... und das kriegt jeder von Euch hin!

Verfasst am: 11.12.2013, 00:42
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Hallo Pauline,

auf dieser Seite zu landen, ist nicht verkehrt - herzlich willkommen!

Die Erfahrung, nach sicherlich nicht einfachen Tagen doch noch mal zur Zigarette gegriffen zu haben, ist weder angenehm noch selten, aber die Energie, mit der Du das angehst, ist klasse:

NEUSTART morgen

Wie geht´s Dir heute, am Tag nach Deinem Neustart? Pinguin und Lokomotive sind Symbole, die den Kernbereich treffen können:



Schrittchen für Schrittchen weiter,



einfach in der Spur bleiben: "Im Moment möchte ich nicht rauchen!",



toi, toi, toi!

Liebe Grüße und hoffentlich bis bald, Brigitte

Verfasst am: 13.12.2013, 02:37
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Hallo Pauline,

gaaaaanz tief durchatmen, die Lungen funktionieren besser,
gaaaaanz tief nachdenken, mit Sauerstoff denkt das Hirn klarer,
gaaaaanz tief erinnern, Deine persönlichen Motivationen sind unverändert gültig.

[color=red]Du schaffst es![/color]

Gute Nacht und liebe Grüße, Brigitte

Verfasst am: 13.12.2013, 17:52
heike30659
heike30659
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Hallo Pauline,

bist Du wieder da?

Das Rauchen aufgeben ist nicht wie in den Abgrund stürzen. Es ist doch das wiedergewinnen Deiner Freiheit und Selbstbestimmung.

Versuch mal nur die positiven Effekte zu denken, wenn Du die nächste Zigarette einfach nicht rauchst.

Und wenn Du ehrlich zu Dir bist: es gibt doch wirklich kein sinnvolles Argument eine Zigarette zu rauchen!
Ich versuche dem Gedanken "Zigarette" keinen Raum zu geben und das hilft mir ganz gut.


Sei doch einfach stur!

Liebe Grüße
Heike

Verfasst am: 03.01.2014, 09:05
schlumpfinchen
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LIebe Brigitte,

275 TAGE

kurz innehalten und den Erfolg genießen

Herzlichen Glückwunsch

Verfasst am: 03.01.2014, 13:32
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Liebes Schlumpfinchen,

herzlichen Dank, dass Du daran gedacht hast! Heute morgen habe ich wirklich kurz innegehalten und mich einfach nur gefreut - manchmal bin ich ein richtiger Kindskopf...

Liebe Grüße und bis bald, Brigitte

Verfasst am: 09.01.2014, 23:23
Cleo25
Cleo25
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Hi Brigitte,

ich bin Dir, bzw. Euch, wirklich dankbar, dass Ihr mich immer noch unterstützt.

Durch die alten Threads blicke ich leider nicht immer durch. Aber dass auch andere wackelig an den Start gehen, weiß ich ja.

Die Fragen beantworten sich selbst, oder? Außer die letzte: Ich werde nicht weich, weil ich mit der ein oder anderen Situation nicht rechne. Ich würde inzwischen eher schon sagen, ich traue mich nicht, meine innere Stärke zu nutzen. Von vornherein und allgemein. Klingt komisch, ich weiß. Aber nachdem ich neulich meiner Tochter Stärke zusprechen wollte, fiel mir auf, dass ich mich auch lieber schwach präsentiere. Vielleicht ein guter Ansatz, was zu ändern. Ich HABE ja Stärke (hat jeder, meiner Meinung nach), ich nutze sie aber nicht.

Du schreibst immer fröhlich und energiegeladen, ich mag Deine Beiträge. Danke dafür!

Liebe Grüße

Verfasst am: 09.01.2014, 23:47
rauchfrei-lotsin-brigitte
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... und ob das ein guter Ansatz ist, etwas zu ändern, wahrscheinlich ist es sogar der beste Ansatz, für den Du Dich entscheiden kannst, liebe Cleo!

Falls Du bei den ganzen Threads nicht mehr durchblickst, kein Problem: eröffne doch einfach ein neues Thema, eins, das Deine derzeitige Ausgangslage richtig gut trifft - jetzt, wo wir wissen, dass Du wieder da bist, können wir Dich anhand Deines Profils an jeder Stelle im Forum ausfindig machen

Nochmals: Welcome back!

Liebe Grüße, Brigitte

Verfasst am: 10.01.2014, 19:50
Mabelle
Mabelle
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Liebe Brigitte,

ich weiß ja, dass du im Moment unterwegs bist und erst morgen wieder da, aber ich wollte dir dennoch in deinem Thread einfach mal ganz liebe Grüße hinterlassen und dir Danke für deine Unterstützung sagen! Du hast immer sehr viel Geduld und Verständnis und gleichzeitig aber auch Lösungsstrategien, das ist schön!



Wünsche dir ein tolles Wochenende!

Lg
Mabelle

Verfasst am: 13.01.2014, 09:01
jinxx
jinxx
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Beiträge: 20 Beiträge

Hallo Brigitte,

mein letzter Tag als Raucher ist der 14.01.2014 - und jetzt schleiche ich hier durch das Forum um ein Plätzchen für mich und meine Beweggründe zu finden. ...und ich habe Angst!

Die Entscheidung mit dem Rauchen aufzuhören ist eine sehr spontane. Am Mittwoch bekomme ich ein neues Auto und in dem WILL ich NICHT mehr rauchen. Deshalb kam der Gedanke ganz aufzuhören. Nun macht mir meine eigene Courage Angst. Schaffe ich das, wie wird es sein ohne, nehme ich zu, etc.

Ich habe meine Zweifel, musste das aber jetzt mal loswerden.

Kurze Info zu mir:

Ich bin 50 Jahre jung, rauche 30+ pro Tag und weiß eigentlich gar nicht ob ich wirklich aufhören will????

Lieben Gruß
anette

Verfasst am: 13.01.2014, 22:31
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Hallo Anette,

Silvias Antwort auf Deinen Beitrag kann ich nur unterstreichen - ob Du aufhören willst, entscheidest einzig und alleine Du selbst. Genauso, wie über den Zeitpunkt auch.

Ein neues Auto ist sicherlich ein hervorragender Einstieg, denn welcher Raucher hat sich - gerade im Winter - noch nicht über diesen schnell anlaufenden Schlier innen auf der Frontscheibe geärgert? Wem hat es nicht in der Seele leid getan, dass der neue Wagen, in dem natürlich auch geraucht wurde, schon nach kurzer Zeit schlichtweg gestunken hat? Auch angesichts der Frage, ob die neben den Aschenbecher gefallene Asche ein schöner Anblick ist, ist sicherlich kein sonderlicher Diskussionspunkt...

Wenn Du Dich entschlossen hast, den ersten Tag mit Deinem neuen Auto gleichzeitig zu Deinem ersten Tag als "Nicht-mehr-Raucher" zu machen, bist Du innerlich bereits im Begriff, den Schalter in Deinem Kopf von "AN" auf "AUS" umzulegen. Heute bist Du noch in der Vorbereitungsphase, wie wäre es also, wenn Du noch einmal in aller Ruhe auflistest, was Du am Rauchen positiv und was Du als negativ empfindest? Schreib´ es Dir bitte auf, damit Du es Dir in den nächsten Tagen immer wieder durchlesen kannst, um Dich in Deinem Entschluß erneut zu bestärken.

Bei dem, was Du am Rauchen als positiv bemerkst, betrachte bitte genau Ursache und Wirkung: Entspannt Dich das Rauchen, oder nutzt Du eine Entspannungspause, um endlich wieder rauchen zu können? Kannst Du durch Deine Zigarette besser auf Herausforderungen reagieren, oder gewinnst Du durch den Moment, den Du zum Inhalieren brauchst, die paar Sekunden Denkvorsprung, die Du für eine 100%ige Antwort brauchst? Bist Du dem Streß mit Zigarette in der Hand besser gewachsen, oder kannst Du in Streßsituationen Entzugssymptome des Nikotins einfach weniger denn je gebrauchen?

Auch bei dem, was Dir am Rauchen so mißfällt, dass es Dich zum Aufhören motivieren kann, bitte ich Dich, es positiv zu formulieren: Also "Ich möchte wieder ganz tief durchatmen können, um richtig Sauerstoff zu tanken!" statt "Diese elende Raucherei verursacht einen Husten, der mich ganz fertig macht!". Oder "Von sechs Euro am Tag kann ich mir nach Ablauf eines Jahres den tollen Urlaub leisten, von dem ich schon immer geträumt habe!" statt "Wer so viel Geld zum Fenster ´rausschmeißt, der tickt doch nicht mehr richtig!". Letztes Beispiel: Lieber "Ich freue mich darauf, Gerüche und Geschmacksnuancen wahrnehmen zu können, die mir seit Jahrzehnten verborgen geblieben sind." statt "Ich hab´s satt, fünf Meilen gegen den Wind nach Qualm zu stinken!".

Sicherlich ahnst Du schon, warum ich Dich gebeten habe, für Dich ganz alleine einen positiven Einstieg in den Ausstieg zu überdenken - viele Menschen haben am Anfang des Entzugs mit Niedergeschlagenheit und negativen Gedanken zu kämpfen, also ist es immer gut, etwas positiv Formuliertes an der Hand zu haben, das beim innerlichen Aufbauen helfen kann.

Für mich persönlich kam ein weiterer Faktor dazu: Nach mehr als vier Raucher-Jahrzehnten löste allein schon der Gedanke an ein Leben ohne Zigarette innere Panik in mir aus - kein Wunder, ich war daran gewöhnt, in nahezu jeder Lebenssituation zu rauchen, ich mußte also sämtliche Gewohnheiten "umpolen". Und das konnte ich nur Schritt für Schritt, mit einem kleinen, situationsbezogenen "Nein, im Moment möchte ich nicht rauchen!", mit dem ich mich im aktuellen Moment gegen die Zigarette entschied, ohne eine heroische Entscheidung "für den Rest meines Lebens" treffen zu müssen - mag dieses Verhalten manch einem als "Salamitaktik" oder sogar als psychisches Hintertürchen erscheinen, mir hat es geholfen, die Angst vor der eigenen Courage zu vermeiden, indem ich mir eine schier unüberwindlich erscheinende Wegstrecke in lauter einzelne Winzetappen aufgegliedert habe. Nicht mehr zur Zigarette greifen zu müssen, nur das zählt für mich.

[color=red]Je besser Du Dich vorbereitest, um so größer sind Deine Erfolgschancen![/color]

Welche Gedanken gehen Dir durch den Kopf? Gibt es Angstauslöser darunter und wenn ja, wovor hast Du wirklich Angst? Traust Du Dir zu, mal wieder einige Wochen ziemlich hart gegen Dich selbst zu sein, wie Du sicher schon früher mal gewesen bist?

In diesem Forum führt der Weg
über die Blümchenwiese (50 rauchfreie Tage)
an der Keksdose vorbei (100 rauchfreie Tage)
zurück in die Freiheit -

[color=red]komm einfach mit, wir gehen alle mit ganz keinen Schritten weiter...[/color]

Liebe Grüße, Brigitte