Jetzt ist Schluss!
[color=blue]Hallo Uli,
du bist die Uli, der ich geschrieben hab, sie ist der Jahrgang meiner Mama!
Egal, der Andy meinte es so, wie er es denkt und das ist gut so! Weil?!! Er hat Recht! Wir wissen es doch!
Ich rede genauso mit meiner Mutter, da ist nichts von Respektlosigkeit, es hört sich für andere so an, aber meine Mutter und ich wissen es, wie es gemeint ist. Sie ist schließlich alt genug, hat genug erlebt, weiß, dass Zigaretten nicht nur ihr sondern auch mir schaden. Sie geht genauso mit mir um...auf ihrem Geburtstag am 13. dieses Monats sagte sie zu einem meiner Söhne ORIGINALZITAT " und wenn deine Mutter noch einmal eine raucht, hau ich ihr die persönlich aus dem Mund, und wenn ich das nicht kann, tust du es!"
Tja ist wohl so eine Art Liebe!
Uli, ich muss dir nicht erklären,was du selbst weißt.
Du schaffst das!
LG Luette[/color]
Liebe Uli,
zum Rauchstopp kann ich Dir leider so überhaupt keine Ratschläge geben, da ich Neuling bin und am 01.01. zum ersten Mal den Nikotinentzug starte.
Jedoch kenne ich mich ein wenig mit Depressionen aus. Grundsätzlich wird tatsächlich empfohlen, dass man in einer akuten depressiven Phase sich nicht noch zusätzlich mit einer Nikotinentwöhnung belastet. Wenn Du aber den Wunsch hast und es unbedingt möchtest, dann lass' Dich davon nicht abhalten. Das ist meine persönliche Meinung. Probiere es aus, Du hast nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen. Und wenn Du für Dich merkst, OK, ich brauche meine ganze Energie dafür, den Depressionen die Stirn zu bieten, dann starte den nächsten Versuch halt, wenn Du wieder etwas stabiler bist. Ich würde sagen, mache Dir hier keinen unnötigen Druck, denn den hat man während einer Depression eh schon genug. Hör auf Dein Bauchgefühl!!!
Lieben Gruß,
Desertrose
Hallo liebe Ulli,
wollte dir liebe Grüße dalassen und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.
Herzliche Grüße 
Wilma 
Liebe Uli :-)
so ich möchte jetzt auch noch meinen Senf hierlassen 
denn hier kann auch ich aus eigener Erfahrung mitsprechen 
mir wurde auch vom gleichen Arzt wie dir geraten nicht während einer schwierigen Phase aufzuhören oder mir zuviel zuzumuten und mein Hausarzt sah das ganz anders.
Aber letzten Endes gesehen ist es jedem seine Persönliche Entscheidung !!! Ich hatte meinen Aufhörtermin wegen weiß nicht wieviel Ausreden nach hinten geschoben, aber dann kam echt ein Punkt wo ich sagte "ich kann und ich will einfach nicht mehr Rauchen" und ich habe mich dann auch mal ernsthaft befasst das die Zigarette diejenige ist die mir Stress macht !!! das hat mir so geholfen als ich das verstanden hatte, es war für mich fast wie eine Erlösung zu verstehen das die Zigarette mir auch in Stresssituation nicht helfen kann "Die Zigarette ist nicht mein Problemlöser"
und der Gedanke einfach die nächste nicht zu Rauchen hat mir persönlich sehr am Anfang geholfen. Und ich sage dir, das Nichtmehrrauchen, das hat mir sehr viel Selbstbewusstsein zurückgebracht, denn ich fühle mich so stolz wie schon lange nicht mehr so eine Leistung vollbracht zu haben. Darf ich das so ausdrücken, das mir das aufhören fast wie eine Seelenreinigung vorkommt .... ja ich glaube so sehe ich das auch und deswegen bin ich damit auch so positiv eingestellt und hilft mir besser über die schwierigen Zeiten hinweg.
Und ich muss sagen Muffel hat es sehr schön auf den Punkt gebracht : Nur du ganz allein, bist in der Lage deine Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt zu treffen und du weißt wir sind alle für dich da 
Nimm dir deine Zeit die du brauchst ich drücke dir ganz ganz feste die Daumen und 2017 wird für uns alle ein tolles Jahr
lg
Tanja
Liebe Uli lichen Dank für deinen Besuch in meinem alten Wohnzimmer und die guten Wünsche zum Jahreswechsel, die ich gerne erwidere.
Und ja, bei mir haben sich inzwischen so einige rauchfreie Tage angesammelt, viel mehr, als dieser Zähler erfasst wegen der Unterbrechungen, die, das kann ich nur immer wieder betonen, nicht vergebens waren.
Deshalb, Uli, nicht aufgeben, wenn der Wille da ist, früher oder später klappt es bei jedem, dafür bin ich das Paradebeispiel und sage mit der sehr geschätzten Lotsin Brigitte: "Wenn ich das schaffe, schafft das jeder..."
GLG von 
Claudia
Liebe Uli,
Vielleicht ist es manchmal gar nicht so falsch auf die Ärzte zu hören. Er liegt in deiner Entscheidung, was du machst. Die kann dir keine abnehmen. Aber vielleicht hilft dir das was ich schreibe dabei.
Welche Möglichkeiten bleiben dir?
Zu warten bis du etwas ruhiger an die Sache rangehen kannst, bist du etwas gefestigter bist oder immer wieder aufhören und wieder anfangen. Wir kennen dich hier vom schreiben oder von einen Tag in Köln. Aber das reicht nicht dich wirklich zu kennen. Deine Ärzte kenne dich und vor allem KENNST DU DICH. Dein Kopf sagt: "Aufhören " was sagt den deine innere Stimme. Höre doch mal in dich hinein. Was würde dir gut tun. Würde es dir helfen, eine + - Liste zu erstellen?
LG Bine 
Liebe Uli,
Du bist eine starke Frau, das habe ich schon mal gesagt. Nur manchmal werde uns im Leben Grenzen gezeigt, die wir akzeptieren müssen. Nun sind die Grenzen aber wandelbar, sie sind heute vielleicht anders als nächste Woche, nächsten Monat oder in 2, 3 Monaten. Unser Leben ist ein Fluss im ständigen Wandel und genau so ist es mit unseren Grenzen. Ich würde auch gerne ein Steak essen, das geht aber zur Zeit nur schwerlich, da ich es durch die Hand OP nicht geschnitten bekomme. Ich bin derzeit schon bei kleinsten Alltäglichen Arbeiten eingeschränkt, da kann ich mich nun auf den Kopf stellen, es bewirkt nichts, der Heilungsprozess braucht seine Zeit. Was ich dir damit sagen will, lass dir Zeit, schau wirklich, auf das was dir gut tut. Unser Kopf will manchmal durch die Wand, aber auch das geht nicht. Achte auf dich.
LG Bine
Danke Uli ,
Dir auch einen guten Rutsch
Auf das sich all deinen Wünsche in 2017 erfüllen!!
LG Silver
Liebe Uli,
ich habe oberflächlich ein bisschen mitgelesen bei dir. Du hast mich auch mal kurz besucht, wahrscheinlich habe ich nicht reagiert, weil ich in den letzten Monaten einiges an Belastungen hatte, was mich am Schreiben hinderte.
Nachträglich noch danke.
Nun habe ich gesehen, dass dein Alter (und meins und das weiterer Teilnehmer ,denn es gibt sie) thematisiert wurde.
Lass dir sagen, es ist auch mit über 70 noch zu schaffen, von dem Zeugs los zu kommen. Ein Forumsmitglied ist auch schon über ein Jahr rauchfrei, sie wird bald 74, glaube ich. Im Gegenteil: wenn ich mir vorstelle, ich wäre noch berufstätig, hätte von mir abhängige Kinder einen noch umfangreicheren Haushalt .......dann fände ich es erheblich schwieriger. Ich bewundere die vielen jüngeren Leute, die das dennoch bewältigen. Sie ersparen sich durch den Rauchverzicht wenigstens viele Krankheitsrisiken.
Für mich war , vor allem am Anfang und im Urlaub ein großes Problem, dass mein Mann rauchte und immer noch raucht. Er ist zwar sehr rücksichtsvoll, und jetzt macht es mir auch nicht mehr so viel aus.
Du schreibst von Depressionen. Ich kann mitfühlen und nachvollziehen, dass dadurch die Entscheidung, eine Sucht zu bewältigen, sehr erschwert ist. Ich hoffe, du bist angemessen medikamentös eingestellt und hast hilfreiche Ärzte.
Ich wünsche dir, dass im neuen Jahr sich deine Voraussetzungen bessern, es dir gesundheitlich gut geht und du mit frohem Mut deine Rauchfreiheit angehen kannst.
Liebe Grüße
Gisela
