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Der Rauchstopp ist vor allem Kopfsache. Hilfsmittel wie Nikotinkaugummis helfen jedoch einigen Menschen zusätzlich.
Ich empfehle jedem das Hilfsmittel zu benutzen, dass den Ausstieg ermöglicht. Wenn das bedeutet keines zu benutzen, dann ist es eben keines.
Meine Erfahrung mit der Potenz der Hilfsmittel.
1. Mundspray 1mg pro Sprühstoss
2. Kaugummi 4mg, Aufnahme 50%
3. Kaugummi 2mg, Aufnahme 50%
4. Pflaster (verschiedene Stärken)
Mit Potenz ist gemeint, wirken stärker sind aber etwas schwieriger abzusetzen. So musste ich vom Spray zuerst auf die Kaugummis wechseln um vom Spray runter zukommen.
Dampfen hat mir ausser Halsschmerzen nichts gebracht. Tabakfreie Snus (leichteste Sorte!) hat mir mal den Arxxh gerettet. Von der Schleimhaut wird ca. 1mg aufgenommen. m.E. schwächer als Spray aber effektiv genug. Pflaster haben bei mir kaum angeschlagen. Es gibt aber Menschen bei denen das gut funktioniert
Runterdosieren geht gut. Ausnahme Spray. Das Mundspray halte ich für geeignet wenn man noch am Anfang steht, weil es schnell wirkt. Bleibt man hängen, wird es teuer.
Für mich ist Tabak nicht mit Nikotin gleich zu stellen. Die Tabaksucht ist ungleich stärker als jedes Hilfsmittel das Nikotin enthält. Tabak ist wahrscheinlich das am meisten unterschätze Suchtmittel und auf Lunge geraucht die effektivste Art süchtig zu werden. Nebenbei auch die beste Art sich die Gesundheit zu ruinieren.
Es ist müssig zu diskutieren ob Hilfsmittel nun Geldschneiderei, Fake oder sonstwas sind. Das Hauptziel ist und bleibt ein erfolgreicher Ausstieg und dann eine stabile Abstinenz. Wie das erreicht werden kann ist so unterschiedlich wie die Menschen die sich das zum Ziel gesetzt haben.
2002 angefangen und 2012 aufgehört nach ca. 300-350 Versuchen...
Schon immer strenger nichtraucher gewesen und nur wegen seltener außnahme angefangen...
Als Raucher war ich Sklave, jetzt und vor meinem Rauchen war ich frei...
Die Entziehung als Herausforderung sehen und in ein neues Leben eintreten...
Die Zigarette löst keine Probleme, das ist nur Wunschdenken...
Der Körper erholt sich relativ schnell, was man auch schnell merkt...
Und nicht auf andere hören...
...by by und viel Glück und Spaß im neuen Leben...:)
Als (neuer :-) Nichtraucher kann ich neben all den Atemübungen etc. besonders empfehlen, sich als Sieger und Gewinner mit der Entscheidung des Rauchstopps zu definieren.
Sich als Opfer seiner Entscheidung zu sehen
("oh es ist so hart, eigentlich muss ich eine rauchen, dann ist alles wieder gut")
ist der beste Einstieg zurück ins Stinkeleben.
Bist Du ein stinker? ;-D
Ich freu mich endlich frei zu sein! Und dem stinker in mir sage ich: "Nein! Nerv mich nicht, hau ab!"
Beste Grüsse und viel Erfolg euch allen!
Sie scheinen ja extrem frustriert zu sein. Nur hier sind wir nicht Ihre Psychologen... Hier schreiben Leute die erkannt haben, dass Rauchen schädlich für die Menschen und die Umwelt ist. Sie sind hier falsch.
Aber egal. Solange es Leute wie sie gibt, die sich von der Tabakindustrie und deren Psychologen so einen Schwachsinn
solange einreden lassen, bis sie selber glauben, dass es so ist und es ihre freie meinung ist, solange werden die Tabakbonzen weiterhin ihre dicken Lambos fahren.
Da kann ich nur sagen: SELBER SCHULD UND NICHT HINTERHER JAMMERN...
Bei mir war es so weit, als der Leidensdruck nach fast 40 Jahren so groß wurde, dass es einfach nicht mehr anders ging. Erst als ich mir wie ein Suchtkrüppel vorkam, der willenlos an der Leine der Tabakindustrie hinterher hechelt, hat es geklappt. Das war vor 6 Jahren. Da habe ich begonnen, FÜR mich und um mein Leben zu kämpfen und das Joch der Zigaretten abzuwerfen, das mich fast erdrückt hatte.
Ja, es ist Kopfsache.
Bislang immer noch clean.
Meinen Vorredner wollte ich zuerst gar nicht kommentieren (außerdem würde mir niemals einfallen, Raucher zu diffamieren, denn ich hab selbst über 30 J. dazugehört und noch immer sind einige meiner liebsten Bekannten Raucher), aber ich kann mir doch nicht verkneifen zu fragen: Verursacht Rauchen neben allem anderen auch Fäkalsprache und miserable Rechtschreibung? :-) :-)
Also weg mit dem Zeug.
Ich werde es nun trotzdem ohne Hilfsmittel versuchen und auch schaffen.