Zwischen Freude und Angst
Hallo SugarRush,
das kenne ich, in sehr aufregenden Situationen -wenn mir das Herz bis zum Hals schlägt und die Hände zittern - denke ich auch immer noch "jetzt Eine rauchen zur -Beruhigung".
Diese Gedankengänge sind mit vernünftigen Mitteln nicht zu erklären und es kostet mich auch nach heute noch viel Willenskraft, diese Momente durchzustehen (mit Atemübungen, Treppe hochrennen oder schnell ein Glas Wasser austrinken).
Das richtige Allheilmittel weis ich auch nicht dagegen aber mit jedem überstandenen Krisenmoment wirst Du innerlich stärker. 
Regel Nr. 1: Lasse Dich nie entmutigen, wo [u]wir [/u]sind ist oben.
Du hast das genau richtig gemacht - die Fluppe schnell wieder ausgedrückt und weiter gehts auf dem rauchfreien Weg.
Liebe Grüße aus Schlumpfhausen
Hallo zusammen,
ich hab mich gerade angemeldet weil ich auch aufhören will/muss. Seit 10 Jahren rauche ich nun und sehe schon um viele Jahre älter aus (jetzt 42). Da ich gerade eine Veränderung auf der Arbeit durchmache und auch noch Beziehungsstress hab, fällt mir der Rauchstopp im Moment sehr schwer. Die Entspannung durch partnerschaftliche Nähe fehlt mir grad etwas. 
Was mich in letzter Zeit aber stark motiviert ist zum einen die Seite http://tobaccobody.fi/ und das Thema Selbstwertgefühl. Ich denke, dass das Selbstwertgefühl und rauchen zusammenhängen. Warum sollte sich ein selbstbewusster /selbstliebender Mensch selber schaden zufügen ? Das soll nicht heissen, dass wir alle kein Selbstwertgefühl haben. Ich red jetzt nur von mir. Ich sehe hier bei mir einen Zusammenhang. Selbstliebe durch sich selber nur das Beste geben und sich dann dadurch wohlfühlen ist im Moment mein geplanter Weg aus der Sucht.
Durch das Thema bin ich auf eine psychologische Paradoxie gestoßen die besagt, dass eine Veränderung die man unbedingt will garantiert nicht eintrifft. Aha dachte ich. Stimmt ! Wenn ich aufhören will, dann denke ich den ganzen Tag an nix anderes mehr und bin abends so gestresst, dass ich dann wieder eine rauche. Denken sie nicht an einen rosa Elefanten. Das Gehirn kennt das Wort "nicht" nicht habe ich irgendwo gelesen.
Komisch auch, dass ich es ohne darüber nachzudenken geschafft habe auf der Arbeit nicht mehr zu rauchen. Nur noch abends bei mir zu Hause. Dann aber auch recht viele Ziggis. Am WE den ganzen Tag. Hab ich mir nen Rauchort erschaffen ? 
Was mich auch noch motiviert ist die Aussage aus einem Nichtraucherbuch in der eine Studie besagt, dass ein Nichtraucher sich im Normalzustand so fühlt wie ein Raucher der gerade raucht. 
Kann man das Rauchen vielleicht wirklich einfach so vergessen als ob nie was gewesen wäre ??
Was denkt ihr und wo bekommt man den Kalender eigentlich ?
Liebe Grüße
Micky1272
Hallo Micky 1272,
Man kann mehr oder weniger das Rauchen vergessen: bei sehr vielen, bei mir auch, ist das Rauchverlangen, sind die Gedanken daran vollständig weg, bis auf mehr oder weniger seltene Momente, in denen mal kurz ein Gedanke daran aufflackert. Es lohnt sich also und ist meist nur am Anfang schwer.
Entspannung beim Rauchentzug halte ich für sehr wichtig. Welche Möglichkeiten zu entspannen siehst du denn außerhalb deiner Partnerschaft? Freundin? Sauna, sporteln an der frischen Luft?....?
Und magst du dir nicht ein eigenes Thema erstellen, damit du leichter gefunden wirst? Unter der Themenliste im jeweiligen Überthema findest du einen orangenen Button, den klickst du an und benennst deinen eigenen Thread.
Wünsche dir viel Erfolg und drücke dir die Daumen
Andrea
Hallo Andrea,
danke Dir und ich mach gerne ein neues Thema auf. 
Entspannend ist so ein Sauna Besuch sehr. Auch eine Thai Massage ist klasse. Leider kommt danach wieder die Zeit zu Hause an meinem Raucherort 
Soll ich den Beitrag hier dann löschen oder kopieren ?
Liebe Grüße
Michael
