wiebika macht kleine Schritte und fragt sich wann es besser wird!
Na, siehste, geht doch..........
Hy Wiebika,
bloß nicht schwach werden... Wegen Dir - und wegen allen, für die Du als toughe Kämpferin schon ein Vorbild bist. (Für mich bist Du es jedenfalls. Denke oft an Dich, wenn mich Nico wieder mal überfällt.) Aber es geht mir ähnlich: Ich hab auch das Gefühl, dass sich die Gier nach Nikotin bei mir über einen langen Zeitraum hin aufbaut und immer stärker und stärker wird.... Da hilft "mal kurz abschalten, Pause machen oder ein Glas Wasser trinken" kaum... Das braut sich so richtig zusammen und ist kaum auszuhalten...
Aber Du hast jetzt 26 Tage hinter Dir. Du schaffst das... !!!!!!
Erholsames und entspanendes Abtauchen in der Badewanne wünscht Dir Margarita
Hallo.
Heute ist mein dritter rauchfreier Tag und im großen und ganzen fühle ich mich ganz gut und bin entschlossen. Habe schon einige Tage immer wieder hier im Forum gelesen und fand das sehr hilfreich - allerdings brauch ich nun glaub ich ein aktives feedback ;)
Ich muss ehrlich zugeben, dass der Entzug nicht so schlimm ist, wie ich mir das nach 10 Jahren Qualmerei vorgestellt hatte. Klar, es sind schon Tränen geflossen und mir gehts eben den Umständen entsprechend, aber es ist alles auszuhalten.
Solche Gedanken wie "Kann ich das überhaupt schaffen" etc. haben mich echt fast durchdrehen lassen, aber trotz dieser großen Angst habe ich es versucht.
Tag 1: Ging eigentlich wirklich spielend einfach. Morgens war ich zugegebenermaßen ziemlich wütend und wollte unbedingt rauchen, aber ich konnte mich wieder zur Vernunft bringen und mir meine Gründe zum Aufhören wieder vor Augen rufen. Der Tag war schnell rum und ich konnte nachts super schlafen. So weit, so gut...dachte ich mir ;)
Tag 2 (gestern): Schon gar nicht mehr so schön und einfach 
Habe mich eher gefühlt wie ausgekotzt...Tränen flossen en masse, ich war total unausgeglichen und verwirrt, schlapp, müde, kaputt, wütend, traurig und meine Gedanken kreisten permanent ums leidige Thema Rauchen. Nun, ich habe zwar nicht geraucht, aber es gab schon Momente, da hätte ich gerne. Ich habe aufgehört, nachdem ich das Buch "Endlich Nichtraucher" von Allan Carr gelesen hatte... Dort wird ja immer angewiesen, dass man ständig diese positive Haltung einnehmen soll "Juhuu, ich bin Nichtraucher!", aber ehrlichgesagt schaffe ich das einfach nicht den ganzen Tag.
Es gab immer wieder Momente wo ich dachte: So, jetzt rauchst du noch schnell eine und dann machst du das und das... Hat natürlich nur Sekunden gebraucht, bis mir wieder einfiel, dass ich ja gar nicht mehr rauche ;) eigentlich kann ich darüber schon schmunzeln, aber in den Momenten ist es echt hart, sich auch noch ständig darüber zu freuen, so lange man ja noch süchtig ist...
Naja, heute Nacht dann totaler Horror... schweißnaß aufgewacht...konnte nicht mehr schlafen...
Tag 3 (heute): Soooo, jaaa... Nun sitz ich hier und schwanke gedanklich zwischen: "Ach, es wird schon alles besser" und "So eine Schei**, warum hast du bloß jemals mit der Raucherei angefangen"
Kann mir irgendjemand sagen, wann das besser wird? Das ständige denken ans Rauchen und dieses unruhige Gefühl? Irgendwo hörte ich mal, dass der 3te Tag der schlimmste sein soll??? Na dann Prost Mahlzeit.
Und diese Sache mit der Einstellung, ging es euch da ähnlich? Klar freue ich mich, dass ich bald nicht mehr süchtig bin, aber im Moment bin ich es ja scheinbar noch und mein Nikotinmonster rebelliert ja immens, dass es keinen Nachschub mehr bekommt, aber trotzdem bin ich noch süchtig und nicht hocherfreut über den Entzug an sich... Und irgendwie habe ich Angst, dass ich nie die richtige Einstellung bekomme und dann nach 5 Jahren weh leidig an meine Raucherzeit zurückdenke - dabei will ich das gar nicht...ich will mich freuen, dass ich nicht mehr rauche und so ein ganz bißchen tue ich das auch, aber eben noch nicht so richtig...
Naja, ich werde nun erstmal den dritten Kaffee ohne Zigaretten zu mir nehmen und mich auf ein herrliches rauchfreies Frühstück freuen ;)
hey margi,
nein nein. ich werd jetzt auch nicht schwach. ich weiß ja, dass mir eine zigarette gar nicht helfen wird, weil das zum teil eben auch "hausgemachter" druck ist. und dass es schon 26 tage her ist hilft natürlich auch (es ist ja wirklich nicht mehr so schwer wie zu beginn) - allerdings ist auch dieser eindruck der letzten ekligen zigarette schon so schwach und nico 
bringt einen zu gedanken wie "das war doch gar nicht so scheußlich"... genau so hab ich jedes mal wieder angefangen - allerdings später als nach 26 tagen schon 
deshalb weiß ich auch ich darf NIE wieder eine rauchen und dachte die kräuterzigarette kann einen vielleicht an dieses "erstickungsgefühl" wieder erinnern.
und das mit dem wasser trinken ist eben wie diese mails "sie haben jetzt schon gelernt sich als nichtraucher gut zu fühlen"...oder so...ähm...nein - zumindest nicht durchgängig 
naja und als vorbild fühl ich mich nun nicht gerade, denn kämpfen müssen leider fast alle 
aber ich muss wirklich nochmal sagen, dass viele probleme vom anfang mittlerweile echt weg oder besser sind. die schlafprobleme, die schlechte stimmung, das ganz und gar kraftlose. wenn sich jetzt noch dieser gedankenknoten enttüddelt wird alles gut
Morgen Wiebika,
wie gesagt waren die ersten Tage gar nicht so schlimm wie ich gedacht hatte. Kumpels weg und gut ist es.
Nun denke ich aber sicher öfter als in der ersten Woche an die Jungs, vor allem nach dem Essen, beim Kaffee usw. aber das kennst du ja sicher auch. Irgendwie kann ich mich nicht mehr so gut ablenken. Dass mir das dauernd in den Sinn kommt nervt, vor allem weil es statt weniger eher mehr wird. Manchmal denke ich so Sachen wie: Du musst ja nicht wie früher dauernd mit Ihnen zusammensein - aber so ab und zu....
Naja, ich denke da müssen wir alle durch und ein Patentrezept gibts da wohl nicht ausser Zähne zusammenbeissen und durchhalten.
Wünsch dir einen schönen Tag - bis bald.
Wie gehts dir eigentlich im Moment?
Rich
so,
nachdem ich grad von der klagemauer komme noch kurz etwas zutag 21.
klar, irgendwo ist man schon stolz auf drei wochen rauchfrei wenn nur dieses gefühl nicht so von nico überschattet wäre!! unter keinen umständen rauch ich heute, das steht schonmal fest. aber gerade war das gefühl so wie damals "wenn ich jetzt keine rauche, dann flipp ich aus".
das macht mich richtig wütend, dass das nach 3 wochen noch so durchkommen kann. und weil es mich so erschreckt will ich erst recht nicht wieder rauchen - sauer bin ich aber trotzdem es gab schon tage, da hab ich echt weniger ans rauchen gedacht. in den letzten par tagen hat es sich aber wieder gesteigert und ich hoffe, dass das heute erstmal die spitze war.
tut auf jeden fall gut sich das mal von der seele zu schreiben und ich glaube ich sauge jetzt oder wisch staub oder weiß der geier was...
Hallo Wiebika,
hab` gerade gesehen, dass du auch unterwegs bist und wollte mal kurz hallo sagen und dir einen schönen Abend wünschen.
LG Inge 
gelöscht!!! Da irgendwie doppelt.... :question:
Hallo Wiebika,
na, das nenn ich doch mal echt erfreuliche Nachrichten, SUPER machst du das! Denke einfach immer in kleinen Etappen, das erleichtert den Ausstieg sehr.
Aber war schreibe ich da, du hast es in der Überschrift zu deinem Thread ja schon selbst so benannt!
Mache weiter so und am Ende wirst du belohnt!
LG, Petlupa 
Hallo Wiebi,
menno da haste aber heute son Tag erwischt zum wegrennen was ?????
Aber bügeln ne das kann doch nicht das richtige sein
Du musst DIR was GUTES tun ,gönn dir was ,feier ,sei stolz auf dich !
Geh an die frishce Luft ,mach Sport eben etwas was diese Glückshormone freisetzt!
Es ist schlimm wenn immer wieder diese Tag kommen ,aber mit der Einstellung ich rauche heute nicht ,bin ich bis 17 Monate rauchfrei gekommen
Also weoter so du machst das Ding Wiebi!
GLKG biddy
