Wer hat schließlich schon rauchende Schafe gesehen ?!

Verfasst am: 13.10.2020, 15:18
Unbekannt
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Verfasst am: 13.10.2020, 15:31
Bleibenlasser
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Es gibt kein "Aber....", das Bestand hat.
Das ist die einzige Antwort, die du dir selbst irgendwann geben musst.

"Aber..." ist immer nur eine Ausflucht, ein Aufbäumen der Sucht, die Angst etwas aufzugeben, ohne dem es dir eigentlich besser gehen würde.

"Aber.." einfach ist das nicht, zumindest am Anfang nicht.
"Aber..." das hat ja auch niemand behauptet.
"Aber..." es lohnt sich.

Verfasst am: 13.10.2020, 15:40
ehem.rauchfrei-lotsin-bine
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Hallo McSchaf,

Herzlich Willkommen hier in der Runde. Schön, dass du den Entschluss gefasst hast, das Rauchen an den Nagel zu hängen.
Wie ich lese, hast du nun schon einiges durch. Was nicht so fruchtet, wie du es dir wünschst.
Manchmal bringt nicht immer viel viel. Manchmal ist weniger mehr.

Wieso setzt du dich so unter Druck? Wie sieht es in deinem Kopf aus, ist der frei für den Rauchstopp? Oder schwirren da noch andere Sachen rum?

Rauch erst mal weiter, bevor du dich unter Dauerstress des Reduzieren setzt.

Über lege:
- Was hält dich an einer Zigarette fest?
- In welchen Situationen rauchst du?
- Was bringt dir die Zigarette in dem Moment?
- Wie könntest du diese Situationen anders gestalten?

Vielleicht hilft es dir, dies für dich mal aufzuschreiben.

Gerne möchte ich dir auch das Starterpacket hier von der Seite ans Herz legen.

http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/foerderung-des-nichtrauchens-informationsmaterialien-fuer-erwachsene/rauchfrei-startpaket/

Ich freue mich wieder von dir zu hören.

schöne Grüße
Bine

Verfasst am: 13.10.2020, 15:42
Nomade
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Moin Schafi,

ein herzliches Willkommen in der Gemeinschaft der Nicht-mehr-rauchenden und solcher, die es werden wollen.

Schön, daß Du Dich dazu entschlossen hast, Deiner Sucht den Kampf anzusagen
Was für ein "aber" kommt nun aber....?

Wenn Du alle einschlägige Literatur, Videos etc. kennst, verkneife ich mir mal diesbezügliche Empfehlungen.
Du solltest dann aber auch wissen, daß die Reduziererei große Gefahren in sich birgt - wenn Du nämlich Deine Sucht reglementierst, entsteht unwillkürlich eine Wartedruck, der im Anschluß, "wenn Du wieder eine darfst", regelrecht in einer "Belohnung" - nämlich für's brave Warten - gipfelt.... merkst was - Du verleihst dem Drecksgift damit sogar noch "höhere Weihen", als es ohnehin in Deinem Leben schon hat - und das gräbt sich dann auch noch ins Gehirn ein

Führe doch stattdessen lieber konsequent ein Rauchertagebuch - wann rauche ich, warum, in welcher Situation, mit welcher Erwartungshaltung, ist diese Erwartung erfüllt worden, für wie lange genau und wodurch.... und das wirklich BEI JEDER ZIGARETTE!
Dann lernst Du mehr über Dein Suchtverhalten und läßt wahrscheinlich schon mal die eine oder andere weg, ohne Dich für's gerade mal Nicht-rauchen "mit der nächsten zu belohnen".

Vielleicht legst Du Dir die letzten Tage noch ein Kippengrab zu - Schraubglas, 3-4 cm Wasser und alle anfallenden Kippen, am Vorabend die restlichen Zigaretten zerschnitten hinein. Gut zuschrauben und von Kindern nicht erreichbar wegstellen - wirst Du dann einmal 'nen Suchtanfall gar nicht mehr los - Glas aufschrauben und dran riechen. Vorzugsweise solltest Du vorher nichts gegessen haben.... .... sieht Sch.... aus und stinkt infernalisch - der Suchtanfall jedenfalls ist schlagartig erledigt

".... will spätestens in einer Woche starten" klingt für mich auch ein wenig nebulös, um nicht zu sagen unentschlossen - was ist in einer Woche anders, als heute oder morgen?
Wenn Du die selbst bezahlte Selbstvergiftung tatsächlich noch so lange fortsetzen willst - leg' ein Datum fest und formuliere "werde am.... starten" Punkt

Daß Dein Mann weiter rauchen wird, erschwert die Situation zwar, macht sie aber nicht unmöglich - haben hier schon etliche geschafft, trotz rauchender/m Partner/in in die alternativlose Rauchfreiheit zu entkommen. Brauchst natürlich noch mehr Stärke und Sturheit und solltest mit ihm gemeinsam Regeln festlegen - wo nicht geraucht wird und so weiter.

Deine "Gründe zum Aufhören" visualisiere am besten - schreib sie auf und häng sie gut sichtbar an Deinen Spiegel, den Kühlschrank oder sonstwohin, wo Du sie immer wieder im Auge hast. Außerdem könntest Du ein Exemplar laminieren (lassen) und immer bei Dir tragen.
Hilfreich ist ebenfalls eine Gegenüberstellung - fast spricht für das Rauchen (auf dieser Seite dürfte, geht man ehrlich mit sich um, allerdings nix stehen) und was dagegen....kann frau auch aufhängen etc.p.p. ....

Schreib uns doch mal was über Deine Raucherkarriere und die Gründe - wenn Du möchtest....

Witziger Titel für Dein Wohnzimmer übrigens

Alles Gute beim Überwinden des Suchtis
wünscht
de Nomade

P.S. Falls Du Fragen hast oder mir antworten möchtest, freue ich mich über einen Besuch in meinem aktuellen Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du findest, wenn Du unter dieser Nachricht auf das kleine blaue "Profil" klickst bei "Die letzten Themen".

Verfasst am: 13.10.2020, 16:13
Française
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Hallo Schafi,

lich willkommen in unserer Runde.

Du hast ja schon jede Menge Infos und Ratschläge bekommen und willst sie umsetzen.
Super, du wirst es schaffen und den en: zur Hölle schicken,

Ich rauche heute nicht weil es mir genauso gefällt!
Elli

Verfasst am: 13.10.2020, 16:45
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Hallo McSchaf,

Alles gut. Deine Antwort hier in deinem Wohnzimmer ist super richtig. So können alle, die dir antworten wollen den Zusammenhang sehen und individueller antworten. Anstelle deine Antworten durch mehrere Wohnzimmer zu suchen.

Schön, dass dein Kopf für den Rauchstopp frei ist.

Dir aufzuschreiben, in welcher Situation du rauchst.
Was dir die Zigarette bringt
und wie du die Situation anders begegnen kannst, ist ein erster Schritt.
Mach dies ruhig 1 Woche, ganz in Ruhe.

Für mich war ein Grundsatz auf den Weg in die Rauchfreiheit.
"Lieber in Sicherheit Rauchfrei werden, als ein Rückfall"
Vielleicht magst du dir auch einen Grundsatz überlegen, der zu dir passt.

Überlege mal, was benötigst du noch auf deinem Weg in die Rauchfreiheit. Was fehlt dir? Nicht alles, ist für jeden immer passend.

Wenn du magst, schau doch heute Abend in den Chat 20.00 - 22.00 Uhr

schöne Grüß
Bine

Verfasst am: 13.10.2020, 16:57
Nomade
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.... danke für Deinen Besuch - so weiß ich wenigstens, daß Du mir geantwortet hast und außerdem freut sich jede/r über Besuch.... oder

.... wenn Du heute Abend in den Chat möchtest, mußt Du Dich zuerst ab- und wieder neu anmelden - dann DIREKT, also ohne irgendein Wohnzimmer (Dein eigenes eingeschlossen) aufzusuchen, auf den rechts rötlich unterlegten Schalter "Chat" gehen und es kann losgehn.
Laß Dich nicht verwirren - geht recht schnell da, aber macht auch Spaß, der direkte Austausch.

für Dein Wohnzimmer - sieht noch bißken kahl aus hier :

Übrigens - niemals andere Emojs verwenden, als die hier neben (im Telefon unter) dem Schreibfeld angebotenen - nimmst Du welche z.B. vom Smartphone, ist anschließend der gesamte Text hinter dem "Fremdemoj" im Nirvana des www verschwunden .... nur mal so, als Tip am Rande.

Gruß
vonne Nomade

Verfasst am: 13.10.2020, 18:44
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Verfasst am: 14.10.2020, 22:45
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Guten Abend Schafi,

Ob Roman oder Kurzfassung, alles was dir in der Rauchfreiheit gut tut ist OK. Das schreiben hilft, die Gedanken zu sortieren, das Leid zu teilen, sich zu befreien…

Schön, dass du dich mit den Fragen hier beschäftigt hast und dir Zeit und Ruhe nehmen magst, um alles zu sortieren. Eine wichtige Erkenntnis hast du schon gemacht,du gehst nur für dich in die Rauchfreiheit. Sich selber zu sehen ist für einige eine neue Herausforderung und braucht auch einiges an Übung. Dazu kann der Weg in die Rauchfreiheit ein erster Schritt sein. Schau auf dass, was dir auf diesem Weg gut tut. Das heißt nicht, dass es immer ein leichter Weg ist. Auch den Leidensdruck gilt es auszugleichen.

Vielleicht machst du dir auch eine Liste, mit Tätigkeiten, die dir gut tun. „Evt. spazieren gehen, mit Freunden telefonieren, ein Eis essen, ein Duschbad nehmen….“ Was würde dir noch einfallen. Was passt zu dir? Die Liste kannst du dann immer zur Hand nehmen, wenn es schwierig wird, um dich zu Verwöhnen.

Schau auch mal, auf dass, was du alles schon erreicht hast, auch wenn es Kräfte zehrend war. Da hast du wirklich ein bewegtes aufreibendes Leben schon gehabt UND du kannst stolz darauf sein. Mir zeigt es, was in dir steckt, welche Stärke du hast. Deine Unsicherheit für ein „neues“ rauchfreies Leben kann ich gut verstehen. So war die Zigarette doch in allen Lebens lagen immer für uns da. Ob in Trauer, Angst, Vergnügen, Freude, Entspannung. Doch haben wir dies nicht auch alles so in uns und könne es wieder zum Eigenleben erwecken?

Was mir noch geholfen hat, ist, dass ich mir nie Verboten habe zu rauchen. Ich habe mir immer gesagt: „Ich kann Rauchen, wenn ich will, jedoch will ich gerade nicht“

Ja nutze die Vorbereitungszeit für dich.

LG Bine

Verfasst am: 15.10.2020, 15:42
Française
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Hallo liebe Schafi,

Erstmal vielen lieben Dank für deine Glückwünsche zu meinen 3 Wochen.

Na, bei dir hört sich das doch auch super an. Ein eigenes Entspannungszimmer mit allem drum und dran. Da kann man ja ein wenig neidisch werden . Nein Spaß, ich habe ja in unserem Haus das ganze Erdgeschoss für mich alleine.

Nun bist du schon 4 Tage rauchfrei und genießt die Frischluft-Challenge .
Super du machst das ganz toll, auch das du in so vielen Wohnzimmern unterwegs bist. Ich finde auch das es hilfreich ist wenn man liest wie es den anderen so geht und wie sie mit kleinen Widrigkeiten umgehen.

Danke für deine Komplimente die ich aber auch zurück geben kann. Du machst das auch großartig.


Ich rauche heute nicht weil es mir genauso gefällt!
Elli