kurz gesagt- nicht in zwei Wochen machbar.
Dass Du die Zigarette in den ersten Monaten immer wieder vermisst, ist ganz normal und gehört schlichtweg dazu. Allerdings lässt die Intensität der Schmachter mit der Zeit nach, keine Sorge. Und irgendwann geht's Dir auch gut damit.....
Das ist auch bei den meisten ein schleichender Prozess und an nicht an einen starren Zeitplan fest zu machen.

Wie lange und wie viel hast Du denn geraucht? Welche Situationen forderten Dich denn in den letzten zwei Wochen besonders heraus? Welche Momente bereiten Dir rauchfrei noch Schwierigkeiten?
Vielleicht haben wir in der Gruppe ein paar Ideen und Erfahrungen, die Dir helfen könnten.

Nur nicht aufgeben Golden, das schaffst Du auch!

Liebe Grüße, Silke

Hallo Novemberzug,

den 22.11. habe ich mir als ersten rauchfreien Tag vorgemerkt.
Heute habe ich 10 Zigaretten geraucht.
Ich weiß manchmal gar nicht warum ich mir eine anstecke. Ich mache es einfach. Und frage mich anschließend was ich denn davon hatte.
Morgen werden es weniger Zigarette. Aus den Teufelskreislauf der reinen Gewohnheit rauskommen ist nicht einfach. Die Kippe nach dem Essen, morgens nach dem Aufstehen, zum Kaffee, Glücksgefühl, Stress.
Trotzdem gewinne ich an Zuversicht.
Ich fand die Idee toll: und abends rieche ich dann an meinen rauchfreien Händen. Finde ich super.

Euch allen einen schönen rauchfreien Abend
Rosi