x.te Versuch glücklicher Nichtraucher zu werden
Hallo
es ist mein x.ter Versuch Nichtraucher zu werden, seit Mitte Januar steht mein Entschluß,
und immer wieder falle ich, weil ich der Gier nicht nein sagen lerne
heute habe ich mich hier angemeldet, schon die letzte Ziggi ausgemacht und im bett überfällt mich Angst, in den letzten Wochen hab ich mich arg verändert, alles dreht sich nur noch um Aufhören, bin zu keinem anderen Handeln mehr fähig
hinzusagen sollt ich das ich sehr schnell zu depris neige, und jetzt weiß ich nicht warum ich so hadere und es mir so schwer mach, ich habe solche Angst trotz der Medi, das meine Psyche das nicht mitmacht und ich ein hoffnungloser Fall bleibe.
LG water
Guten Morgen, Water.
Erstmal Herzlich Willkommen hier im Forum. :-) Bin zwar auch noch nicht so ewig dabei, fühle mich aber schon recht heimisch. ^^
Deine Ängste kennt glaube ich jeder werdende Nichtraucher in mehr oder weniger starker Intensität und es ist nichts Unnormales vor einer grundlegenden Neustruktur des Lebens Angst zu haben. Man sollte nur aufpassen, dass die Angst nicht das ganze Vorhaben lähmt oder gar zum Vorwand wird, den entscheidenden Schritt nicht zu tun.
Ich habe früher auch gedacht, dass ich es psychisch nicht auf die Reihe bekomme, insbesondere, weil ich am ersten Tag immer regelrechte Heulkrämpfe bekommen habe, wenn ich aufgehört habe. Ich habe heute das 6. Kalenderblatt angerissen und habe noch nicht einmal geheult. Geholfen hat mir hier ganz, ganz sehr
1.) das Forum
2.) die Hinweise und Tipps auf den Seiten der BZgA
3.) das Rauchfrei-Startpaket
4.) last but not least: mein Sturkopf, es endlich zu Ende führen zu wollen. :-)
Deine Worte klingen so, als müsstest du aus irgendeinem Grund aufhören, wölltest aber gar nicht. So hat das jedenfalls keinen Sinn. Wenn du gesundheitlich wirklich aufhören musst, bist du mit dieser Website auf dem richtigen Weg. Natürlich musst du durch den Entzug ganz allein durch und das Tag für Tag. Doch wenn die Luft brennt und du mal Hilfe brauchst, dann gibt es hier einen ganzen Haufen netter Menschen, die von sich selbst berichten können.
Und nochwas: hoffnungslos wirds erst, wenn du die Hoffnung aufgegeben hast.
Ist das denn so? Was denkst du über den Ausstieg außer der Tatsache, dass du Angst vor der Bewältigung von Problemen hast?
Guten Morgen Räucherware,
danke für deine Antwort, ja es stimmt der Doc hat mir angeraten mit dem Rauchen aufzuhören,
und es ist als hätt ich keine Ahnung wie des gehen soll, da ich es noch nie durchgehalten hab.
Ich spüre körperlich immer mehr das alles nachläßt, daher mein eigenen Wunsch das Rauchen aufzugeben und finanziell ist es auch kaum noch machbar, erhoffe mir mehr Elan und vitalität dadurch.
Hallo Water
Dir muss auf jeden Fall geholfen werden, damit du deine Angst verlierst
und mit einer gehörigen Portion Kraft, Mut und festem Willen deinen
Ausstieg bewältigen kannst.
Wäre gut, wenn du zunächst mal etwas über dich zu deiner Person schreibst,
männlich oder weiblich, Alter und warum du aufhören willst zu rauchen.
Gut, der Arzt hat's empfohlen. Hat er bei mir auch schon oft. Aber dann
gab es doch den einen Moment, da war's mir klar: Jetzt ist Schluss damit.
Ich neige auch zu depressiven Verstimmungen und habe in der Zeit des
Entzuges heftige Stimmungen durchlebt, da meine Lebensumstände z.Zt. auch
nicht so super günstig sind. Aber egal was war, hier im Forum habe ich
jede Menge Umterstützung und Beistand erhalten. Und so hat es bei mir
tatsächlich funktioniert und tut es seit fast 6 Monaten, obwohl ich extrem
süchtig war.
Es ist schwer, manchmal echt sauschwer und man könnte auch schonmal die Wände
hochgehen, aber es ist zu schaffen und es macht dich glücklich, wenn du
diese verdammte Sucht los bist.
Vertrau zuerst einmal dir selber, dass du das packst. Das ist ganz wichtig.
Du willst es und du schaffst es. Und so geht es dann auch
LG Nati
Danke natifo
ihr seid so lieb,
ich weiß jetz gar nicht wo ich beginnen soll
also ich bin die Ines, 44 J., verheiratet hab einen erwachsenen Jungen,
Ich hab eigentlich schon lange wenig Selbstvertrauen, bin auch deshalb in Behandlung.
Aufhören will ich aber für mich, es stört mich an mir selber, ich kann mich so überhaupt nicht mehr leiden
der Geruch und Schmutz, die Wohnung ist verraucht, die sachen riechen usw.
und das Geld tut mir immer mehr leid in die Luft zu pusten
ich fühle mich zeitweise als assozial durch meine Raucherei
begonnen hatte die starke Raucherei nach einem Trauma, als mein Junge vor 12 Jahren einen schweren Unfall hatte, damals war ich so stark und hab für ihn gekämpft, seine Genesung war der beste Lohn, und als es ihm wieder gut ging brach ich zusammen
das alles ist überstanden, es hat unsere Familie geprägt, der Junge ist mittlerweile erwachsen
und es ist für mich Zeit mein Leben in den Griff zu bekommen
die Qualmerei darf mein Leben nicht mehr bestimmen
LG
ehrlich ich hab jetz mein Mann noch nicht wieder eingeweiht, weil er selbst sagt das geht bei mir nicht
ja aber, es ist schon gut zu wissen, das man sich hier Unterstützung holen kann und von der BZgA
begleitet wird
es hat mir schon geholfen, wenn ich hier lese, das eben verstimmtheit und Gereiztheit zum Entzug gehören und nimmt mir die Angst eine schwere Depression zu bekommen,wenn ich aufhöre
das ist mein Haupthinterstübchen gewesen,
Also wenn ich das richtig verstanden kann ich dem auch mit Entspannung und Ernährung
und spazieren anfangs entgegenwirken,
das ist lieb von dir sylvia, des ist süß der Glücksbringer
ich starte am Freitag, hab absichtlich die kurze Zeit gewählt.
Hallo Ines,
ich hab auch immer gedacht ich schaffe es nicht, habe so oft aufgehört und bin - meist am 2. oder 3. Tag - wieder rückfällig geworden. Diesmal bin ich voller Verzweiflung ins Internet, habe die bzga gefunden und siehe, es klappt. Das Forum hier ist echt toll.
Da ich richtig psychisch krank bin, war es für mich ganz wichtig, mir jegliche Belastung zu ersparen. Ich habe wahnsinnig viel geschlafen am Anfang und das war genau richtig.
Lese viel hier, du kannst auch gerne Fragen stellen. Ich wünsche dir viel Glück
LG Trollblume
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das muß jetz Gedankenübertragung sein liebe Trollblume, ich hab gerade in deinem Fred gelesen,
ich möchte ganz einfach die Mitmenschen wenn auch nur visuell kennenlernen,
das ist ein guter Tip von dir mit dem schlafen, könnte mir wirklich helfen,
wenn ich mich so errinere war ich stets total müde bei den Stopps, und naja da kam dann wieder das schlechte Gewissen hoch, weil der Haushalt brach liegt
Ihr habt so viele schöne Bildchen hier überall, das hellt ungemein meine Stimmung auf.
Meine inner Stimme sagt mir, diesmal schaffe ich es
hab heute schon die Morgenziggi verschoben
Stube Küche alles als rauchfrei für mich erklärt
nach dem Frühstück nicht sofort geraucht und am PC jetz auch nicht mehr
und siehe da aus den Augen aus dem sinn, es reduziert sich
Danke
Hallo water,
ich weiß ja nicht, wie es dir geht, wenn es dir nicht gut geht, aber ich z.B. erhöhe meine Medikamente, wenn ich sehr am wackeln bin und ich habe die feste Verpflichtung, zum Facharzt zu gehen, wenn ich ordentlich am Wackeln bin, so als Rückversicherung, trotz jahrzentelanger Erfahrung mit meiner psych Krankheit. Hast du auch so etwas??????
Vielleicht gehst du zu dem Arzt, der dir empfohlen hat, mit dem Rauchen aufzuhören und erzählst ihm, dass du es jetzt packst. Und versprichst ihm, dich zu melden bei ihm, wenn der Rauchstopp sehr schwer wird. Ich kann dir ja keinen medizinischen Rat geben, jeder Mensch ist anders, aber warum nicht sich zusätzlich zur bzga auch Hilfe bei einem vertrauten Arzt holen? Nur so ein Gedanke.
Und vielleicht planst du ein, dass du vielleicht ein gewisses Minimum an Hausarbeit schaffst (musste ich ja auch und auch die Katzis versorgen), aber sehr großzügig mit dem umgehst, was nicht wirklich unbedingt dringend nötig ist?
Ich wünsche dir, dass du liebevoll mit dir umgehst, das ist so wichtig!!!
Ganz liebe Grüße
Trollblume
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