Wir schaffen es gemeinsam, rauchfrei zu werden! Im Septemberzug 2023
Ihr Lieben, die ihr rauchfrei werden wollt: seid herzlich willkommen bei der rauchfreien Fahrt in den Herbst. Gerade auch die letzten Züge beweisen es: In der Gemeinschaft mit der inneren Haltung "WIR" gelingt es leichter, rauchfrei zu werden.
Wozu wollt ihr denn rauchfrei werden? Also aus welchen Beweggründen heraus startet ihr in ein gesünderes und wohlriechenderes Leben?
Ihr wisst nicht so recht, wie sich einfuchsen in die verschiedenen Angebote hier im Forum? Lest euch die erklärende Einführungsseite durch: https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/neu-im-forum-tipps-fuer-die-ersten-schritte-9568/
Ich wünsche euch viel Erfolg, für mich war es am Anfang auch sehr schwer, doch es hat sich so sehr gelohnt und ist heute ganz leicht. Wir lesen uns.
Herzliche und daumendrückende Grüße
Andrea
So Ihr Lieben zukünftig rauchfrei Lebenden,
ich gehe nochmal durch die Reihen unseres Zuges und lege jedem ein Päckchen Starterset auf den Platz. Bestellbar bei der BZgA ´, schaut mal auf der Startseite nach ( die Seite mit dem Haus).
Wie fühlt ihr euch? Habt Ihr Angst? Das ist normal. Hatte ich auch und an der Angst entlang führt auch ein Weg. Sie zeigt uns, dass etwas Wichtiges bevorsteht und dass wir den Rauch Stopp eventuell nicht gleicht auf einmal schaffen könnten. Dann eben in mehreren Anläufen, wie ein Hürdenläufer ein Hindernis nach dem Anderen. Albert Wunsch, ein Pädagoge, meinte mal: Kinder lernen Laufen von Fall zu Fall. Blamieren kann man sich hier in der Forumsgemeinschaft nicht, sondern wir helfen uns gegenseitig beim Aufstehen und Weitergehen.
Also: nur Mut, auf gehts und gutes Gelingen
Eure zuversichtliche Andrea
Hallo zusammen ,
dann bin ich einmal die Erste im Zug und freue mich total auf ein rauchfreies Leben.
Ich hoffe auf viele Mitstreiter/innen mit denen ich zusammen jeden Erfolg feiern kann.
Ganz liebe Grüße an alle
Nicole
Ich steige um vom August- in den Septemberzug.
Irgendetwas fehlt mir noch, um das Nichtrauchen durchzuhalten.
Ich will aufhören, weil ich schon körperliche Probleme habe davon, dass ich fast mein ganzes langes Leben geraucht habe. Ich will nicht, dass diese körperlichen Probleme noch schlimmer werden.
Ein weiterer Grund ist, dass ich meinen Mitmenschen nicht länger stinken will. Dann sollte ich wohl besser anfangen verbal zu stänkern, wenn mir etwas nicht passt.
Und Vieles kann man mit Rauchen nicht oder nur schlecht machen, wie lange Bahnreisen, lange klassische Konzerte besuchen, überhaupt alle langen Sachen, bei denen eine Raucherpause nicht vorgesehen ist.
Zeitlich wäre ich auf jeden Fall freier als Nichtmehrraucherin.
Was mir fehlt ist vielleicht der Glaube an mich selbst, an meinen eigenen Weg?
Ich neige zu radikalen Lösungen und habe vor zur Nichtmehrraucherunterstützung meine Getränke auf Tee und Wasser umzustellen. Und meine Ernährung auf vegetarisch.
Bewegung, Entspannung und Atmen, Tönen sollen auch dazugehören.
Wir ist ja schön, aber doch muss ja jeder seinen eigenen Weg gehen?
Hallo,
ja, jeder muss seinen eigenen Weg gehen.
Ihr könnt euch Anregungen, Tipps und Tricks, Unterstützung holen.
Der Entzug kommt einfach mit seinen ganzen Nebenwirkungen.
Ich habe auch stark zu kämpfen gehabt und mich von einer Stunde zur nächsten gehangelt.
Aber es lohnt sich. Zuerst habe ich es gar nicht geglaubt, was so geschrieben wurde: Das dass Verlangen weniger wird z. B..
Doch, es wird weniger!
Grüße in den Septemberzug.
Tatsächlich habe ich mehr geraucht, seit auf den Zigarettenschachteln steht, dass Rauchen tödlich ist.
Ich bin gerade konfrontiert mit der Tatsache eines gewissen Lebensunwillens.
Den gilt es abzulegen, wenn ich rauchfrei werden will.
Es gibt aber auch eine positive Nachricht: meine Eierstockzysten sind nicht weiter gewachsen.
Ich hoffe, dass sie vielleicht zukünftig sogar schrumpfen können.
Wenn ich es schaffe, mich dem Leben positiv zuzuwenden.
Lutzi
Liebe Nicole,
herzlich willkommen im September Zug und welchen Premiumplatz hast du dir denn als erste ausgesucht?
Dein Einstiegshaltung ist jedenfalls prima, denn du freust dich auf ein rauchfreies Leben. Das kannst du auch, denn auch ich freue mich noch heute sehr oft bewusst über ein gut riechendes Leben (meist jedenfalls, ich habe eine Katze:lol.
Mein Kardiologe hat dieses Jahr zum ersten Mal gemeint: man sieht ihrem Herzen nicht mehr an, dass sie mal geraucht haben. Welche gesundheitlichen Beschwerden hast du denn bereits durch das Rauchen? Oder vor welchen Krankheiten hast du Angst? Welches sind überhaupt deine Gründe für deinen Rauchausstieg? Und wie lange hast du geraucht und wieviel? Deine Gefährten hier im Zug freuen sich bestimmt, wenn du dich vorstellst mit deiner Rauchergeschichte.
Liebe Lutzi,
auch dir ein "schön, dass du da bist". Du stellst ja gleich eine spannende Frage: Was fehlt dir, um das rauchfreie Leben durchzuhalten? Deine Motive sind schon mal stark: Du möchtest, dass deine Schädigungen durch das Rauchen nicht noch stärker werden und vielleicht sogar deutlich besser?
Bei vielen von uns ist das der Fall- wie bei mir mit dem Herzen. Was genau darf denn bitte gesünder werden? Jedenfalls verbessert sich beispielsweise die Lungenfunktion nach zwei Wochen bis drei Monaten laut BZgA Heft "Ja, ich werde rauchfrei". Ich hatte einen sehr ausgeprägten Raucherhusten und ständiges, mir Angst machendes Rasseln in der Lunge. Nach einem dreiviertel Jahr war das verschwunden und seit langem kann ich lachen ohne husten zu müssen.
Was möchtest du denn alles machen in der Zeit, die du rauchfrei gewinnst?
Bewegung und Entspannung sind tolle Ideen von dir dazu! Und auch Umsteigen auf Tee und Wasser sind ganz bestimmt hilfreich. Allerdings finde ich die Ernährungsumstellung auf vegetarisch auch extrem. Was hältst du von "eine Baustelle nach der Anderen?"
Und du hast soooo Recht, Lutzi, jeder muss seinen eigenen Weg finden, jeder Ausstieg ist individuell verschieden, bei allen Gemeinsamkeiten. In den Selbsthilfegruppen heißt es dazu: "Nur du allein schaffst es, aber du schaffst es nicht alleine". Nur du kannst deine Hände weglassen von den Kippen, nur du weißt, wie du du dich am besten ablenkst. Aber Tipps und Ideen findest du hier reichlich in der Gemeinschaft und vor allem gegenseitige Unterstützung in den Zügen. Les mal in den letzten Zügen, wie gut sich da die Reisegefährten gegenseitig aufmuntern.
Und überleg mal, was deine Zuversicht steigern könnte, dass du es diesmal auf Dauer schaffst? Was hast du sonst schon alles geschafft in deinem Leben? Auf Dauer?
Den Besuchern hier danke ich für eure motivierenden Beiträge und uns allen wünsche ich weiterhin oder neu eine sinnenreich erlebte giftfreie Welt.
Herzliche und daumendrückende Grüße
Andrea
Ich bin gerade konfrontiert mit der Tatsache eines gewissen Lebensunwillens.
Den gilt es abzulegen, wenn ich rauchfrei werden will.
Es gibt aber auch eine positive Nachricht: meine Eierstockzysten sind nicht weiter gewachsen.
Ich hoffe, dass sie vielleicht zukünftig sogar schrumpfen können.
Wenn ich es schaffe, mich dem Leben positiv zuzuwenden.
Lutzi
Noch einmal an dich, Lutzi: Wie kannst du dir mehr Lebensfreude verschaffen? Was machst du alles so richtig gerne und mit Genuss? Und bei dem Wort "Lebensunwillen" bin ich sehr hellhörig geworden: Für psychische Probleme such dir bitte eine professionelle Anlaufstelle wie z.B. Psychotherapeut/ Psychiater. Wir dürfen und können auch gar nicht hierzu beraten. Oder du rufst zumindest die Rauchfrei Beratungsstelle der BZgA an: 0800 8 313131.