Erfahrungstipps erfolgreicher Nichtmehrraucherinnen und -raucher
Planen Sie für diesen Tag auf jeden Fall Dinge, die Ihnen Spaß machen und Ihnen gut tun.
Achten Sie dabei darauf, dass Sie Tätigkeiten und Orte wählen, die mit Ihren bisherigen Rauchgewohnheiten möglichst wenig zu tun haben bzw. nicht vereinbar sind. Meiden Sie an diesem Tag besonders Situationen, die für Sie bisher noch „automatisch“ mit einer Zigarette verbunden sind, z.B. eine Verabredung in Ihrem Stammcafé. Suchen Sie in Ihrer Wohnung Orte auf, in denen Sie auch bisher nicht geraucht haben.
Gehen Sie stattdessen zum Beispiel mit einem Freund oder einer Freundin spazieren oder ins Kino. Oder machen Sie Sport und halten sich mit Radfahren oder Schwimmen auf Trab.
Planen Sie jetzt, wie dieser Tag für Sie aussehen soll und auch, wer Sie dabei begleiten soll. Gehen Sie doch mal im Geiste Ihren Freundes- und Bekanntenkreis durch und überlegen, wer Sie an diesem Tag unterstützen und motivieren könnte. Oder Sie planen etwas Schönes nur für sich.
Warum betonen wir so deutlich, dass Sie für diesen Tag angenehme Ereignisse planen sollten? Oft wird die Phase des Rauchausstiegs von den Rauchaussteigerinnen und -aussteigern als entbehrungsreich und mühsam geschildert. Das ist verständlich, wenn man bedenkt, dass in dieser Zeit lieb gewonnene Gewohnheiten abgelegt (oder besser "umgelernt") werden sollen. Schaffen Sie deshalb neue Gewohnheiten und Routinen, die Ihnen gut tun. Damit „entmachten“ Sie auch die alten Muster.
Gehen Sie deshalb in der Ausstiegsphase besonders liebevoll mit sich um.
Weitere Tipps erhalten Sie an dem Tag Ihres Ausstiegs über dieses Programm.