und freue mich über den Neustart

Verfasst am: 27.04.2019, 15:03
Nala2019
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Hallo zusammen,

heute ist für mich schon Tag 6. In den letzten Tagen habe ich schon viel hier gestöbert und wunderbare Tipps und Ideen gefunden. Damit ich mein direktes Umfeld nicht mit meinem Thema Nr.1 ein Steak ans Bein quatsche - was durchaus schon der Fall gewesen sein dürfte - habe ich mich entschlossen, jetzt auch aktiv hier teilzunehmen.

Kurz zu meiner Geschichte:
Ich habe 10 Jahre lang geraucht. Nie sehr viel (zuletzt ca. 8 am Tag), aber schließlich ist jede Zigarette zu viel. Aufhören... der Gedanke ist schon seit Jahren gereift. Und nachdem ich immer häufiger und länger krank war und zuletzt 2 Wochen morgens immer schlimmen Husten hatte - mit widerlichem Auswurf, von dem mir schlecht wurde - hab ich endlich Nägel mit Köpfen gemacht.
Jetzt bin ich an Tag 6 und ich hatte zu keiner Zeit ein Gefühl von "wenn ich jetzt nicht rauche, dreh ich durch". Richtig Glück gehabt an der Stelle, würde ich sagen. Ich habe 3 Tage sehr schlecht geschlafen, aber Schlafstörungen sind für mich nix neues. Es gibt immer mal Stimmungstiefs, aber die kenne ich auch. Was hat sich also verändert? Ich esse und esse und esse. Und ich schreibe. So sind Hände und Mund beschäftigt. Zunehmen würde mich in einem gewissen Maß sogar sehr freuen, da mir das normalerweise schwer fällt. Und ich bin hibbelig und rastlos (vor allem im Kopf, aber das weitet sich ja bekanntermaßen gerne auf den Körper aus) und ich beschäftige mich intensiv mit dem Thema Rauchen/Nichtrauchen. Quasi permanent. Meine Birne braucht das wohl. Ich hoffe sehr, dass Nichtrauchen als nächstes Alltag ist und nicht mehr extra thematisiert werden muss.
Meine "Strategie": Alles bleibt, wie es ist. Ich gehe nach wie vor auf der Arbeit mit meiner "Bezugsgruppe" raus. Sie machen Raucherpause, ich mache Nichtraucherpause. Ich gehe nach wie vor zu früh zur Haltestelle, um vor der Fahrt noch eine nicht-zu-rauchen. Stattdessen gibt's ein Kaugummi. Gestern war die erste Party. Ich habe alles gemacht, wie immer. Und ich bin zwischendurch mit anderen Rauchern raus gegangen. Habe aber natürlich nicht geraucht. Zu Hause am Schreibtisch mache ich immer mal wieder eine Nichtraucherpause: Fenster auf (oder runter vor die Tür) und gepflegt eine nicht-rauchen. So erlebe ich alles, was mir vorher die Zigarette angeblich so tolles gegeben hat (Auszeiten, Gesellschaft, Konspiration, Sicherheit durch Rituale,... hier kennen diese Möchtegern-Proargumente sicher viele) - nur eben ohne die Glimmstengel. Und was soll ich sagen: merkwürdigerweise ist das tolle an diesen Momenten gar nicht die Zigarette. Wer hätte das vermutet? Ich bin echt erschüttert, dass ich es nicht schon früher "aufgegeben" habe - komisches Wort... man gibt ja nix auf, sondern bekommt so viel.
Immer wieder sehe ich mir meine Daten an. Ich hab schon 44 Zigaretten nicht geraucht, 13,48€ nicht verbrannt und mir und der Umwelt einiges an Schadstoffen gespart. Und dabei ist noch nicht mal eine Woche rum. Das ist so unwirklich.

Jetzt könnte man sagen: läuft doch.
Tut es auch.
...aber (natürlich musste ein aber kommen): ich muss mich mal irgendwie von dem Thema loseisen. Schließlich hab ich einiges zu tun (arbeiten, Hausarbeit schreiben, Masterarbeit schreiben, usw.). Einerseits ist es wohl ganz gut, sich ausgiebig mit dem Thema zu beschäftigen, um den Entschluss weiter zu festigen und ganz genau zu sehen, wie sich alles verbessert. Andererseits wollte ich ja auch gerne mehr Zeit ins Leben investieren (wenn das irgendwie Sinn ergibt). Hat da jemand eventuell Tipps zu? Falls nicht, warte ich einfach bis es rum geht und schreibe solange alles mögliche auf.

Beste Grüße und einen phantastischen Tag

Verfasst am: 27.04.2019, 18:48
stanzerl
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Hey Melanie,

naja...Rauchen ist eine Sucht und es ist klar, dass dich der Entzug jetzt beschäftigt.
Aber du kannst ja auch Dinge, die du dringend erledigen musst,
in das Aktivitäten-Glas tun und dann abarbeiten, wenn der Schmachter wieder
nervt.

Bleib dran und wenn dich doch mal der Schmachter überfällt, schreib oder lies hier
im Forum oder ruf das rauchfrei-Telefon an.

Und last but not least:
zu fünf rauchfreien Tagen!

Alles Gute!

Stanzerl

Verfasst am: 28.04.2019, 06:19
Campanula
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Hallo Melanie!

Ich wollte dir mal schöne Grüße und ein DANKESCHÖN schicken, dass du mir so liebe Worte in meinem Tagebuch hinterlassen hast!

Ich hab mir immer gewünscht, dass mein Mann und ich gemeinsam aufhören könnten - so als gemeinsames Projekt, das uns zusammenschweißt und stärker macht. Es hat eine lange Weile gedauert, bis ich nicht mehr gekränkt war und ich erkannt habe, dass meine Sucht völlig unabhängig von seiner Sucht ist.

Ich habe ihn gebeten, in der ersten Zeit wenn möglich nicht in meiner Anwesenheit zu rauchen, und das zieht er ohne Probleme durch.

Wir waren gestern wieder bei unseren Lieblingsnachbarn, die beide starke Raucher sind, und er hat die ganze Zeit mit mir nichtgeraucht

Ich wünsche dir einen herrlichen Sonntag!

Liebe Grüße von Melanie

Verfasst am: 28.04.2019, 10:41
Möwe80
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Hallo Nala,

da wir ja fast zur gleichen Zeit aufgehört haben, wollte ich nur mal einen kurzen Gruß da lassen und fragen, wie es Dir so geht? Ich bin heute sehr unruhig, mit raus gehen ist auch nicht doll, da es schüttet wie aus Eimern.
Würde m ich freuen von Dir zu hören und drück die Daumen

Verfasst am: 28.04.2019, 10:59
Quasimodi
Quasimodi
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Hallo Nala,

Super Entscheidung mit dem Neustart und dem Schreiben hier. Ich bin auch noch nicht viel länger dabei.
Hab gelesen, dass du am Backen bist, mir helfen positive Gerüche auch sehr. Bei mir gab es gerade einen Bananen-Kurkuma-Shake. Was für die Geschmacks-Wohlfühl-Knospen.

Raus geht es bei mir trotz Dauerregen, das steht mit Hund gar nicht zur Debatte. Aber ich freue mich gerade auch etwas über den Regen, der verringert die Pollenallergie bei mir.

Ich wünsche dir einen erfolgreichen Sonntag! Haushalt lenkt auch super ab

Grüße,
Quasi

Verfasst am: 28.04.2019, 13:44
Nala2019
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Statusupdate und ein paar Gedanken:

Schlafen funktioniert neuerdings anders. Meine "normale" Schlafstörung sah immer so aus, dass ich (vor allem alleine) nicht schlafen konnte. Vielleicht so 1-2 Std. kurz vor dem Weckerklingeln. Das dann über viele Tage mit den logischen Nebenerscheinungen. Ansonsten, wenn sie gerade nicht akut waren, hatte ich eigentlich jede Nacht Schwierigkeiten beim Einschlafen und morgens eher selten das Gefühl, ausgeruht zu sein. Jetzt ist es so, dass ich mehrmals nachts wach werde. In den meisten Fällen hilft dann: Einmal aufs Klo, ein Glas Wasser und dann wieder hinlegen und ein Hörbuch an und zusätzlich lesen. Das Buch von Joel Spitzer ist gerade meine Lektüre. Klar sind Bilder von Raucherlungen u.ä. jetzt nicht gerade eine beruhigende Ansicht, aber ich bin darüber eingepennt. Außerdem kann ich länger schlafen. Heute sogar bis 9 Uhr. Richtig gut. Und ich fühle mich ausgeruhter. Wenn das mal kein Erfolg ist?!

Essen legt sich so langsam. Nachdem ich die letzten 4 Tage unnormal großen Hunger hatte und sehr viel verschiedenes Zeug in mich reingestopft habe, hab ich heute das Gefühl permanent satt zu sein. Irgendwie ja auch verständlich. Das Essen hat mich gut beschäftigt gehalten. Da das heute nicht so drin ist, merke ich mehr Unruhe. Aber rauchen werd ich davon nicht. Hab ja aufgehört.

Atmung ist irgendwie etwas kompliziert. Gestern Abend musste ich recht viel Husten. Aber das kannte ich schon von Tagen, an denen ich nicht geraucht hatte (Tage nach rauchintensiven Partys und so). Abends hab ich immer gehustet. Ich hatte mich schon gewundert, dass das bisher nicht so aufgekommen war. Aber gut - jetzt ist war es eben so weit. Ich bin gespannt, wie lange das noch so geht und ob überhaupt ein 2ter Abend folgt. Ich habe im unteren Rippenbereich heute leider leichte Schmerzen beim tiefen Atmen. Versuche aber, mich nicht davon bekloppt machen zu lassen und es als Zeichen zu sehen, dass sich Dinge verändern. Bei meiner letzten richtig schlimmen Erkältung im Dezember hatte ich so starke Schmerzen beim Atmen, dass mein Hausarzt mich sogar ins Krankenhaus geschickt hatte zum Röntgen und so. Damals wurde nichts schlimmes festgestellt... Eigentlich hätte das wohl schon ein gehöriger Warnschuss vor den Bug sein sollen. Hat aber für meine inneren Ohren wohl nicht gereicht. Was ich richtig seltsam finde: Auf der Zunge und den Mundschleimhäuten habe ich seit gestern das Gefühl, "Zigaretten auszudünsten" (ich weiß nicht, wie ich das anders bezeichnen soll). Hat jemand von euch Erfahrung damit? So, wie man Knoblauch oder Alkohol über die Haut abtransportiert... Nicht sehr lecker (Eukalyptus-Menthol-Bonbons sind sehr hilfreich). Ich hoffe, das hört bald wieder auf.

Jetzt zu den Gedanken und kleinen Theorien, die sich gebildet haben (Disclaimer: ich meine diese Sachen für mich persönlich. Sie müssen nicht so für andere zutreffen... Ist mehr so ne Art Ideenaufschrieb für den Fall, dass ich mich mal dran erinnern muss und es gerade schwer fällt):
1. Viele Dinge, die früher meine Ausrede waren zu rauchen, werden sich verbessern. Ich habe zum Beispiel von der Interdependenz von Rauchen und Depressionen gelesen. Dachte immer: Weil ich depressive Episoden habe ist ein Rauchstopp viel zu viel für mich. Kann ich ja gar nicht schaffen und dann bin ich enttäuscht von mir selber und die Depression wird schlimmer. Das glaube ich heute glücklicherweise nicht mehr. Der Rauchstopp ist meine Chance, mehr Sicherheit mit mir selber zu entwickeln und Kraft zu schöpfen für den Umgang mit den schlechten Phasen. Vielleicht hat sich das mit den depressiven Phasen durch das Rauchen mitbedingt so schlimm entwickelt. Das ist zwar nur meine Theorie... aber ich würde mich freuen, wenn es zutrifft. Und ich bin schon sehr gespannt, was meine Therapeutin dazu sagt.
2. Sehr viel kommt einfach auf den Umgang bzw den Standpunkt an und jeder ist anders gepolt. Ich habe nach wie vor nicht das Gefühl, dass ich rauchen müsste. Entzugserscheinungen bzw -symptome, ja durchaus. Aber die meiste Zeit freue ich mich darüber, da sie zeigen, dass es vorangeht. Dann bin ich eben kribbelig und nervös. Bald nicht mehr. Denn keine Situation bleibt für immer so. Und wenn doch hat man jederzeit das Recht, Dinge auszuprobieren um das zu lösen. Ich habe so dumme Sachen gedacht, als ich noch geraucht habe. Unfassbar. "Ich bin Stressraucher. Und ich habe viel Stress." Ja ne, is klar. Schau dir das doch mal an: Du stresst dich, weil du immer Zigaretten am Start haben musst. Du stresst dich, weil du die nächste Möglichkeit zum Rauchen suchst. Du kannst dich nicht konzentrieren, weil dein Nikotinspiegel fällt und musst deine Arbeiten unterbrechen, um den wieder aufzufüllen. Wenn du eine Pause brauchst, wenn du mal durchatmen musst, wenn du dich mal aus einer Situation zurückziehen musst... Dann mach das einfach. Aber atme richtige echte Luft. Mach eine richtige echte Pause. Aber nimm dieser Situation doch nicht ihren eigentlichen Sinn, indem du deinen Stress reproduzierst. Teufelskreis. Gut, dass du das für dich erkannt hast.

So... das war das.

Cheers, Melanie

Nachwort: Es ist total toll, dass ich nicht mehr das Gefühl habe, "dreckige Hände" zu haben. Heute für den Kuchen, konnte ich mir jede einzelne Mandarine angucken, ohne (so war zumindest in der letzten Zeit immer mein Eindruck) darauf einen Zigarettenabdruck zu hinterlassen. Ein neues Gefühl. Ein gutes Gefühl.
Noch ein Nachwort: Falls du den kompletten Eintrag gelesen hast - vielen Dank und Kompliment für die Ausdauer!

Verfasst am: 28.04.2019, 22:18
stanzerl
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Huhu Melanie,

morgen hast du eine rauchfreie Woche geschafft!
Mach weiter so!
Ich freu mich, dass mein Thread dir weiterhelfen konnte!
Auch für dich stell ich schon mal den Schampus kalt....

Ich wünsche dir einen guten Start in die Woche,
liebe Grüße
Stanzerl

Verfasst am: 29.04.2019, 11:38
Quasimodi
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Hallo Melanie!

Glückwunsch zu 7 Tagen = 1 Woche!

Mir wurde auch schon mitgeteilt, dass die Allergien durch Rauchen noch verstärkt werden. Also stehen unsere Chancen gut, dass das auch besser wird. Birken sollten tatsächlich bald durch sein, bei mir schließen sich bis Herbst dann andere Pollen an. Aber durch das Nichtmehrrauchen sollte das Atmen dennoch leichter sein.

Grüße,
Quasi

Verfasst am: 29.04.2019, 14:46
srrauchfrei
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Hallo Melanie,

alles Gute und "Hut ab!" für Deine erste rauchfreie Woche!
Das ist die schwerste, so hab ich es jedenfalls empfunden.

*pling*

Das Ausdünsten und die Husterei: Dein Körper leistet grad Schwerstarbeit, an allen Ecken und Enden,wie auch in den Ritzen wird gereinigt und geputzt. Alles muss raus. Daher kommt der rauchige Geschmack im Mund und wahrscheinlich auch die Husterei. Ich hatte damals gehustet wie nie zuvor in meiner gesamten Raucherzeit, hatte das Gefühl, mich nach außen zu stülpen

Dabei ist mir erst klar geworden, dass der Körper endlich ENDLICH durfte, was er jahrelang tapfer immer wieder versucht hatte: sich zu befreien von dem Gift, was ich hineingepumpt habe.

Es geht sehr bald vorüber!

Bleib schön stur und vergiss nicht, Dich zu belohnen!

Silke

Verfasst am: 29.04.2019, 18:08
Nala2019
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Zack - da ist eine Woche schon rum! Wahnsinn. Vielen Dank für die lieben Einträge! Das baut weiter einen Schutzwall voll etwaiigen Angriffen des Monsters auf. Danke! Danke! Danke!

Ich bin nach wie vor sehr froh über meinen Entschluss und habe heute eine neue Entdeckung der Vorzüge des Nichtmehrraucherdaseins gemacht. Und zwar: Auf dem Weg zur Arbeit begegnen mir immer mal Kinder auf dem Weg zur Schule. Ich habe mich immer geschämt, wenn ich dabei geraucht habe. Man will ja kein schlechtes Beispiel abgeben und den kleinen Dötzchen die Luft verpesten... Das war mir echt unangenehm. Also hieß es immer: Luft anhalten, Zigarette verstecken und die Straßenseite wechseln, wenn möglich. Tja... was soll ich sagen?! Muss ich gar nicht mehr. Eine Riesenerleichterung! An einer Ampel stand eine Mutter mit ihrem Baby im Kinderwagen und ich stand relativ nah dabei. Vor 8 Tagen hätte ich das nicht gemacht. Das war irgendwie bewegend und ist als weiterer Grund auf meine Aus-diesen-Gründen-möchte-ich-nicht-mehr-rauchen-Liste gekommen.

Und weil ich grad so schön dabei bin, weitere Erlebnisse des Tages.

Es gibt ein wundervolles Lied von den Prinzen von der Platte Alles nur geklaut (1993). Kein Liebeslied ist der Titel... (Falls das einer suchen möchte). Für die, die es nicht kennen: Der Song handelt davon, wie ein Mensch mit einem anderen Menschen Schluss macht. Und eigentlich passt er sehr gut zu Leuten, die mit der Sucht Schluss machen. Ich würd den Songtext hier verewigen, weiß aber nicht, wie gern das hier gesehen wird oder auch nicht. Daher nur ein paar Zeilen:
(aus Strophe 1 ...Hör mir zu / Ich lass Dich jetzt allein / Ich glaube / Das wird es wohl gewesen sein.
(aus Strophe 2 ...Du wolltest immer / Dass ich anders bin / Eins und Eins / Sind nicht immer Zwei
(aus Strophe 3 ...Hör mir zu / Oder nicht / Auch egal / Du siehst mich sowieso zum letzten Mal!
(aus dem Refrain ...und bei 'nem Liebeslied / Wüsst' ich auch nicht / Was ich Dir singen soll.
Ich fand das echt stark und hab das auf meinen Wegen heute mal lauter und mal leiser vor mich hingesungen. Nimm Das - Rauchmonster. Getrennte Wege. Da brauchst Du mir nicht nachtrauern.

Ein Arbeitskollege möchte auch aufhören mit dem Rauchen. Dann wären wir schon 2, die zur Nichtraucherpause gehen. Ich bin mir sicher, dass er es schafft! Freu mich wie Bolle.

Und ich hatte heute Nacht 2x das Vergnügen aus dem Alptraum "Rückfall" wieder aufzuwachen. Horror. Aber nur kurz. Dann hab ich gecheckt, dass ich nur geträumt habe. Zum Frühstück dann gleich mal das entsprechende Kapitel aus dem Buch von ... ihr wisst schon wen ich meine. Vergesse den Namen immer. Joel Spitzer? ...gelesen. Alles kapiert, gefreut über die weitere Entwicklung, abgehakt. Jetzt bin ich vorbereitet, falls das nochmal passiert.

Und ich glaube, das wars auch schon mit den heutigen Erkenntnüssen.

Herzlichen Dank für Kommentare, Eure Zeit und die Unterstützung!
Bis ganz bald