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Je länger man geraucht hat, desto schwieriger ist es, damit aufzuhören.
Da ich schon in der Früh mit Husten aufgewacht bin,und ich mich nicht mehr wohlgefühlt habe,habe ich für mich beschlossen mit dem rauchen aufzuhören,
Der Anfang war sehr schwer,der 1 Jänner sollte der Tag sein mit dem Nichtrauchen,2 Tage habe ich erreicht,danach rauchte ich wieder,abee nicht mehr soviel wie vorher,am1 Februar startete ich den nächsten versuch,immerhin habe ich 10 Tage durchgehalten ohne zu rauchen,war aber ein schönes gefühl,die Zigarette nach 10 Tagen schmeckte nicht gue,aber der Nikotinteufel hatte nicht locker gelassen und ich rauchte weiter,aber wieder weniger als voeher.
Dan kam der März und versuch Nr 3 um aufzuhören,diesmal habe ich dieses forum endeckt,habe mich besser vorbereitet,und am 13 März startete ich nochmals mit netter Unterstützung im Forum,dieses mal habe ich auch wenns schwer war nicht aufgegeben sondern habe mir Unterstützuung geholt.
Nie und nimmer hätte ich gedacht das ich 100 Tage ohne Zigaretten schaffen werde !!!
Mittlerweile bin ich bei 157 Tagen angelangt,und mir gehts sehr gut keinen Husten mehr .
So schwer ist es gar nicht aufzuhören,auch wenn man lange Zeit geraucht hat.
Wenn mann wirklich will kann man aufhören !!!
Und das Leben danach ist einfach schön !!
Ich bereue keinen einzigen Tag,das ich aufgehört habe!!
L.g Andrea
Mir fehlt noch die richtige Ablenkung, wenn mir die Gedanken im Kopf verrückt spielen.....
Jetzt bin ich 55 Jahre und will endlich aufhören.
Viele Versuche sind gescheitert
Das Datum des aufhören stand ca 3 Monate davor fest.
Viel es mir leicht? Nein. Es wurde immer leichter aber es hat mehr als 1 Jahr gedauert bis ich den Teufel los geworden bin.
Was hat mir geholfen? Dieses Forum wo ich am 4ten Tag drauf gestoßen bin und wo ich immer heimlich mitgelesen, aber nie geschrieben habe. Das die nächste Zigarette nichts bringt, weil wieder anfangen kommt nicht in frage.
Und was ist mein Fazit nach 6 Jahren nicht mehr rauchen?
Es ist das gleiche schöne Leben wie vorher vielleicht sogar noch besser.
Würde ich nochmal anfangen?
Ganz bestimmt nicht!!!!
Was ich mir eher vorstellen könnte ist, dass es einen Einfluss hat wie früh ich angefangen habe zu rauchen. Jemand der mit Mitte zwanzig angefangen hat, konnte einige Jahre Erfahrung sammeln wie es ist ein Nichtraucher zu sein. Wenn man schon mit 15 angefangen hat, kennt man sich selbst gar nicht als erwachsener Nichtraucher und es fehlt eine Identität an die man anknüpfen könnte.
Ein Argument gegen die o.g. These ist, dass ich schon viele gescheiterte Versuche vorher hatte mit dem Rauchen aufzuhören, die alle gescheitert sind. Also stelle ich die Gegenthese auf:
„ nur wenn man aus eigener Erfahrung die Illusion aufgibt, man könne eine Sucht kontrollieren, kann ein Rauchstopp überhaupt klappen“
Ich bin seit über 4 Jahre rauchfrei nach mehr als 30 Jahren rauchen.
Mit einer Sucht macht man keine Deals!
LG Paul
vielen Dank für eure Erfahrungsberichte zum Thema Rauchausstieg. Der Bereich in den ihr aktuell schreibt, ist allerdings der "Kontroverse"-Bereich. Hier finden sich kontroverse Aussagen, unter denen Besucherinnen und Besucher der Seite ihre Meinung äußern und gemeinsam diskutieren können. Auf dieser Seite speziell geht es um die Aussage "Je länger man geraucht hat, desto schwieriger ist es, damit aufzuhören". Die Kommentare hierrunter sollten sich also ausschließlich auf diese Aussage beziehen. Wir bitten euch sowie andere Besucherinnen und Besucher der Seite, dies zu beachten.
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Herzliche Grüße,
das rauchfrei-Team
Ich habe schon 2 x in den letzten 2 Jahren, jeweils über ein halbes
Jahr aufgehört. Ich bin leider wieder rückfällig geworden.
Ich hoffe, ich schaffe es dieses Mal.
Wer hat einen Tip für mich?
Herzlichen Gruß
Andrea
Habe vorhin, (bezüglich der Entzugserscheinungen), mit meiner bekannten auf wahtsapp gesprochen und nachgefragt.
Sie sagte, das sie rein gar nichts verspürt hatte außer, (zitat), :,,nur ab und an einen traum" und vor paar Jahren, (muss ca. 2009 gewesen sein), das sie gesagt hat, das sie apprupt aufgehört hat.
Ein klassenkamerad von 2000/2001, hat nach einem rauchschäden-vortrag, (war ich selbst dabei), ab dem Vortrag weder wieder geraucht, noch mit mir auch nur ein Wort darüber verloren.
(Übrigens), :
Ich denke, das gelingen von 100% Entscheidungen mus es wohl sein, was eine Sache, (gerade erkennbar beim Rauchen beenden), das man es eben so leicht, wie zbs., bei meiner bekannten der fall war, die erst gar kein entzug gespürt hat. Dann war meine Stärke nicht ganz so stark wie bei ihr, jedoch immernoch stark genug, das ich den entzug so "genossen", (ohne übertreibung), habe.
Ich vermute sogar, das ich bereits Nichtraucher war, bevor ich mit dem nichtrauchen überhaupt angefangen habe und das mehr oder weniger, nach meiner Entscheidung, "Wirkung der Stärke der entscheidung".
Bin kein psychologe, aber bin mir sicher.
(Jetzt weiß ich nichts mehr weiteres zu berichten).
Grüße.
Ich schrieb, "qual", (was die ersten 4 Wochen angeht). Das stimmt jedoch nicht so. Die ganzen Versuche vorher, (2 × !?, sogar 6 Monate lang), geschafft, waren ungewollt/unvorbereitet. Die waren lästig=qual, ja. Aber irgendwann, hab ich gemerkt, das ich aufhören muss, (oder auch nicht !?), wenn ich es will, nicht wenn andere es für mich wollen, (oder auch nicht !?). Aber ganz sicher, nicht wegen anderer, (ich hatte oft Leute vormir, die sagten ich rauche zu viel, rauchten aber selber !?). Dann hab ich mich gefragt, (in aller Ruhe, über Tage und Wochen), ob ich aufhören will.
Dann, sah alles ganz anders aus und es machte sogar Spaß, (der entzug war für mich, im wahrsten Sinne, wie eine droge selbst !!!???).
Es gab mir regelrecht einen kick, das einfach zu schaffen und außerdem, merkte ich von Tag zu Tag, die gesundheitlichen, (physisch wie psychish), die Vorteile. Je mehr der Körper die Nikotin bedarfs Symptome zeigte, desto mehr, bot ich die Stirn dagegen und mein Ehrgeiz wuchs immer stärker dagegen zu halten. Ich war sogar bißchen enttäuscht, als der entzug weg war, (am Anfang, verspürt man ein "ziehen" in den nerven), das schwächt immer mehr ab, bis es irgendwann, ganz weg ist, (körperliche Abhängigkeit/sucht, = 0 %). Danach, folgte (bei mir zumindest), noch 1 jahr lang, der psychische entzug, aber der ist formalität. Schließlich hatte man die Zigarette als ständigen Begleiter und die Angewohnheit ist noch da, (aber keine körperliche Abhängigkeit mehr !, bei mir auf jeden Fall !?, für andere, kann ich natürlich nicht sprechen). Der Grund dieses "kicks", hatte sehr wohl seine Gründe, :
1. Mir war klar, was das gesundheitlich am Ende bedeutet, (es gibt Leute, denen wurden die kompletten Beine amputiert). Man muss es nicht provozieren, auch wenn es nicht jedem passiert.
2. Was das freiheitlich am Ende bedeutet, (man meint, das wenn man eine raucht, das man frei ist, dabei, ist es genau andersrum), während man an bessere Dinge denken könnte, beschäftigt man sich mit dem gift/stink stummel !?, das kann nicht frei sein !.
3. Was das finanziell bedeutet, (zu meiner Zeit, kostete eine Zigarette, 0,25 Cent, also ca., 150 €/monat !?. Jetzt kann man mal nach freier Phantasie nachrechnen, was man dafür noch alles, (sinvolles), kaufen kann/könnte !?.
4. Hygienisch, (ständig, stinken Mund und finger), ich hatte ne kundin im taxi, die benutzte schonn handschuhe zum Rauchen !?. Im Winter muss man frieren, um dem Körper den Gefallen mit der nikotin/blausäure versäuchung zu machen !?.
...
Entschuldigung, aber wer da immernoch am rauchen festhält, ja !?, keine ahnung...kein Kommentar !?. Würde gerne sagen, ,,der ist selber schuld", aber das wäre ja zynisch. Ich sags mal so, wenn es jemandem, trotz aller Beschwerden, immernoch wertvoll erscheint den Körper weiter zu schädigen und die Lebensqualität zu senken, dann ist das jedem seine eigene Entscheidung !!!???.
...
,,wissen ist macht, nichts wissen, macht auch nichts",...(Spruch aus den 80'ern)...
Grüße
Hab 2002 angefangen und 2012 aufgehört. Strenger Nichtraucher von Haus aus und würde nichts bringen, zu erklären, warum ich angefangen habe, (würde niemand glauben und doch ist es wahr). Aber, : wenn man sich bewusst werden würde, das man vor dem Rauchen auch nicht abhängig war, würde man die Sinnlosigkeit ganz deutlich verstehen und hätte sehr starke Motivation aufzuhören, (vorausgesetzt, man merkt die gesundheitlichen beienträchtigungen). Nach dem aufhören, (sofern geschafft anzufangen aufzuhören), werden neben den psychischen/physischen 4 Wochen qual, schnell die Vorteile bemerkt. Letztlich, erfordert es ein bisschen psychische Vorbereitung auf den rauchstopp, um ihn auch endgültig durchzustehen. Am Leben, das es voller Stress ist, ändert das nichtrauchen natürlich auch nichts. Also frühere Probleme, oder des Alltags, bleiben nach wie vor. Aber die Frage ist, mit den gesundheitlichen Beeinträchtigungen des Rauchens, oder ohne. Es ist tatsächlich so, das die Zigaretten, als, "Kumpel für alle probleme", betrachtet wird, was genau der Gegenteil der fall ist. Andere machen das mit Süßigkeiten, (frustfressen). Ich hatte beides.
Muss aber jeder selbst merken.
Ich hatte ca. 200-300 Versuche, bis es geklappt hat. Sobald man durch ist, ,,IST MAN FREI",...
Grüße
Bei mir waren es über 40 Jahre lang mehr als 40 Kippen pro Tag - gestartet mit 14 Jahren, schlauer geworden mit 55 Jahren, weil der gefährliche Husten begann.
Der reine Entzug mit Nervenkarussell, Schlafstörungen und Gereiztheit dauerte ca. drei Wochen, aber ich war auch Suchtraucher. Danach begann eine Phase des bewussten Umlernens, dass absolut alles ohne Kippe mindestens genauso schön ist.
Und genau das ist das Schwierige: Nach der Phase des körperlichen Entzugs, die wir alle schaffen können, die Fallen des Alltags die Stirn zu entschärfen und sich bewusst zu sein, dass nichts im Leben eine Kippe braucht, geschweige denn schöner macht.
Ob du rauchst oder nicht, hängt davon ab, ob du den Schalter in deinem Schädel auf ON oder OFF stellst.
Seitdem meiner auf OFF steht, macht das Leben richtig Spaß.
LG Methusalix
Bin 56 Jahe und habe 45 Jahre geraucht, bin jetzt 30 Tage rauchfrei und mir geht es total schlecht.
Kann nicht mehr arbeiten habe fürchterlichen Schwindel-Benommenheit-Sehstörungrn linkes Auge und bekomme Panik ataken wegen diesen Schwindel.
War beim HNO alles ok sagt der-Neurologe sah bisschen Lagerungsschwindel was aber der HNO verneinte. Gestern Schädel CT machen lassen und morgen kommen die Ergebnisse.
Nächste Woche Augenarzt Termin und im April Termin Kieferortophäde- Mache Physio Therapie jetzt es könnte von der Halswimirbelsäule auch kommen.
Ich werde wahnsinnig meine Psyche macht das nicht mehr mit.
Rauchverlangen selbst habe ich fast gar nicht .
Kennt das jemand von euch und was habt ihr getan dagegen.
Kann das normal sein?
Ich habe 26 Jahre sehr stark geraucht, mehrere Versuche damit aufzuhören, sind gescheitert.
Vor zwei Wochen habe ich mir das Buch "endlich Nichtraucher" von Allan Carr gekauft und rauche jetzt 10 Tage nicht mehr.
Ihr könnt es glauben oder auch nicht, ich hatte so gut wie keine Entzugserscheinungen, mir ist es so super leicht gefallen. Ich kann es selbst noch nicht glauben aber es funktioniert.
LG Dennis
heute habe ich mich registriert und frage nach Hilfe: Seit über 30 Jahren rauche ich auf Parties, im Sommer, in Verbindung mit Alkohol, am Wochenende, mit Freunden die rauchen, also in guter Stimmung, nicht aus Stress oder Druckgründen. Kennt das jemand? Wie kommt man da raus? Jetzt steht Karneval vor der Tür und damit auch der Teufel Zigarette. Körperliche Beschwerden habe ich mehr als genug am Tag danach (blaue Gesichtsfarbe, Lunge raschelt, Nebenhöhlen eingeschleimt), so ätzend, immer das gleiche Schema. Habe dabei null Probleme einige Tage gar nicht zu rauchen, bis zum nächsten Schema. Ich dachte ich frag mal hier, ob jemand das kennt und was er/sie getan hat, um diesen krassen immer gleichen Situationen (Sonne, Musik, Freunde, Freizeit…) zu überstehen. Viel Erfolg allen! Hätte ich mal nie angefangen…P.S.: Zur Zeit mein Mindset:?Wenn ich nicht rauchen kann, wird die Party, der Urlaub, der Abend, die Gemeinschaft niemals gut. Ohne Zigaretten wird immer ganz viel fehlen…wie dumm muss man sein aber ich glaube das tatsächlich und breche dann in der Situation ein. Wie schafft ihr das bloß???
Die Lunge wir geschädigt in Abhängigkeit der Jahre/Zeit und der täglichen Menge an Schadstoffen. Das ist bewiesen wissenschaftlich. Auch das ritualisierte Verhalten wird über Die Zeit immer stärker verfestigt.
Von daher ist es für mich logisch, dass es einen Zusammenhang gibt.......sicher gibt es besondere Umstände die zu einem rauchstopp führen .....aber die meisten müssen einen schweren Entzug durchstehen und dann am Ball bleiben und kämpfen bis irgendwann es normal ist nicht zu rauchen....
Alle Menschen die ich kenne haben es sehr schwer gehabt das Rauchen nach vielen Jahren wieder aufzugeben......
Hier sollte auch mehr geforscht werden......wie den betroffene besser geholfen werden kann wieder suchtfrei zu leben.
habe dir eine PN geschrieben.
Die Gewohnheit und Verknüpfung durchbrechen ist nicht ganz einfach.
Diese festigen sich über längere Zeiten und wollen erst durchbrochen werden.
Neue Verhaltensweisen dürfen erlernt werden, der Tag muss wieder selber strukturiert werden,
was vorher die Sucht zum Großteil übernommen hat.
Die körperliche Abhängigkeit könnte vermutlich dieselbe sein, da Nikotin schnell abhängig macht.
Es mag aber durchaus sein, dass man irgendwann genug von der Selbstzerstörung hat und die Bereitschaft wächst zu erlernen, wie man lieb zu sich selber sein kann.
LG Evina