Antwort auf: Der gefühlt tausendste Versuch

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Verfasst am: 13.03.2021, 22:05
Stephilein
Stephilein
Dabei seit: 11. 03. 2021
Rauchfrei seit:
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Huhu. Ich versuche auch schon seit Ewigkeiten aufzuhören. Ich habe auch sehr viel probiert. Vor 14 Jahren schaffte ich einen Kaltentzug von Alkohol und Drogen. Es war damals die Hölle, weil ich beides zur gleichen Zeit vollzog. Heute empfinde ich aber den Ausstieg vom Rauchen viel heftiger. Ich schaffe keinen Kaltentzug. Ärzte wollen mir nicht helfen. Apotheken können mir nichts geben, was auch anschlägt. Auch diese Tipps hier sind eher.... naja ... nicht wirklich hilfreich. Ich bin hyper angespannt, reagiere stark überreizt und schlafe noch weniger als sonst. Und da ich schon Ewigkeiten mit Schlafstörungen zu kämpfen habe, fühlt sich das hier als reinste Folter an. Mag sein, dass ich erst 32 bin aber auch mein Körper hält nicht alles aus.

Ich war inzwischen bei 40-50 Zigaretten angelangt. Durch diese Menge konnte ich aber auch erfolgreich 36 kg abnehmen. Rauchen unterdrückt bei mir das Hungergefühl. Da ich ein starkes Reizdarmsyndrom habe, unterstützt mich sogar das Rauchen gegen unerträgliche Schmerzen. Klingt alles bescheuert aber ist eine bittere Wahrheit.

Ich spüre eine Veränderung. Derzeit rauche ich mal 5 und dann mal wieder 12 Stück. Ich bekomme es einfach nicht geregelt, dass ich es zumindest auf 1 Level halten kann. Mit 5 Stück komme ich überhaupt nicht aus und ich muss mir so viele Schmerztabletten rein ballern.

Ich weiß, ihr seid keine Ärzte. Das ist auch gut so.
Habt ihr eventuell hilfreichere Tipps für eine starkrauchende Postbotin mit schwerem Reizdarmsyndrom und heftigen Schlafstörungen?